Ganz still und unberührt liegt der helle Strand früh morgens vor mir. Die weißen Sonnenschirme sind noch geschlossen, die beigen Polsterliegen leer, der Sand weich und feucht unter meinen Füßen. Ich bin hier, um die Sonne willkommen zu heißen und mich gleichzeitig von diesem Sommer zu verabschieden. Es ist mein letzter Tag im Forte Village. Wenn ich zurück in Deutschland bin, ist dort wohl schon der Herbst angebrochen. Aber noch bin ich hier: sauge die Stille in mich auf, lass mich in das helle Rosa und zarte Orange, die sanften Blautöne und die herrlichen Wolkenbänke am Himmel fallen, während das warme Strahlen ganz langsam aus dem Meer auftaucht und in den Himmel steigt. Viel weiter vorne auf einem Felsvorsprung sehe ich die Silhouetten eines Pärchens. Ich stelle mir vor, dass er ihr gerade einen Heiratsantrag macht oder die beiden hier ihre Flitterwochen verbringen. Hoffnungslos romantisch. Aber daran bin ich nicht ganz allein schuld. Alles hier auf Sardinien und im Forte Village fühlt sich an und sieht aus wie ein unwirklicher Zuckerwatte-Traum. Und wie es schmeckt? Das lässt sich eigentlich in Worten nicht beschreiben. Zum Dahinschmelzen.
Es begann schon, als ich fast wie ein Filmstar am Flughafen abgeholt wurde. Ein gutaussehender Chauffeur wartete mit einem Digitaldisplay, auf dem mein Name stand, und begleitete mich zu einer luxuriösen Tesla-Limousine mit Glasdach und Flügeltüren. Ich saß hinten in den bequemen Ledersesseln, schaute hinauf in den Sternenhimmel und trank kühles Wasser aus dem Getränkehalter. Andrea, der Fahrer, fragte nach meiner Lieblingsmusik. Und, ganz klar: Zu dieser Fahrt passte ein Song von Ben Howard. Der perfekt klingende und chillige Sound hüllte mich in einen angenehmen Nebel aus Begeisterung, Übermüdung und Vorfreude.
Wenn man dann durch das große Eingangstor zum Forte Village fährt, spürt man sofort, dass man die Schwelle in eine andere Welt übertritt – eine Welt, in der alles darauf ausgelegt ist, Träume zu erfüllen. Der Alltag, die Sorgen, die gestressten Gesichter und vollgestopften Terminkalender bleiben draußen. Stattdessen wird man erfüllt von Freundlichkeit, Komfort, Wärme und einer Fülle an Erlebnissen und Möglichkeiten.
Gleich beim ersten Abendessen im Le Dune fällt alle Anspannung von mir. Die Abendluft ist mild und weich, das Meer rauscht leise direkt neben mir an den glitzernden Strand, die Sterne leuchten am schwarzen Nachthimmel. Irgendwo ganz auf der anderen Seite des Meeres ist Tunesien – aber das interessiert gerade nicht wirklich, denn ich möchte nirgendwo anders sein als hier. Wo mir raffinierte mediterrane Köstlichkeiten serviert werden, wo ich anschließend in mein weiches Bett falle und am nächsten Vormittag eine Wellness-Massage auf mich wartet.
Mein Zimmer in der Villa del Parco mit kleiner Terrasse und einem Ministück Garten ist an Eleganz und Komfort kaum zu übertreffen. Das könnte wohl auch gar nicht anders sein … immerhin gehört das kleine Boutiquehotel inmitten der riesigen Anlage und direkt neben dem Spa zu den Leading Hotels of the World. Zugegeben: Dieser Luxus ist nicht mit jeder Urlaubskasse realisierbar, aber wie ich am nächsten Morgen nach dem herrlichem Frühstücksbuffet mit Blick auf ein türkisblaues Meer erfahre, gibt es auch drei Vier-Sterne-Hotels in der Anlage, die durchaus erschwinglich sind und im Grunde die gleichen Qualitätsstandards wie die Fünf-Sterne-Hotels bieten. Welches der acht Luxushotels oder elf Villen man sich für seinen Aufenthalt aussucht, spielt eigentlich keine entscheidende Rolle. Denn das Drumherum steht allen Gästen offen. Und das ist es, worauf es im Forte Village eigentlich ankommt.
Für mich das größte Highlight: der Strand. Feinster Sand führt gemächlich abfallend in das glasklare und angenehme Wasser. Selten habe ich das Schwimmen im Meer so genossen wie hier. Tagsüber leuchtet das Meer von Türkis bis Kobalt. Abends verlaufen die Farben von Himmel, Wasser und Sand in pudrigen Pastelltönen miteinander wie das Perlmutt einer Muschel. Eine Liege und einen Sonnenschirm am Strand zu ergattern ist zu jeder Tageszeit problemlos möglich. Die netten Beachboys helfen einem sogar dabei, legen das frische Handtuch auf den Platz und servieren Drinks, wenn es erwünscht ist. Viel mehr braucht es für den ersten Tag eigentlich gar nicht. Aber von Standards und Minimalismus will man hier nichts wissen.
Ganz essenziell für das Forte Village und vom Wetter völlig unabhängig ist das Acquaforte Thalasso & Spa. Die weltweit einzigartige Wellness-Anwendung wurde vom medizinischen Team in Zusammenarbeit mit der Italienischen Thalassotherapie-Schule vor mehr als 25 Jahren entwickelt. Eine Abfolge von sechs unterschiedlich gefüllten Wasserbecken zwischen 25 und 39 Grad Celsius, ermöglicht die absolute Entspannung und einen unvergleichlichen gesundheitlichen Nutzen. Reines Meerwasser, angereichert mit Magnesium, Natrium, Ölen und Salzen steht in idyllisch angelegten Pools bereit, um den Besucher mit seiner wohltuenden Wirkung zu verwöhnen. In einigen der Pools schwebt man, mit Hilfe eines kleinen Luftkissens im Nacken, schwerelos wie im All und blickt dabei in den strahlendblauen Himmel. In anderen wird man von kräftigen Massagedüsen durchgewalkt oder von plätschernden Wasserfällen berieselt. Wenn man dann alle Thalasso-Becken ausprobiert hat, kann man noch durch die heiß-kalten Kneippbecken waten, sich auf einer der Sonnenliegen entspannen, die Sauna besuchen oder sich in das nächste Urlaubsvergnügen stürzen. Im Spa stehen ausgebildete Massagetherapeuten, Kosmetikerinnen, Ärzte und Personal Trainer zur Verfügung.
Absolut empfehlenswert ist die Öl-Salz-Honig-Massage. Auf einem weichen Gelkissen, das farblich beleuchtet wird, von sanfter Entspannungsmusik eingelullt, wird man zunächst mit warmem Öl massiert, dann mit reinem Meersalz abgerieben, danach mit reinstem Bienenhonig einbalsamiert und anschließend im Liegen mit warmem Wasser abgeduscht. Danach hat man eine Haut wie ein Babypopo und fühlt sich wie im Himmel … oder wie ein paniertes Schnitzel, wie es meine Heidelberger Kollegin so schön beschrieben hat. Das Spa ist übrigens auch im Winter ein Hochgenuss. Dann wird der gesamte Bereich mit Schirmen und Heizpilzen wetterfest gemacht, ohne dabei den Open-Air-Charme zu verlieren. Seit 2018 steht auch ein Private Spa zur Verfügung. Die idyllische Anlage mit drei Thalasso-Pools, kleiner Sauna und Lounge kann für spezielle Anlässe mit bis zu 12 Personen gebucht werden. Der Zugang ist sowohl vom Forte Village als auch von außen möglich.
Neben zahlreichen Wellness-Vergnügen können auch unzählige sportliche Angebote wahrgenommen werden. Ob auf dem Tennis-, Fußball-, Basketball- oder Golfplatz, im Wasser, am Schachbrett, beim Fechten oder Hockey, im Fitness- oder Tanzstudio, auf der Yogamatte oder der Go-Kart-Bahn – hier kann jeder seinen eigenen Vorlieben nachgehen und ehrgeizige Ziele erreichen. Das Forte Village verpflichtet gerne hochkarätige Sportler und Spezialisten, um die unterschiedlichen Sportarten attraktiv und professionell zu unterrichten. So hat zum Beispiel Michael Rummenigge im Oktober 2018 ein einwöchiges Trainingscamp geleitet.
Weltberühmt sind auch die Köche und die Küche des Forte Village. Da fallen Namen wie Alfons Schuhbeck, Gordon Ramsay, Rocco Iannone, Antonello Arrus und Gianluca Drum. 21 Restaurants, 80 Köche und ein Keller mit 600 Weinraritäten entführen auf eine unvergleichliche gastronomische Reise.
Jedes der Restaurants verfügt über seinen ganz eigenen Charme. Dazu kommen jährlich neue Innovationen, die sich harmonisch an die kulinarischen Traditionen schmiegen. So bringt z.B. Chefkoch Massimiliano Mascia aus dem Restaurant San Domenico in Imola die Geschmäcker der Romagna ins La Terrazza San Domenico. Das San Domenico ist seit 1977 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet und wurde von der Küche der großen italienischen Adelsfamilien inspiriert. Eine Empfehlung auszusprechen ist unmöglich, da die Auswahl an Köstlichkeiten groß und die Qualität so erstklassig ist. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Die Fregola mit Meeresfrüchten des Beach Comber und den Burrata in der Pizzeria werde ich wohl nicht so schnell vergessen.
Vom Kinder-Wonderland mit dem Barbie-Haus, von der italienischen Piazza mit den exklusiven Boutiquen, vom Aquapark, vom Nightlife und dem Unterhaltungsprogramm oder von der riesigen Arena mit Spitzenunterhaltung im Forte Village habe ich noch gar nicht berichtet. Aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden. Wenn ich in einem Satz zusammenfassen soll, was das Besondere an diesem Weltklasse-Resort ist, dann würde ich sagen: Es bietet jedem Gast die Möglichkeit, sich seinen eigenen Urlaubstraum zu erfüllen.
Bevor ich wieder in die schwarze Limousine steige, die mich zurück zum Flughafen bringt, schaue ich noch einmal hinauf zu den grünen Bergen, die das Resort vor großen Wetterschwankungen schützen – und sehe, wie einer der vier Aras, die im Forte Village leben, über mir in Richtung Meer segelt: Die Flügel weit ausgebreitet, die bunten Federn leuchtend – genau wie ich, entspannt und voller neuer Energie auf meinem Flug nach Hause.
Autor: Andrea Lang
Weitere Informationen: www.sardegnaturismo.it/de
© Fotos: Forte Village Resort, fotolia.com
Ganz still und unberührt liegt der helle Strand früh morgens vor mir. Die weißen Sonnenschirme sind noch geschlossen, die beigen Polsterliegen leer, der Sand weich und feucht unter meinen Füßen. Ich bin hier, um die Sonne willkommen zu heißen und mich gleichzeitig von diesem Sommer zu verabschieden. Es ist mein letzter Tag im Forte Village. Wenn ich zurück in Deutschland bin, ist dort wohl schon der Herbst angebrochen. Aber noch bin ich hier: sauge die Stille in mich auf, lass mich in das helle Rosa und zarte Orange, die sanften Blautöne und die herrlichen Wolkenbänke am Himmel fallen, während das warme Strahlen ganz langsam aus dem Meer auftaucht und in den Himmel steigt. Viel weiter vorne auf einem Felsvorsprung sehe ich die Silhouetten eines Pärchens. Ich stelle mir vor, dass er ihr gerade einen Heiratsantrag macht oder die beiden hier ihre Flitterwochen verbringen. Hoffnungslos romantisch. Aber daran bin ich nicht ganz allein schuld. Alles hier auf Sardinien und im Forte Village fühlt sich an und sieht aus wie ein unwirklicher Zuckerwatte-Traum. Und wie es schmeckt? Das lässt sich eigentlich in Worten nicht beschreiben. Zum Dahinschmelzen.
Es begann schon, als ich fast wie ein Filmstar am Flughafen abgeholt wurde. Ein gutaussehender Chauffeur wartete mit einem Digitaldisplay, auf dem mein Name stand, und begleitete mich zu einer luxuriösen Tesla-Limousine mit Glasdach und Flügeltüren. Ich saß hinten in den bequemen Ledersesseln, schaute hinauf in den Sternenhimmel und trank kühles Wasser aus dem Getränkehalter. Andrea, der Fahrer, fragte nach meiner Lieblingsmusik. Und, ganz klar: Zu dieser Fahrt passte ein Song von Ben Howard. Der perfekt klingende und chillige Sound hüllte mich in einen angenehmen Nebel aus Begeisterung, Übermüdung und Vorfreude.
Wenn man dann durch das große Eingangstor zum Forte Village fährt, spürt man sofort, dass man die Schwelle in eine andere Welt übertritt – eine Welt, in der alles darauf ausgelegt ist, Träume zu erfüllen. Der Alltag, die Sorgen, die gestressten Gesichter und vollgestopften Terminkalender bleiben draußen. Stattdessen wird man erfüllt von Freundlichkeit, Komfort, Wärme und einer Fülle an Erlebnissen und Möglichkeiten.
Gleich beim ersten Abendessen im Le Dune fällt alle Anspannung von mir. Die Abendluft ist mild und weich, das Meer rauscht leise direkt neben mir an den glitzernden Strand, die Sterne leuchten am schwarzen Nachthimmel. Irgendwo ganz auf der anderen Seite des Meeres ist Tunesien – aber das interessiert gerade nicht wirklich, denn ich möchte nirgendwo anders sein als hier. Wo mir raffinierte mediterrane Köstlichkeiten serviert werden, wo ich anschließend in mein weiches Bett falle und am nächsten Vormittag eine Wellness-Massage auf mich wartet.
Mein Zimmer in der Villa del Parco mit kleiner Terrasse und einem Ministück Garten ist an Eleganz und Komfort kaum zu übertreffen. Das könnte wohl auch gar nicht anders sein … immerhin gehört das kleine Boutiquehotel inmitten der riesigen Anlage und direkt neben dem Spa zu den Leading Hotels of the World. Zugegeben: Dieser Luxus ist nicht mit jeder Urlaubskasse realisierbar, aber wie ich am nächsten Morgen nach dem herrlichem Frühstücksbuffet mit Blick auf ein türkisblaues Meer erfahre, gibt es auch drei Vier-Sterne-Hotels in der Anlage, die durchaus erschwinglich sind und im Grunde die gleichen Qualitätsstandards wie die Fünf-Sterne-Hotels bieten. Welches der acht Luxushotels oder elf Villen man sich für seinen Aufenthalt aussucht, spielt eigentlich keine entscheidende Rolle. Denn das Drumherum steht allen Gästen offen. Und das ist es, worauf es im Forte Village eigentlich ankommt.
Für mich das größte Highlight: der Strand. Feinster Sand führt gemächlich abfallend in das glasklare und angenehme Wasser. Selten habe ich das Schwimmen im Meer so genossen wie hier. Tagsüber leuchtet das Meer von Türkis bis Kobalt. Abends verlaufen die Farben von Himmel, Wasser und Sand in pudrigen Pastelltönen miteinander wie das Perlmutt einer Muschel. Eine Liege und einen Sonnenschirm am Strand zu ergattern ist zu jeder Tageszeit problemlos möglich. Die netten Beachboys helfen einem sogar dabei, legen das frische Handtuch auf den Platz und servieren Drinks, wenn es erwünscht ist. Viel mehr braucht es für den ersten Tag eigentlich gar nicht. Aber von Standards und Minimalismus will man hier nichts wissen.
Ganz essenziell für das Forte Village und vom Wetter völlig unabhängig ist das Acquaforte Thalasso & Spa. Die weltweit einzigartige Wellness-Anwendung wurde vom medizinischen Team in Zusammenarbeit mit der Italienischen Thalassotherapie-Schule vor mehr als 25 Jahren entwickelt. Eine Abfolge von sechs unterschiedlich gefüllten Wasserbecken zwischen 25 und 39 Grad Celsius, ermöglicht die absolute Entspannung und einen unvergleichlichen gesundheitlichen Nutzen. Reines Meerwasser, angereichert mit Magnesium, Natrium, Ölen und Salzen steht in idyllisch angelegten Pools bereit, um den Besucher mit seiner wohltuenden Wirkung zu verwöhnen. In einigen der Pools schwebt man, mit Hilfe eines kleinen Luftkissens im Nacken, schwerelos wie im All und blickt dabei in den strahlendblauen Himmel. In anderen wird man von kräftigen Massagedüsen durchgewalkt oder von plätschernden Wasserfällen berieselt. Wenn man dann alle Thalasso-Becken ausprobiert hat, kann man noch durch die heiß-kalten Kneippbecken waten, sich auf einer der Sonnenliegen entspannen, die Sauna besuchen oder sich in das nächste Urlaubsvergnügen stürzen. Im Spa stehen ausgebildete Massagetherapeuten, Kosmetikerinnen, Ärzte und Personal Trainer zur Verfügung.
Absolut empfehlenswert ist die Öl-Salz-Honig-Massage. Auf einem weichen Gelkissen, das farblich beleuchtet wird, von sanfter Entspannungsmusik eingelullt, wird man zunächst mit warmem Öl massiert, dann mit reinem Meersalz abgerieben, danach mit reinstem Bienenhonig einbalsamiert und anschließend im Liegen mit warmem Wasser abgeduscht. Danach hat man eine Haut wie ein Babypopo und fühlt sich wie im Himmel … oder wie ein paniertes Schnitzel, wie es meine Heidelberger Kollegin so schön beschrieben hat. Das Spa ist übrigens auch im Winter ein Hochgenuss. Dann wird der gesamte Bereich mit Schirmen und Heizpilzen wetterfest gemacht, ohne dabei den Open-Air-Charme zu verlieren. Seit 2018 steht auch ein Private Spa zur Verfügung. Die idyllische Anlage mit drei Thalasso-Pools, kleiner Sauna und Lounge kann für spezielle Anlässe mit bis zu 12 Personen gebucht werden. Der Zugang ist sowohl vom Forte Village als auch von außen möglich.
Neben zahlreichen Wellness-Vergnügen können auch unzählige sportliche Angebote wahrgenommen werden. Ob auf dem Tennis-, Fußball-, Basketball- oder Golfplatz, im Wasser, am Schachbrett, beim Fechten oder Hockey, im Fitness- oder Tanzstudio, auf der Yogamatte oder der Go-Kart-Bahn – hier kann jeder seinen eigenen Vorlieben nachgehen und ehrgeizige Ziele erreichen. Das Forte Village verpflichtet gerne hochkarätige Sportler und Spezialisten, um die unterschiedlichen Sportarten attraktiv und professionell zu unterrichten. So hat zum Beispiel Michael Rummenigge im Oktober 2018 ein einwöchiges Trainingscamp geleitet.
Weltberühmt sind auch die Köche und die Küche des Forte Village. Da fallen Namen wie Alfons Schuhbeck, Gordon Ramsay, Rocco Iannone, Antonello Arrus und Gianluca Drum. 21 Restaurants, 80 Köche und ein Keller mit 600 Weinraritäten entführen auf eine unvergleichliche gastronomische Reise.
Jedes der Restaurants verfügt über seinen ganz eigenen Charme. Dazu kommen jährlich neue Innovationen, die sich harmonisch an die kulinarischen Traditionen schmiegen. So bringt z.B. Chefkoch Massimiliano Mascia aus dem Restaurant San Domenico in Imola die Geschmäcker der Romagna ins La Terrazza San Domenico. Das San Domenico ist seit 1977 mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet und wurde von der Küche der großen italienischen Adelsfamilien inspiriert. Eine Empfehlung auszusprechen ist unmöglich, da die Auswahl an Köstlichkeiten groß und die Qualität so erstklassig ist. Aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Die Fregola mit Meeresfrüchten des Beach Comber und den Burrata in der Pizzeria werde ich wohl nicht so schnell vergessen.
Vom Kinder-Wonderland mit dem Barbie-Haus, von der italienischen Piazza mit den exklusiven Boutiquen, vom Aquapark, vom Nightlife und dem Unterhaltungsprogramm oder von der riesigen Arena mit Spitzenunterhaltung im Forte Village habe ich noch gar nicht berichtet. Aber das ist eine andere Geschichte und die soll ein anderes Mal erzählt werden. Wenn ich in einem Satz zusammenfassen soll, was das Besondere an diesem Weltklasse-Resort ist, dann würde ich sagen: Es bietet jedem Gast die Möglichkeit, sich seinen eigenen Urlaubstraum zu erfüllen.
Bevor ich wieder in die schwarze Limousine steige, die mich zurück zum Flughafen bringt, schaue ich noch einmal hinauf zu den grünen Bergen, die das Resort vor großen Wetterschwankungen schützen – und sehe, wie einer der vier Aras, die im Forte Village leben, über mir in Richtung Meer segelt: Die Flügel weit ausgebreitet, die bunten Federn leuchtend – genau wie ich, entspannt und voller neuer Energie auf meinem Flug nach Hause.
Autor: Andrea Lang
Weitere Informationen: www.sardegnaturismo.it/de
© Fotos: Forte Village Resort, fotolia.com
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