Bernsteinfarbene, riesige Augen blicken aufmerksam in die Runde. Ein junger Mann steht daneben – und gibt einer kleinen Gruppe Anweisungen. „Hier gilt: Immer zusammen laufen. Und auf den Pfaden hinter unseren Schützlingen bleiben.“ Das gelb-leuchtende Augenpaar gehört einer jungen Löwin. Sie und eine Artgenossin laufen jetzt behende vor den Besuchern her, in einem idyllischen Gehege, einen schmalen Pfad entlang. Denn im „Casela Nature & Leisure Park“ auf Mauritius können Gäste eine weltweit seltene Erfahrung machen: Eine Tour durchs Gelände – zusammen mit einem Ranger und waschechten Löwen. Der König der Tiere ist der prominenteste Bewohner des Abenteuerparks. Die Löwen auf der Insel im indischen Ozean sind an Menschen gewöhnt. Dennoch sind es wilde Tiere – keine Schmusekätzchen. Auch viele andere Tiere wie z. B. Papageien und Giraffen leben im Abenteuerpark, der bereits 1979 gegründet wurde. Ein Highlight für Gäste ist es, die zutraulichen Giraffen von einer Plattform aus zu füttern – quasi auf Augenhöhe.
Mauritius, die geheimnisvolle Insel mit ihren unzähligen schneeweißen Traumstränden, liegt rund 800 km östlich von Madagaskar und misst 2.040 qkm. Sie bildet zusammen mit der ihr zugehörigen Insel Rodrigues und mit dem französischen Überseedépartment La Réunion die Maskarenen. 1,2 Millionen Menschen leben insgesamt auf Mauritius und Rodrigues; ein bunter Kulturmix aus verschiedenen Religionen lebt friedlich nebeneinander.
Fährt man die Westküste des kleinen Inselstaates runter in Richtung Süden, gelangt man zum Ort Chamarel. Die Umgebung ist bekannt für ihre Naturschönheit – allen voran die siebenfarbige Erde. Die Gesteinsformation liegt auf Privatgrund, kann aber besichtigt werden. Nur einen Katzensprung entfernt findet man den Black River Gorges Nationalpark – und einen der schönsten und gewaltigsten Wasserfälle der Insel. Wer in Chamarel nicht die Chamarel Rum Distillery besucht, verpasst etwas. Hochprozentiges genießt man hier pur oder in leckeren Varianten mit Vanille, Mango oder Zimt. Die traditionelle Distillery baut eigenes Zuckerrohr an und betreibt ein hervorragendes Restaurant mit lokalen Spezialitäten wie z.B. Palmherzen-Salat. Das Gebäude ist eingebettet in einen tropischen Garten und Besucher können auf Wunsch die Rum-Herstellung bei einer geführten Tour kennen lernen.
Im Nordwesten liegt Port Louis, Hauptstadt und kulturelles Zentrum der Insel. Der Place d’Armes ist einer der schönsten Plätze der Stadt; man kann hier das koloniale Gouvernors House besichtigen oder runter zum Hafen schlendern. Auf dem Platz finden sich etliche schattenspendende Palmen und ein Taxistand. Ein weiteres Wahrzeichen von Port Louis ist die Pferderennbahn Champs de Mars. Die Rennbahn stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist damit die zweit-älteste der Welt. Viele Einheimische lieben den Rennsport – die Zuschauerreihen sind daher während der Saison von April bis November gut gefüllt. Die Geschichte der Kolonialzeit und die religiöse Vielfalt haben einen charmanten Architekturmix in Port Louis hervorgebracht. Und so sind hier farbenprächtige Tempel wie der Kaylasson Temple, französische Kolonialbauten und Kirchen wie die St. Louis Cathedral in der Bourbon Street zu besichtigen.
Die geheimnisvolle Unterwasserwelt aus Riffs und Lagunen zeigt sich rund um Mauritius in Tausenden Farben: Da sieht man verschiedene Haiarten, Schildkröten, Feuerfische, bunte Kaiser- und Trompetenfische. Die Mauritius Marine Conservation Society (MMCS) besteht schon seit einem Vierteljahrhundert und kümmert sich um den Schutz des Meeres rund um die Insel. Etliche Tauchschulen bieten Kurse und Tauchgänge für alle Schwierigkeitslevel. Doch Vorsicht: Einige Bewohner wie die Kegelschnecken sind auch für den Menschen giftig. Daher gilt: Finger weg von den Meeresbewohnern – zu ihrem und zum eigenen Schutz.
Weniger bekannt, aber genauso faszinierend wie die herkömmlichen Tauchgänge sind Meereswanderungen unter Wasser, für die man keine Tauchausbildung braucht. Ein spezieller Taucherhelm mit großem Fenster und Sauerstoffzufuhr ermöglicht freies Atmen, ein Bleigürtel sorgt dafür, dass man den Kontakt zum Meeresgrund nicht verliert. Ähnlich wie Astronauten ausgerüstet können Urlauber durch die zauberhafte Wunderwelt im kristallklaren Wasser spazieren und die bunte Meeres-Flora und -Fauna bestaunen. Vorbildlich: Der Anbieter Solar Underseawalk Mauritius benutzt Solarenergie, um die Kompressoren für die Sauerstoffversorgung der Helme unter Wasser zu betreiben (www.underseawalk.mu). Neben dem Tauchen und Schnorcheln ist natürlich auch anderer Wassersport möglich: Zum Beispiel rund um die Île d’Ambre. Die Bernstein-Insel liegt wie ein Edelstein im türkisblauen Wasser der Lagune vor der nordöstlichen Küste von Mauritius. Geschützt vom äußeren Riff, sind die ruhigen, warmen Gewässer rund um die Île d’Ambre ideal zum Paddeln geeignet. Auf einer geführten Kajaktour erleben Gäste eine einzigartige Naturlandschaft zwischen Land und Meer und gleiten durch geheimnisvolle Mangrovenwälder, in deren Wasserläufen viele Fischarten leben. Ein Bad im Meer und ein Picknick am Strand, bei dem die Guides Wissenswertes über das sensible Ökosystem der Insel erzählen, schließen einen perfekten Tag an der exotischen Küste ab.
Eine Tour ins Inselinnere ist auf dieser Insel ein Muss. Hier kann man etliche unerwartete Sightseeing-Schätze entdecken: Die viertgrößte Stadt von Mauritius etwa, Curepipe, liegt auf einem Hochplateau. Inmitten der Stadt befindet sich der mit üppiger Vegetation bewachsene Vulkankrater Trou aux Cerfs. Südlich der Stadt sprudeln die Tamarind-Falls über sieben Kaskaden durch ein wildromantisches Tal. Am besten kann man die malerischen Wasserfälle bei einer geführten Tour erkunden, buchbar z.B. über ecotourismmauritius.com.
Das größte, grüne Herz von Mauritius heißt Black River Gorges. In dem Nationalpark im Südwesten der Insel können Wanderer die einheimische Tier- und Pflanzenwelt, tiefe Schluchten und hohe Wasserfälle erleben. Wer Glück hat, sieht zum Beispiel Flughunde, Affen und Mauritiussittiche. Sportlich Aktive und Naturfreunde finden hier Routen in jeder Schwierigkeitsstufe, sanfte Hügel, durch die sich steile Schluchten schneiden, seltene Blütenpflanzen und exotische Tiere. Nach der Wanderung gibt es als Belohnung eine kühle Dusche mit natürlicher Rückenmassage unter den tropischen Wasserfällen.
Zu den verborgenen Schönheiten führt nicht immer eine Straße, doch mit geländegängigen Quads lassen sich auch die landschaftlichen Highlights abseits ausgetretener Pfade erkunden. Die schönsten Aussichtspunkte, Wasserfälle, Naturreservate und Berggipfel sind Ziele geführter Quad-Touren – zum Beispiel mit Big Foot Adventure (www.bigfootadventure.net).
Wer lieber hoch in der Luft unterwegs ist, kann im Süden über den Wipfeln des Regenwaldes von Riviére des Galets eine Rutschpartie an der Zipline machen. In einer Höhe von bis zu 40 Metern geht die Partie über Schluchten und exotische Pflanzen hinweg. Einige Veranstalter bieten auch eine Kombination aus Wanderung und Zipline-Abenteuer an. Buchbar ist die Tour z.B. bei www.chazalecotourismmauritius.com. Ein wunderschönes Naturerlebnis bietet auch der „Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden“ im Norden – kurz Botanischer Garten von Pamplemousses genannt. Der Garten besteht seit dem späten 18. Jahrhundert; mit seinen rund 600 Pflanzenarten gehört er zu den artenreichsten der Welt. In seinem Herzen stößt man auf eine historische Zuckerfabrik, die heute als Museum dient und den Zuckerrohranbau auf der Insel erklärt. Wer mag, macht es den Inselbewohnern nach – und bringt Samosas und exotische Früchte mit, um hier zu picknicken.
Last but not least: Wer Zeit dafür hat, sollte definitiv einen Trip nach Rodrigues einplanen. Die kleine Insel liegt rund 560 km nordöstlich von Mauritius und hat eine Lagune, die doppelt so groß wie die 18 mal 8 Kilometer große Insel ist – ein Paradies für Taucher und Schnorchler!
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Mauritius Tourism Promotion Authority, Bamba, St. Regis Resort, Mauritius, The Westin Turtle Bay Resort & Spa Mauritius
Bernsteinfarbene, riesige Augen blicken aufmerksam in die Runde. Ein junger Mann steht daneben – und gibt einer kleinen Gruppe Anweisungen. „Hier gilt: Immer zusammen laufen. Und auf den Pfaden hinter unseren Schützlingen bleiben.“ Das gelb-leuchtende Augenpaar gehört einer jungen Löwin. Sie und eine Artgenossin laufen jetzt behende vor den Besuchern her, in einem idyllischen Gehege, einen schmalen Pfad entlang. Denn im „Casela Nature & Leisure Park“ auf Mauritius können Gäste eine weltweit seltene Erfahrung machen: Eine Tour durchs Gelände – zusammen mit einem Ranger und waschechten Löwen. Der König der Tiere ist der prominenteste Bewohner des Abenteuerparks. Die Löwen auf der Insel im indischen Ozean sind an Menschen gewöhnt. Dennoch sind es wilde Tiere – keine Schmusekätzchen. Auch viele andere Tiere wie z. B. Papageien und Giraffen leben im Abenteuerpark, der bereits 1979 gegründet wurde. Ein Highlight für Gäste ist es, die zutraulichen Giraffen von einer Plattform aus zu füttern – quasi auf Augenhöhe.
Mauritius, die geheimnisvolle Insel mit ihren unzähligen schneeweißen Traumstränden, liegt rund 800 km östlich von Madagaskar und misst 2.040 qkm. Sie bildet zusammen mit der ihr zugehörigen Insel Rodrigues und mit dem französischen Überseedépartment La Réunion die Maskarenen. 1,2 Millionen Menschen leben insgesamt auf Mauritius und Rodrigues; ein bunter Kulturmix aus verschiedenen Religionen lebt friedlich nebeneinander.
Fährt man die Westküste des kleinen Inselstaates runter in Richtung Süden, gelangt man zum Ort Chamarel. Die Umgebung ist bekannt für ihre Naturschönheit – allen voran die siebenfarbige Erde. Die Gesteinsformation liegt auf Privatgrund, kann aber besichtigt werden. Nur einen Katzensprung entfernt findet man den Black River Gorges Nationalpark – und einen der schönsten und gewaltigsten Wasserfälle der Insel. Wer in Chamarel nicht die Chamarel Rum Distillery besucht, verpasst etwas. Hochprozentiges genießt man hier pur oder in leckeren Varianten mit Vanille, Mango oder Zimt. Die traditionelle Distillery baut eigenes Zuckerrohr an und betreibt ein hervorragendes Restaurant mit lokalen Spezialitäten wie z.B. Palmherzen-Salat. Das Gebäude ist eingebettet in einen tropischen Garten und Besucher können auf Wunsch die Rum-Herstellung bei einer geführten Tour kennen lernen.
Im Nordwesten liegt Port Louis, Hauptstadt und kulturelles Zentrum der Insel. Der Place d’Armes ist einer der schönsten Plätze der Stadt; man kann hier das koloniale Gouvernors House besichtigen oder runter zum Hafen schlendern. Auf dem Platz finden sich etliche schattenspendende Palmen und ein Taxistand. Ein weiteres Wahrzeichen von Port Louis ist die Pferderennbahn Champs de Mars. Die Rennbahn stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist damit die zweit-älteste der Welt. Viele Einheimische lieben den Rennsport – die Zuschauerreihen sind daher während der Saison von April bis November gut gefüllt. Die Geschichte der Kolonialzeit und die religiöse Vielfalt haben einen charmanten Architekturmix in Port Louis hervorgebracht. Und so sind hier farbenprächtige Tempel wie der Kaylasson Temple, französische Kolonialbauten und Kirchen wie die St. Louis Cathedral in der Bourbon Street zu besichtigen.
Die geheimnisvolle Unterwasserwelt aus Riffs und Lagunen zeigt sich rund um Mauritius in Tausenden Farben: Da sieht man verschiedene Haiarten, Schildkröten, Feuerfische, bunte Kaiser- und Trompetenfische. Die Mauritius Marine Conservation Society (MMCS) besteht schon seit einem Vierteljahrhundert und kümmert sich um den Schutz des Meeres rund um die Insel. Etliche Tauchschulen bieten Kurse und Tauchgänge für alle Schwierigkeitslevel. Doch Vorsicht: Einige Bewohner wie die Kegelschnecken sind auch für den Menschen giftig. Daher gilt: Finger weg von den Meeresbewohnern – zu ihrem und zum eigenen Schutz.
Weniger bekannt, aber genauso faszinierend wie die herkömmlichen Tauchgänge sind Meereswanderungen unter Wasser, für die man keine Tauchausbildung braucht. Ein spezieller Taucherhelm mit großem Fenster und Sauerstoffzufuhr ermöglicht freies Atmen, ein Bleigürtel sorgt dafür, dass man den Kontakt zum Meeresgrund nicht verliert. Ähnlich wie Astronauten ausgerüstet können Urlauber durch die zauberhafte Wunderwelt im kristallklaren Wasser spazieren und die bunte Meeres-Flora und -Fauna bestaunen. Vorbildlich: Der Anbieter Solar Underseawalk Mauritius benutzt Solarenergie, um die Kompressoren für die Sauerstoffversorgung der Helme unter Wasser zu betreiben (www.underseawalk.mu). Neben dem Tauchen und Schnorcheln ist natürlich auch anderer Wassersport möglich: Zum Beispiel rund um die Île d’Ambre. Die Bernstein-Insel liegt wie ein Edelstein im türkisblauen Wasser der Lagune vor der nordöstlichen Küste von Mauritius. Geschützt vom äußeren Riff, sind die ruhigen, warmen Gewässer rund um die Île d’Ambre ideal zum Paddeln geeignet. Auf einer geführten Kajaktour erleben Gäste eine einzigartige Naturlandschaft zwischen Land und Meer und gleiten durch geheimnisvolle Mangrovenwälder, in deren Wasserläufen viele Fischarten leben. Ein Bad im Meer und ein Picknick am Strand, bei dem die Guides Wissenswertes über das sensible Ökosystem der Insel erzählen, schließen einen perfekten Tag an der exotischen Küste ab.
Eine Tour ins Inselinnere ist auf dieser Insel ein Muss. Hier kann man etliche unerwartete Sightseeing-Schätze entdecken: Die viertgrößte Stadt von Mauritius etwa, Curepipe, liegt auf einem Hochplateau. Inmitten der Stadt befindet sich der mit üppiger Vegetation bewachsene Vulkankrater Trou aux Cerfs. Südlich der Stadt sprudeln die Tamarind-Falls über sieben Kaskaden durch ein wildromantisches Tal. Am besten kann man die malerischen Wasserfälle bei einer geführten Tour erkunden, buchbar z.B. über ecotourismmauritius.com.
Das größte, grüne Herz von Mauritius heißt Black River Gorges. In dem Nationalpark im Südwesten der Insel können Wanderer die einheimische Tier- und Pflanzenwelt, tiefe Schluchten und hohe Wasserfälle erleben. Wer Glück hat, sieht zum Beispiel Flughunde, Affen und Mauritiussittiche. Sportlich Aktive und Naturfreunde finden hier Routen in jeder Schwierigkeitsstufe, sanfte Hügel, durch die sich steile Schluchten schneiden, seltene Blütenpflanzen und exotische Tiere. Nach der Wanderung gibt es als Belohnung eine kühle Dusche mit natürlicher Rückenmassage unter den tropischen Wasserfällen.
Zu den verborgenen Schönheiten führt nicht immer eine Straße, doch mit geländegängigen Quads lassen sich auch die landschaftlichen Highlights abseits ausgetretener Pfade erkunden. Die schönsten Aussichtspunkte, Wasserfälle, Naturreservate und Berggipfel sind Ziele geführter Quad-Touren – zum Beispiel mit Big Foot Adventure (www.bigfootadventure.net).
Wer lieber hoch in der Luft unterwegs ist, kann im Süden über den Wipfeln des Regenwaldes von Riviére des Galets eine Rutschpartie an der Zipline machen. In einer Höhe von bis zu 40 Metern geht die Partie über Schluchten und exotische Pflanzen hinweg. Einige Veranstalter bieten auch eine Kombination aus Wanderung und Zipline-Abenteuer an. Buchbar ist die Tour z.B. bei www.chazalecotourismmauritius.com. Ein wunderschönes Naturerlebnis bietet auch der „Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden“ im Norden – kurz Botanischer Garten von Pamplemousses genannt. Der Garten besteht seit dem späten 18. Jahrhundert; mit seinen rund 600 Pflanzenarten gehört er zu den artenreichsten der Welt. In seinem Herzen stößt man auf eine historische Zuckerfabrik, die heute als Museum dient und den Zuckerrohranbau auf der Insel erklärt. Wer mag, macht es den Inselbewohnern nach – und bringt Samosas und exotische Früchte mit, um hier zu picknicken.
Last but not least: Wer Zeit dafür hat, sollte definitiv einen Trip nach Rodrigues einplanen. Die kleine Insel liegt rund 560 km nordöstlich von Mauritius und hat eine Lagune, die doppelt so groß wie die 18 mal 8 Kilometer große Insel ist – ein Paradies für Taucher und Schnorchler!
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Mauritius Tourism Promotion Authority, Bamba, St. Regis Resort, Mauritius, The Westin Turtle Bay Resort & Spa Mauritius
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