Glitzernde Partynacht in PRAG

Mama Shelter weiß, was uns glücklich macht. Eine heiße Regendusche, ein weiches Luxusbett, ein großer Multi-Media-Screen mit kostenlosen Blockbustern, eine gut ausgestattete Minibar, kostenlose Verhütungsmittel und WLAN, gemütliche Aufenthaltsräume, zahlreiche Spielecken, hausgemachte Leibspeisen und ein überaus großzügiges Langschläfer-Frühstück – Übernachten im Mama Shelter fühlt sich fast an wie zu Hause bei Mama, nur cooler und woanders ...

Zum 5. Geburtstag des Mama Shelter Prag reise ich für einen Kurztrip in die Stadt der hundert Türme. Nach einer chaotischen, insgesamt zehnstündigen, Anreise mit dem Zug, steige ich am Hauptbahnhof entnervt in die Straßenbahn und frage mich nun doch, was mich eigentlich geritten hat, für gerade mal 38 Stunden unser Nachbarland zu besuchen. Aber schon während der Fahrt über fünf Haltestellen in das Hipsterviertel Holešovice verfliegen alle Zweifel und ein prickelndes Hochgefühl stellt sich ein, das immer dann hervorgelockt wird, wenn sich eine unbekannte Fremde vor mir ausbreitet und mich mit unendlichen Möglichkeiten und spannenden Eindrücken lockt, die alle darauf warten von mir entdeckt zu werden.

Alte Magie und neuer Zauber

Schon nach wenigen Minuten weiß ich, dass ich Prag lieben werde: Es ist magisch, wirkt geheimnisvoll, verspielt, charmant, alt und doch jung, auf eine selbstsichere und erfahrene Weise, als wüsste die Stadt, dass sie sich selbst nichts mehr beweisen muss. Und doch beweist sie jedem Besucher mühelos, was es heißt, eine geschichtsträchtige, der Zukunft lässig zugewandte europäische Hauptstadt zu sein. Es scheint, als blitze eine uralte Weisheit augenzwinkernd zwischen den historischen Gemäuern hervor. Dieselbe hat wohl schon herausragende Persönlichkeiten wie Kaiser Karl IV., Alphonse Mucha, Franz Kafka und Václav Havel inspiriert und diente u. a. auch als Wiege der Velvet Revolution, die Ende der 80er Jahre den sanften Systemwechsel der Tschechoslowakei vom Realsozialismus zur Demokratie ermöglichte. Aber auch junge Poeten, psychedelische Rockbands, mutige Künstler, erfolgreiche Modeschöpferinnen und kreative Gastronomie fühlen sich hier zu Hause und machen Prag zu einem aufregenden Erkundungsziel.

Entlang der Moldau gibt die Tramvaj Linie 26 den Blick auf die vielen Türme und Dächer, Brücken und Prachtbauten, die große Burg und die dunklen Gassen frei. Die goldene Stadt versprüht in der Tat einen faszinierenden Glamour, der an vielen Stellen verraucht und düster wirkt, wie ein schweres Parfum, das einem die Sinne vernebelt. Man hat Lust sich in den Straßen zu verlieren, sich auf den prunkvollen Plätzen jauchzend im Kreis zu drehen, sich von herzhaften Speisen, unzähligen Biersorten und sündhaften Süßspeisen verführen zu lassen oder in geheimnisvolle Orte wie den alten jüdischen Friedhof, den Veitsdom oder das Grand Café Orient einzutauchen – und natürlich auch die Nächte durchzufeiern.

Gelegenheiten dazu gibt es zahlreiche. Je nach Geschmack und Orientierung stehen Bars, Nachtclubs, Oper, Theater, Konzertsäle und Discotheken zur Auswahl, die sich zum Teil schwer in typische Kategorien einsortieren lassen. Prag ist berühmt für sein beeindruckendes und dabei recht erschwingliches Nachleben.

Liebevoll umsorgt

In meinem Fall findet die Party in meinem Hotel statt, was überaus praktisch ist. Darüber hinaus bietet sich das Mama Shelter in perfekter Weise dazu an, dort zu feiern. Die große Lobby mit ihren bunten Teppichen, Kuschelsesseln, Spieltischen, die lange Bar, das stylische Restaurant und die einladende Terrasse schreien quasi danach mit lauter Musik beschallt und von tanzenden Gästen belagert zu werden. Die Einrichtung des Erdgeschosses ist bunt, jung, witzig, fast ein bisschen chaotisch. Das Publikum dagegen ist erwachsen, aber jung geblieben. Man fühlt sich genau richtig hier – egal wie alt man ist, wo man herkommt, was man darstellt oder auch nicht. Die Atmosphäre ist locker. Akzeptanz und Freiheit schweben in der Luft. Mama liebt ihre Kinder eben genau so wie sind, schließt sie in ihre warmen Arme, bekocht sie mit ihren Lieblingsgerichten und gibt ihnen gute Ratschläge. So findet man auf der Speisekarte einen Querschnitt der Kulturen, von Käse-Makkaroni über Humus bis Pizza und spicy Chicken Wings. Alles, was lecker ist, ist erlaubt. Das gilt auch für das reichhaltige Frühstücksbuffet. Und weil Mama sich auch darum sorgt, ob wir gut angezogen und gut ausgestattet sind, wenn wir uns hinaus in die Welt verabschieden, steht auch gleich eine große Auswahl an Merch-Artikeln bereit. Ob Shopping-Bag, Baseball-Cap, sexy Toys, T-Shirts oder Duftkerze – die Artikel mit den „Mama-Gang“ oder „Mama loves you“ Aufdrucken eignen sich perfekt als stylisches Mitbringsel oder heißgeliebte Urlaubserinnerung. Die 237 Zimmer, die sich auf zehn Stockwerke verteilen, stellen einen gemütlichen und überaus funktionalen Rückzugsort dar: Die Betten sind äußerst bequem, der Flat Screen bietet eine große kostenlose Filmauswahl, inkl. einiger Erotikstreifen und lässt sich auch mit dem Smartphone koppeln, die Regendusche ist herrlich und die Hygieneartikel sind nachhaltig und duften gut.

Zum 5. Geburtstag hat sich die Hotelgruppe, die für ihre legendären Partys berühmt ist, allerdings einiges einfallen lassen, um ihre Gäste möglichst lange von genau diesen Zimmern fernzuhalten. Ein fulminantes Buffet aus kunstvollen wie köstlichen Mini-Happen, eine fesselnde Saxophonistin, eine tanzende Boygroup, eine sinnliche Soul-Diva, eine hippe DJane, ein glitzernder Konfetti-Regen und eine fünfstöckige Torte sorgen für großartige Unterhaltung. Aber auch der 360 Grad Video Booth, die leckeren Espresso- Martinis und die anregende Gesellschaft sind schuld, dass mein Bett in dieser Nacht nahezu unberührt bleibt. Schon um fünf Uhr morgens bringt mich ein Taxi zum Zug. Bepackt mit einem opulenten Care-Paket und funkelnden Erinnerungen sitze ich müde, aber glücklich im diesmal pünktlichen Zug zur nächsten Party – der Hochzeit meines Vaters, die ich rechtzeitig und dankbar für den lohnenswerten Mini-Trip nach Prag erreiche.

Über MAMA SHELTER

Spannendes Design, Inklusivität, gutes Essen und eine verspielte Atmosphäre: Das sind die Elemente, die tief in der DNA von Mama Shelter verankert sind. Die von Serge Trigano und seinen Söhnen Jérémie und Benjamin gegründete Marke hat 2008 mit ihrem Konzept der „urbanen Zuflucht “ ihr erstes Haus im 20. Arrondissement von Paris eröffnet. „Mama“ wurde schnell zum Synonym für verschmitzte Lebensfreude und liebevolle Gastfreundschaft. Derzeit gibt es 17 Häuser auf drei Kontinenten, darunter befinden sich aufregende Städte und hippe Stadtteile z. B. in Belgrad, Bordeaux, Rom und Lissabon. Weitere Eröffnungen sind in Planung.

Autorin: Andrea Lang

Infos und Buchung: Mama Shelter Praha, Veletržní 1502/20, 170 00 Praha 7-Holešovice, Tschechien, Tel.: +420 225 117 111, prague@mamashelter.com, www.mamashelter.com

© Fotos: Andrea Lang, unsplash.com (Jan Baborak, Polina Podlesnaya, Vlad Kiselov, Igor Dernovoy, Tanja Zaric, Jorge Fernandez Salas, Fredy Mertinez, Anthony Delanoix)

Andrea Lang
In die Welt verliebt. Dem Moment verfallen. Der Stille lauschend. Mit viel Gefühl schreibt sie über ihre Reisen, Erlebnisse und Sehnsuchtsorte.
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Glitzernde Partynacht in PRAG

Mama Shelter weiß, was uns glücklich macht. Eine heiße Regendusche, ein weiches Luxusbett, ein großer Multi-Media-Screen mit kostenlosen Blockbustern, eine gut ausgestattete Minibar, kostenlose Verhütungsmittel und WLAN, gemütliche Aufenthaltsräume, zahlreiche Spielecken, hausgemachte Leibspeisen und ein überaus großzügiges Langschläfer-Frühstück – Übernachten im Mama Shelter fühlt sich fast an wie zu Hause bei Mama, nur cooler und woanders ...

Zum 5. Geburtstag des Mama Shelter Prag reise ich für einen Kurztrip in die Stadt der hundert Türme. Nach einer chaotischen, insgesamt zehnstündigen, Anreise mit dem Zug, steige ich am Hauptbahnhof entnervt in die Straßenbahn und frage mich nun doch, was mich eigentlich geritten hat, für gerade mal 38 Stunden unser Nachbarland zu besuchen. Aber schon während der Fahrt über fünf Haltestellen in das Hipsterviertel Holešovice verfliegen alle Zweifel und ein prickelndes Hochgefühl stellt sich ein, das immer dann hervorgelockt wird, wenn sich eine unbekannte Fremde vor mir ausbreitet und mich mit unendlichen Möglichkeiten und spannenden Eindrücken lockt, die alle darauf warten von mir entdeckt zu werden.

Alte Magie und neuer Zauber

Schon nach wenigen Minuten weiß ich, dass ich Prag lieben werde: Es ist magisch, wirkt geheimnisvoll, verspielt, charmant, alt und doch jung, auf eine selbstsichere und erfahrene Weise, als wüsste die Stadt, dass sie sich selbst nichts mehr beweisen muss. Und doch beweist sie jedem Besucher mühelos, was es heißt, eine geschichtsträchtige, der Zukunft lässig zugewandte europäische Hauptstadt zu sein. Es scheint, als blitze eine uralte Weisheit augenzwinkernd zwischen den historischen Gemäuern hervor. Dieselbe hat wohl schon herausragende Persönlichkeiten wie Kaiser Karl IV., Alphonse Mucha, Franz Kafka und Václav Havel inspiriert und diente u. a. auch als Wiege der Velvet Revolution, die Ende der 80er Jahre den sanften Systemwechsel der Tschechoslowakei vom Realsozialismus zur Demokratie ermöglichte. Aber auch junge Poeten, psychedelische Rockbands, mutige Künstler, erfolgreiche Modeschöpferinnen und kreative Gastronomie fühlen sich hier zu Hause und machen Prag zu einem aufregenden Erkundungsziel.

Entlang der Moldau gibt die Tramvaj Linie 26 den Blick auf die vielen Türme und Dächer, Brücken und Prachtbauten, die große Burg und die dunklen Gassen frei. Die goldene Stadt versprüht in der Tat einen faszinierenden Glamour, der an vielen Stellen verraucht und düster wirkt, wie ein schweres Parfum, das einem die Sinne vernebelt. Man hat Lust sich in den Straßen zu verlieren, sich auf den prunkvollen Plätzen jauchzend im Kreis zu drehen, sich von herzhaften Speisen, unzähligen Biersorten und sündhaften Süßspeisen verführen zu lassen oder in geheimnisvolle Orte wie den alten jüdischen Friedhof, den Veitsdom oder das Grand Café Orient einzutauchen – und natürlich auch die Nächte durchzufeiern.

Gelegenheiten dazu gibt es zahlreiche. Je nach Geschmack und Orientierung stehen Bars, Nachtclubs, Oper, Theater, Konzertsäle und Discotheken zur Auswahl, die sich zum Teil schwer in typische Kategorien einsortieren lassen. Prag ist berühmt für sein beeindruckendes und dabei recht erschwingliches Nachleben.

Liebevoll umsorgt

In meinem Fall findet die Party in meinem Hotel statt, was überaus praktisch ist. Darüber hinaus bietet sich das Mama Shelter in perfekter Weise dazu an, dort zu feiern. Die große Lobby mit ihren bunten Teppichen, Kuschelsesseln, Spieltischen, die lange Bar, das stylische Restaurant und die einladende Terrasse schreien quasi danach mit lauter Musik beschallt und von tanzenden Gästen belagert zu werden. Die Einrichtung des Erdgeschosses ist bunt, jung, witzig, fast ein bisschen chaotisch. Das Publikum dagegen ist erwachsen, aber jung geblieben. Man fühlt sich genau richtig hier – egal wie alt man ist, wo man herkommt, was man darstellt oder auch nicht. Die Atmosphäre ist locker. Akzeptanz und Freiheit schweben in der Luft. Mama liebt ihre Kinder eben genau so wie sind, schließt sie in ihre warmen Arme, bekocht sie mit ihren Lieblingsgerichten und gibt ihnen gute Ratschläge. So findet man auf der Speisekarte einen Querschnitt der Kulturen, von Käse-Makkaroni über Humus bis Pizza und spicy Chicken Wings. Alles, was lecker ist, ist erlaubt. Das gilt auch für das reichhaltige Frühstücksbuffet. Und weil Mama sich auch darum sorgt, ob wir gut angezogen und gut ausgestattet sind, wenn wir uns hinaus in die Welt verabschieden, steht auch gleich eine große Auswahl an Merch-Artikeln bereit. Ob Shopping-Bag, Baseball-Cap, sexy Toys, T-Shirts oder Duftkerze – die Artikel mit den „Mama-Gang“ oder „Mama loves you“ Aufdrucken eignen sich perfekt als stylisches Mitbringsel oder heißgeliebte Urlaubserinnerung. Die 237 Zimmer, die sich auf zehn Stockwerke verteilen, stellen einen gemütlichen und überaus funktionalen Rückzugsort dar: Die Betten sind äußerst bequem, der Flat Screen bietet eine große kostenlose Filmauswahl, inkl. einiger Erotikstreifen und lässt sich auch mit dem Smartphone koppeln, die Regendusche ist herrlich und die Hygieneartikel sind nachhaltig und duften gut.

Zum 5. Geburtstag hat sich die Hotelgruppe, die für ihre legendären Partys berühmt ist, allerdings einiges einfallen lassen, um ihre Gäste möglichst lange von genau diesen Zimmern fernzuhalten. Ein fulminantes Buffet aus kunstvollen wie köstlichen Mini-Happen, eine fesselnde Saxophonistin, eine tanzende Boygroup, eine sinnliche Soul-Diva, eine hippe DJane, ein glitzernder Konfetti-Regen und eine fünfstöckige Torte sorgen für großartige Unterhaltung. Aber auch der 360 Grad Video Booth, die leckeren Espresso- Martinis und die anregende Gesellschaft sind schuld, dass mein Bett in dieser Nacht nahezu unberührt bleibt. Schon um fünf Uhr morgens bringt mich ein Taxi zum Zug. Bepackt mit einem opulenten Care-Paket und funkelnden Erinnerungen sitze ich müde, aber glücklich im diesmal pünktlichen Zug zur nächsten Party – der Hochzeit meines Vaters, die ich rechtzeitig und dankbar für den lohnenswerten Mini-Trip nach Prag erreiche.

Über MAMA SHELTER

Spannendes Design, Inklusivität, gutes Essen und eine verspielte Atmosphäre: Das sind die Elemente, die tief in der DNA von Mama Shelter verankert sind. Die von Serge Trigano und seinen Söhnen Jérémie und Benjamin gegründete Marke hat 2008 mit ihrem Konzept der „urbanen Zuflucht “ ihr erstes Haus im 20. Arrondissement von Paris eröffnet. „Mama“ wurde schnell zum Synonym für verschmitzte Lebensfreude und liebevolle Gastfreundschaft. Derzeit gibt es 17 Häuser auf drei Kontinenten, darunter befinden sich aufregende Städte und hippe Stadtteile z. B. in Belgrad, Bordeaux, Rom und Lissabon. Weitere Eröffnungen sind in Planung.

Autorin: Andrea Lang

Infos und Buchung: Mama Shelter Praha, Veletržní 1502/20, 170 00 Praha 7-Holešovice, Tschechien, Tel.: +420 225 117 111, prague@mamashelter.com, www.mamashelter.com

© Fotos: Andrea Lang, unsplash.com (Jan Baborak, Polina Podlesnaya, Vlad Kiselov, Igor Dernovoy, Tanja Zaric, Jorge Fernandez Salas, Fredy Mertinez, Anthony Delanoix)

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