Es ist eine der spektakulärsten Kreuzfahrt-Routen weltweit: die Strecke der traditionellen Postschiffe, welche seit 1893 zwischen Bergen und Kirkenes unterwegs sind. Ab Bergen geht es mit der Hurtigruten-Flotte in 12 Tagen runter in den Süden Norwegens – und wieder zurück. 34 Häfen werden angesteuert, einige der schönsten Landschaften Skandinaviens liegen auf der Strecke. Darunter die zauberhafte Fischerstadt Florø, der Nordfjord und Trondheim. Auch andere Routen sind im Programm, z. B. in die Arktis. Im Angebot sind jeweils tolle Ausflüge – wie eine Tour mit dem Hundeschlitten in der Arktis, Kanufahrten auf dem Nidelv in Trondheim oder eine Königskrabben-Expedition.
2019 sticht ein spektakulärer Neuzugang der Hurtigruten-Flotte in See: die MS Roald Amundsen. Sie ist das erste von zwei Schiffen mit Hybridantrieb, das die Flotte bereichern wird – und das erste Expeditionsschiff mit Hybridtechnologie weltweit. Dank des elektrischen Antriebs werden deutlich weniger Schadstoffe ausgestoßen: Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sinken um 20 %. Die MS Roald Amundsen ist auch für polare Gewässer tauglich – und wird Alaska und die Antarktis ansteuern. Am 11. November 2019 z. B. geht es los zur "Entdeckungsreise Antarktis, Falklandinseln und chilenische Fjorde". Dabei können Gäste u. a. mit dem Kajak das Meer erkunden und entdecken mit der Wilhelmina Bay die Heimat der Buckelwale. Mit an Bord ist ein Expeditionsteam, das die Ausflüge an Land begleitet. Die beiden Hybrid-Schiffe MS Roald Amundsen und MS Fridtjof Nansen werden derzeit bei der Kleven Werft gebaut, bis sie in See stechen können. Für die Modernisierung hat Hurtigruten eng mit der unabhängigen Umweltschutzorganisation Bellona zusammengearbeitet.
Doch das ist noch nicht alles: Hurtigruten plant derzeit weitere Neuerungen in Punkto Umweltschutz. Und setzt die umfassendste nachhaltige Modernisierung in seiner 125-jährigen Geschichte um: So wurde mit Rolls-Royce Marine eine Absichtserklärung für die Lieferung von umweltschonender Technologie unterzeichnet. Diese Umrüstung ermöglicht Hurtigruten, auf dem neuesten Stand der Technik zu fahren. Hunderte Millionen Norwegische Kronen sollen für die ökologische Aufrüstung der Flotte insgesamt investiert werden. Die Schiffe werden z. B. für die Nutzung von Landstrom ausgestattet, keines der 14 Schiffe verwendet Schweröl. Außerdem setzt sich die Reederei für ein internationales Verbot von Schweröl in arktischen Gewässern ein. "Wir sind seit 125 Jahren an der norwegischen Küste und in der Arktis unterwegs und sind uns der Verantwortung bewusst, diese Regionen für die kommenden Generationen von Entdeckern und Reisenden erhalten zu müssen", sagt Hurtigruten-CEO Daniel Skjeldam.
Auf einer Hurtigruten-Kreuzfahrt kann man mit Glück zur passenden Jahreszeit die Nordlichter sehen. Hurtigruten gibt sogar ein "Nordlicht-Versprechen" ab: Sollte Aurora Borealis während einer 12-tägigen Kreuzfahrt zwischen 1. Oktober und 31. März nicht auftreten, wird Gästen gratis eine weitere 6- oder 7-tägige Kreuzfahrt angeboten.
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Hurtigruten GmbH
Es ist eine der spektakulärsten Kreuzfahrt-Routen weltweit: die Strecke der traditionellen Postschiffe, welche seit 1893 zwischen Bergen und Kirkenes unterwegs sind. Ab Bergen geht es mit der Hurtigruten-Flotte in 12 Tagen runter in den Süden Norwegens – und wieder zurück. 34 Häfen werden angesteuert, einige der schönsten Landschaften Skandinaviens liegen auf der Strecke. Darunter die zauberhafte Fischerstadt Florø, der Nordfjord und Trondheim. Auch andere Routen sind im Programm, z. B. in die Arktis. Im Angebot sind jeweils tolle Ausflüge – wie eine Tour mit dem Hundeschlitten in der Arktis, Kanufahrten auf dem Nidelv in Trondheim oder eine Königskrabben-Expedition.
2019 sticht ein spektakulärer Neuzugang der Hurtigruten-Flotte in See: die MS Roald Amundsen. Sie ist das erste von zwei Schiffen mit Hybridantrieb, das die Flotte bereichern wird – und das erste Expeditionsschiff mit Hybridtechnologie weltweit. Dank des elektrischen Antriebs werden deutlich weniger Schadstoffe ausgestoßen: Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen sinken um 20 %. Die MS Roald Amundsen ist auch für polare Gewässer tauglich – und wird Alaska und die Antarktis ansteuern. Am 11. November 2019 z. B. geht es los zur "Entdeckungsreise Antarktis, Falklandinseln und chilenische Fjorde". Dabei können Gäste u. a. mit dem Kajak das Meer erkunden und entdecken mit der Wilhelmina Bay die Heimat der Buckelwale. Mit an Bord ist ein Expeditionsteam, das die Ausflüge an Land begleitet. Die beiden Hybrid-Schiffe MS Roald Amundsen und MS Fridtjof Nansen werden derzeit bei der Kleven Werft gebaut, bis sie in See stechen können. Für die Modernisierung hat Hurtigruten eng mit der unabhängigen Umweltschutzorganisation Bellona zusammengearbeitet.
Doch das ist noch nicht alles: Hurtigruten plant derzeit weitere Neuerungen in Punkto Umweltschutz. Und setzt die umfassendste nachhaltige Modernisierung in seiner 125-jährigen Geschichte um: So wurde mit Rolls-Royce Marine eine Absichtserklärung für die Lieferung von umweltschonender Technologie unterzeichnet. Diese Umrüstung ermöglicht Hurtigruten, auf dem neuesten Stand der Technik zu fahren. Hunderte Millionen Norwegische Kronen sollen für die ökologische Aufrüstung der Flotte insgesamt investiert werden. Die Schiffe werden z. B. für die Nutzung von Landstrom ausgestattet, keines der 14 Schiffe verwendet Schweröl. Außerdem setzt sich die Reederei für ein internationales Verbot von Schweröl in arktischen Gewässern ein. "Wir sind seit 125 Jahren an der norwegischen Küste und in der Arktis unterwegs und sind uns der Verantwortung bewusst, diese Regionen für die kommenden Generationen von Entdeckern und Reisenden erhalten zu müssen", sagt Hurtigruten-CEO Daniel Skjeldam.
Auf einer Hurtigruten-Kreuzfahrt kann man mit Glück zur passenden Jahreszeit die Nordlichter sehen. Hurtigruten gibt sogar ein "Nordlicht-Versprechen" ab: Sollte Aurora Borealis während einer 12-tägigen Kreuzfahrt zwischen 1. Oktober und 31. März nicht auftreten, wird Gästen gratis eine weitere 6- oder 7-tägige Kreuzfahrt angeboten.
Autor: Annette Waldow
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