Schon mal einen Sonnenaufgang in den Bergen genossen? Nicht vom Bett eines Hotels aus, noch ganz verschlafen blinzelnd – obwohl das auch seinen Reiz hat... Sondern auf einem Berg stehend, die kühle Morgenluft in der Nase? Wenn dann das Sonnenlicht langsam von rosa über orangerot bis hellgolden über die umliegenden Gipfel strahlt, stockt einem der Atem. Solche Naturschauspiele kann man in der Nationalparkregion Hohe Tauern erleben. Mit 1.856 qkm Fläche zählt der größte Nationalpark Österreichs auch zu den weitflächigsten in ganz Europa. Zahlreiche 3.000er mit ihren mystischen Gipfeln liegen in der Hochgebirgslandschaft. Urige Almen, Wälder, wilde Bäche und liebliche Täler laden zum Wandern und Entdecken von unberührter Natur ein. Und die 342 Gletscher im Nationalpark bieten unvergessliche Panoramen – wie z. B. der Pasterzengletscher und das Massiv des Großvenedigers.
Ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen sind die Nationalparkorte Mittersill, Hollersbach, Stuhlfelden. Die drei idyllischen Wanderorte liegen im Oberpinzgau zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Grasbergen der Kitzbüheler Alpen an der Salzach. Eine Vielzahl an markierten Wanderwegen in allen Schwierigkeitsstufen ist von hier aus schnell erreichbar. Wer sich über Flora und Fauna im Nationalpark kundig machen möchte, kann eine der verschiedenen Themenrouten wählen – und das Nationalparkzentrum in Mittersill besuchen. Es ist das größte Nationalparkbesucherzentrum Mitteleuropas.
Die Themenrouten des Nationalparks führen in verschiedene Landschaften – beispielsweise zum Pirtendorfer Talboden am nördlichen Salzachufer. In dem rund 10 Hektar großen Gebiet wandert man durch Erlenwälder, vorbei an Tümpeln mit viel Schilf und durch Sumpfgebiete. Der Hollersbacher Kräutergarten ist nicht nur für Kinder ein Paradies: Hier nascht man im Beerenlabyrinth verschiedene Beeren und lernt rund 500 Kräuter kennen. Führungen finden von Juni bis September jeweils Dienstags um 10 Uhr statt – mit der Gästekarte sind die Führungen kostenlos. Und auf dem Hollersbacher Bienenlehrpfad lernen Besucher viel über die nützlichen Insekten. Wer möchte, nimmt auf dem Rückweg die Gondel der Panoramabahn Kitzbüheler Alpen. Beliebt ist auch das Hollersbachtal mit seinem Bachlehrweg. Nationalparkranger zeigen Gästen gerne die schönsten Routen und führen ambitionierte Wanderer sicher über schwierigere, auch mehrtägige Strecken. Und wer Glück hat, sieht dabei eine der über 10.000 seltenen Tierarten – z. B. Steinböcke, Adler oder Murmeltiere. Nach der Wanderung locken in Mittersill, Stuhlfelden und Hollersbach viele urige Restaurants und Gaststuben, wo sich Einheimische und Gäste zum Plausch treffen. Regionale und saisonale Spezialitäten genießen Gäste zum Beispiel auf der Oberkramern-Alm am Jochberg in Hollersbach, im Schwaigerlehen („Rauchkuchl“) in Stuhlfelden oder im Gasthof Breitmoos in Mittersill.
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Mittersill plus Tourismus
Schon mal einen Sonnenaufgang in den Bergen genossen? Nicht vom Bett eines Hotels aus, noch ganz verschlafen blinzelnd – obwohl das auch seinen Reiz hat... Sondern auf einem Berg stehend, die kühle Morgenluft in der Nase? Wenn dann das Sonnenlicht langsam von rosa über orangerot bis hellgolden über die umliegenden Gipfel strahlt, stockt einem der Atem. Solche Naturschauspiele kann man in der Nationalparkregion Hohe Tauern erleben. Mit 1.856 qkm Fläche zählt der größte Nationalpark Österreichs auch zu den weitflächigsten in ganz Europa. Zahlreiche 3.000er mit ihren mystischen Gipfeln liegen in der Hochgebirgslandschaft. Urige Almen, Wälder, wilde Bäche und liebliche Täler laden zum Wandern und Entdecken von unberührter Natur ein. Und die 342 Gletscher im Nationalpark bieten unvergessliche Panoramen – wie z. B. der Pasterzengletscher und das Massiv des Großvenedigers.
Ein perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen sind die Nationalparkorte Mittersill, Hollersbach, Stuhlfelden. Die drei idyllischen Wanderorte liegen im Oberpinzgau zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Grasbergen der Kitzbüheler Alpen an der Salzach. Eine Vielzahl an markierten Wanderwegen in allen Schwierigkeitsstufen ist von hier aus schnell erreichbar. Wer sich über Flora und Fauna im Nationalpark kundig machen möchte, kann eine der verschiedenen Themenrouten wählen – und das Nationalparkzentrum in Mittersill besuchen. Es ist das größte Nationalparkbesucherzentrum Mitteleuropas.
Die Themenrouten des Nationalparks führen in verschiedene Landschaften – beispielsweise zum Pirtendorfer Talboden am nördlichen Salzachufer. In dem rund 10 Hektar großen Gebiet wandert man durch Erlenwälder, vorbei an Tümpeln mit viel Schilf und durch Sumpfgebiete. Der Hollersbacher Kräutergarten ist nicht nur für Kinder ein Paradies: Hier nascht man im Beerenlabyrinth verschiedene Beeren und lernt rund 500 Kräuter kennen. Führungen finden von Juni bis September jeweils Dienstags um 10 Uhr statt – mit der Gästekarte sind die Führungen kostenlos. Und auf dem Hollersbacher Bienenlehrpfad lernen Besucher viel über die nützlichen Insekten. Wer möchte, nimmt auf dem Rückweg die Gondel der Panoramabahn Kitzbüheler Alpen. Beliebt ist auch das Hollersbachtal mit seinem Bachlehrweg. Nationalparkranger zeigen Gästen gerne die schönsten Routen und führen ambitionierte Wanderer sicher über schwierigere, auch mehrtägige Strecken. Und wer Glück hat, sieht dabei eine der über 10.000 seltenen Tierarten – z. B. Steinböcke, Adler oder Murmeltiere. Nach der Wanderung locken in Mittersill, Stuhlfelden und Hollersbach viele urige Restaurants und Gaststuben, wo sich Einheimische und Gäste zum Plausch treffen. Regionale und saisonale Spezialitäten genießen Gäste zum Beispiel auf der Oberkramern-Alm am Jochberg in Hollersbach, im Schwaigerlehen („Rauchkuchl“) in Stuhlfelden oder im Gasthof Breitmoos in Mittersill.
Autor: Annette Waldow
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