Familienurlaub in der VENDÉE

Weite, flache Sandstrände, viele Sonnenstunden, mehr als 300 moderne Campingplätze und spannende Attraktionen für Kinder sind die Trümpfe von Frankreichs Atlantikküste. Besonders Familien fühlen sich vom Angebot der Vendée angesprochen. Dennoch ist das Gebiet in Deutschland noch ein Geheimtipp.

Die Küste der Vendée ist in Sonne und Licht getaucht

Die Vendée, besitzt 250 Kilometer Küstenlinie. 140 Kilometer davon sind lange feine Sandstrände. Für Familien bietet sich z.B. ein Campingurlaub in mehr als 300 hochmodernen Campinganlagen an. Viele sind sogar mit fünf Sternen ausgezeichnet, haben Spaßbäder und internationale Gäste. So der Fünf-Sterne „Camping Le Pin Parasol“ in La Chapelle Hermier, direkt am See von Jaunay und zehn Autominuten von den Stränden entfernt. Er empfängt 80 % internationale Gäste, darunter viele Deutsche. An der Küste haben die Seebäder Noirmoutier und La Tranche sur Mer die Auszeichnung „Famille Plus“, die besonders familienfreundliche Orte erhalten.

Warum nicht an den feinen Sandstränden eine riesige Sandburg bauen, baden oder einfach das angenehme Mikro-Klima genießen? Viele Sportarten sind möglich: Segeln, Surfen, Drachensurfen, Tauchen, Kajak fahren… In der Vendée gibt es ein riesiges Radwegenetz – aber auch Wanderungen, Reitsport, Golf und Fischen sind sehr beliebt.

Touristische Attraktionen für jeden Geschmack

Für Kinder und Familien die das Abenteuer mögen, gibt es ein großes Angebot. Spannende Stunden kann man im O’Gliss Park verbringen, das zweitgrößte Erlebnisbad Frankreichs mit riesigen Rutschen. Adrenalinstöße verspricht das nur wenige Kilometer entfernt gelegene „Indian Forest“. Der Abenteuer- und Erlebnispark bietet unglaubliche Seilschwingen, Rutschen und Paintballanlagen. Ab April ist der „Grand Défi“ in Saint Julien des Landes wieder geöffnet. Dort warten Waldhochseilgärten und Paintballattraktionen auf Besucher. Auch das „Chateau des Avenuriers“ ist bei Liebhabern von Abenteuern und Spannung sehr beliebt.

Familien, die etwas lernen und gleichzeitig Spaß haben wollen kommen im „Château de Talmont“ auf ihre Kosten. In den Sommermonaten finden in der Burg Nachstellungen und mitreißende mittelalterliche Spektakel statt. Auch das „Château de Terre Neuve“, der Zoo von Mervent, und die Abtei von Maillezais sind für Wissensdurstige sehr interessant. Das Museum Daviaud macht mit der Salzgewinnung in der Region vertraut.

Eine eigene Reise ist jedoch der „Puy du Fou“ im Landesinneren wert. Dort wird Spannung mit spektakulärem Geschichtsunterricht vereint. Dieser Erlebnispark wurde oft als bester Freizeitpark der Welt ausgezeichnet. Schwindelerregende Fahrgeschäfte sucht man hier jedoch vergebens. Mehr als zwei Millionen Besucher pro Jahr besuchen historische Spektakel in Arenen, nachgestellten Burgen und Sälen für jeweils 3.000 bis 6.000 Zuschauer. Ein mehrtägiger Besuch ist erforderlich um alle Vorstellungen zu erleben. Der Park besitzt fünf Hotelkomplexe, die alle eine außergewöhnliche Atmosphäre bieten. Ob Gallo-römische Villa, mittelalterliche Burg oder, jetzt neu, Pfahlbauten in Seen, wie zur Zeit der Merowinger (puydufou.com/de).

Inmitten der Natur – Heckenlandschaft, Ebene und Sümpfe

Mit Wäldern, kleinen Tälern, Hügeln, Ebenen und Sümpfen ist das Hinterland der Vendée ein wahres Mosaik. Die Heckenlandschaft bietet zahlreiche kleine Wege, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Pferd zu erkunden sind. Hier ist die Geschichte sehr gegenwärtig. Schlösser, Abteien und Kirchen stammen aus der Zeit des Vendée-Krieges im 18. Jahrhundert. Die grüne Vendée ist auch ein Land der Sagen und Legenden. Blaubart, Gargantua und die Fee Melusine haben ihre Spuren hinterlassen. Wenn man durch die Landschaft streift, kommt man rasch ins Träumen. Man denkt an die Zeit, als sich Prinzen und Feen begegneten und mit einer einzigen Bewegung des Zauberstabes Bergfriede, Mauern, Herrenhäuser und großartige Kirchen erbauten.

Sehr beliebt ist auch ein Urlaub im Ferienhaus im Naturschutzgebiet Marais poitevin. Liebhaber von Natur und Stille finden hier ein wahres Paradies. Ein unglaubliches Labyrinth von Kanälen wird von Eschen gesäumt und lässt den Besucher in ein zauberhaftes Gebiet eindringen, wo Bäume und Wasser ein harmonisches Zusammenspiel eingehen. Diese Sumpflandschaft erstreckt sich über 112.000 Hektar und wird von zahllosen Kanälen durchzogen. Daher wird das Gebiet auch das „grüne Venedig“ genannt. Auf traditionellen Booten mit flachem Boden, kann man die Gegend im Schatten der Eschen erkunden. In der Nähe befinden sich mehrere „Cités de Caractère“, kleine Dörfer mit typisch französischem Charme. Der sagenumwobene Wald von Mervent ist auch ein lohnenswertes Ausflugziel.

Familien, die es ruhig mögen können Radtouren auf 1.800 Kilometer Radwegen unternehmen. Die Vendée ist in Frankreich ein Vorreiter in Sachen Radtourismus. Gemütlich geht es auch bei einer Zugfahrt mit einem historischen Zug des Orient Express durch die Heckenlandschaft der Vendée zu.

Tipp für Familien mit Hunden

Die vierbeinigen Lieblinge der Touristen sind in der Vendée gerne gesehen. Die Orte Les Sables d’Olonne und La Tranche sur Mer haben sogar das Label „ toutourisme“ eine Art Auszeichnung für den „Bello-Tourismus“ erhalten.

Anreise

Mit dem Flugzeug nach Nantes Atlantique:

  • Nantes > Berlin (Transavia)
  • Nantes > Düsseldorf (HOP! von Air France)
  • Nantes > München (Volotea)
  • Nantes > Innsbruck
  • Nantes > Hamburg

Mit dem Zug:

  • ab Berlin:
    Berlin HBF > Paris Est > Paris Montparnasse > Nantes > La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne

  • ab München:
    München HBF > Paris Est > Paris Montparnasse > Nantes > La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne

Mit dem Auto:

  • ab Berlin (ungefähr 1.500 Kilometer):
    A100 Richtung Magdeburg > weiter auf der A115/E51 > A10/E30/E55/E51 Richtung Hannover > A2 > vorbei an Magdeburg und Hannover > A1 > Vorbei an Wuppertal > weiter auf der A4/E40 und A44/E40
    in Belgien: E40 > Richtung—Liège Luxembourg > weiter auf der E42 UND E19/A7
    in Frankreich: A2/E19 > A1/E15/E19 und A3/E15 Richtung Bordeaux/Nantes > Vorbei an Paris > A6b/E15/E50 > weiter auf der A10/E05/E50 > A87 Richtung Cholet/La Roche sur Yon

  • ab München (ungefähr 1.250 Kilometer):
    A99/A8/E52 > Richtung Stuttgart > A5/E35 > B500 > Richtung Straßburg > D4
    in Frankreich: A35 dann A4 > Richtung Paris > A86 > Richtung Nantes/Bordeaux > Vorbei an Paris > A6b/E15/E50 > weiter auf der A10/E05/E50 > A87 Richtung Cholet/La Roche sur Yon

Weitere Informationen: www.vendee-tourismus.de

Die neue Imagebroschüre kann beim Tourismusamt kostenlos angefordert werden und steht auch als Download zur Verfügung: www.vendee-tourismus.de/praktische-informationen/broschuren/ .

Autor: Jörg Hartwig

© Fotos: Valery Joncheray - www.vjoncheray.fr; Alexandre Lamoureux, Simon Bourcier - www.vendee-tourisme.com; pixabay.com

Jörg Hartwig

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Familienurlaub in der VENDÉE

Weite, flache Sandstrände, viele Sonnenstunden, mehr als 300 moderne Campingplätze und spannende Attraktionen für Kinder sind die Trümpfe von Frankreichs Atlantikküste. Besonders Familien fühlen sich vom Angebot der Vendée angesprochen. Dennoch ist das Gebiet in Deutschland noch ein Geheimtipp.

Die Küste der Vendée ist in Sonne und Licht getaucht

Die Vendée, besitzt 250 Kilometer Küstenlinie. 140 Kilometer davon sind lange feine Sandstrände. Für Familien bietet sich z.B. ein Campingurlaub in mehr als 300 hochmodernen Campinganlagen an. Viele sind sogar mit fünf Sternen ausgezeichnet, haben Spaßbäder und internationale Gäste. So der Fünf-Sterne „Camping Le Pin Parasol“ in La Chapelle Hermier, direkt am See von Jaunay und zehn Autominuten von den Stränden entfernt. Er empfängt 80 % internationale Gäste, darunter viele Deutsche. An der Küste haben die Seebäder Noirmoutier und La Tranche sur Mer die Auszeichnung „Famille Plus“, die besonders familienfreundliche Orte erhalten.

Warum nicht an den feinen Sandstränden eine riesige Sandburg bauen, baden oder einfach das angenehme Mikro-Klima genießen? Viele Sportarten sind möglich: Segeln, Surfen, Drachensurfen, Tauchen, Kajak fahren… In der Vendée gibt es ein riesiges Radwegenetz – aber auch Wanderungen, Reitsport, Golf und Fischen sind sehr beliebt.

Touristische Attraktionen für jeden Geschmack

Für Kinder und Familien die das Abenteuer mögen, gibt es ein großes Angebot. Spannende Stunden kann man im O’Gliss Park verbringen, das zweitgrößte Erlebnisbad Frankreichs mit riesigen Rutschen. Adrenalinstöße verspricht das nur wenige Kilometer entfernt gelegene „Indian Forest“. Der Abenteuer- und Erlebnispark bietet unglaubliche Seilschwingen, Rutschen und Paintballanlagen. Ab April ist der „Grand Défi“ in Saint Julien des Landes wieder geöffnet. Dort warten Waldhochseilgärten und Paintballattraktionen auf Besucher. Auch das „Chateau des Avenuriers“ ist bei Liebhabern von Abenteuern und Spannung sehr beliebt.

Familien, die etwas lernen und gleichzeitig Spaß haben wollen kommen im „Château de Talmont“ auf ihre Kosten. In den Sommermonaten finden in der Burg Nachstellungen und mitreißende mittelalterliche Spektakel statt. Auch das „Château de Terre Neuve“, der Zoo von Mervent, und die Abtei von Maillezais sind für Wissensdurstige sehr interessant. Das Museum Daviaud macht mit der Salzgewinnung in der Region vertraut.

Eine eigene Reise ist jedoch der „Puy du Fou“ im Landesinneren wert. Dort wird Spannung mit spektakulärem Geschichtsunterricht vereint. Dieser Erlebnispark wurde oft als bester Freizeitpark der Welt ausgezeichnet. Schwindelerregende Fahrgeschäfte sucht man hier jedoch vergebens. Mehr als zwei Millionen Besucher pro Jahr besuchen historische Spektakel in Arenen, nachgestellten Burgen und Sälen für jeweils 3.000 bis 6.000 Zuschauer. Ein mehrtägiger Besuch ist erforderlich um alle Vorstellungen zu erleben. Der Park besitzt fünf Hotelkomplexe, die alle eine außergewöhnliche Atmosphäre bieten. Ob Gallo-römische Villa, mittelalterliche Burg oder, jetzt neu, Pfahlbauten in Seen, wie zur Zeit der Merowinger (puydufou.com/de).

Inmitten der Natur – Heckenlandschaft, Ebene und Sümpfe

Mit Wäldern, kleinen Tälern, Hügeln, Ebenen und Sümpfen ist das Hinterland der Vendée ein wahres Mosaik. Die Heckenlandschaft bietet zahlreiche kleine Wege, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Pferd zu erkunden sind. Hier ist die Geschichte sehr gegenwärtig. Schlösser, Abteien und Kirchen stammen aus der Zeit des Vendée-Krieges im 18. Jahrhundert. Die grüne Vendée ist auch ein Land der Sagen und Legenden. Blaubart, Gargantua und die Fee Melusine haben ihre Spuren hinterlassen. Wenn man durch die Landschaft streift, kommt man rasch ins Träumen. Man denkt an die Zeit, als sich Prinzen und Feen begegneten und mit einer einzigen Bewegung des Zauberstabes Bergfriede, Mauern, Herrenhäuser und großartige Kirchen erbauten.

Sehr beliebt ist auch ein Urlaub im Ferienhaus im Naturschutzgebiet Marais poitevin. Liebhaber von Natur und Stille finden hier ein wahres Paradies. Ein unglaubliches Labyrinth von Kanälen wird von Eschen gesäumt und lässt den Besucher in ein zauberhaftes Gebiet eindringen, wo Bäume und Wasser ein harmonisches Zusammenspiel eingehen. Diese Sumpflandschaft erstreckt sich über 112.000 Hektar und wird von zahllosen Kanälen durchzogen. Daher wird das Gebiet auch das „grüne Venedig“ genannt. Auf traditionellen Booten mit flachem Boden, kann man die Gegend im Schatten der Eschen erkunden. In der Nähe befinden sich mehrere „Cités de Caractère“, kleine Dörfer mit typisch französischem Charme. Der sagenumwobene Wald von Mervent ist auch ein lohnenswertes Ausflugziel.

Familien, die es ruhig mögen können Radtouren auf 1.800 Kilometer Radwegen unternehmen. Die Vendée ist in Frankreich ein Vorreiter in Sachen Radtourismus. Gemütlich geht es auch bei einer Zugfahrt mit einem historischen Zug des Orient Express durch die Heckenlandschaft der Vendée zu.

Tipp für Familien mit Hunden

Die vierbeinigen Lieblinge der Touristen sind in der Vendée gerne gesehen. Die Orte Les Sables d’Olonne und La Tranche sur Mer haben sogar das Label „ toutourisme“ eine Art Auszeichnung für den „Bello-Tourismus“ erhalten.

Anreise

Mit dem Flugzeug nach Nantes Atlantique:

  • Nantes > Berlin (Transavia)
  • Nantes > Düsseldorf (HOP! von Air France)
  • Nantes > München (Volotea)
  • Nantes > Innsbruck
  • Nantes > Hamburg

Mit dem Zug:

  • ab Berlin:
    Berlin HBF > Paris Est > Paris Montparnasse > Nantes > La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne

  • ab München:
    München HBF > Paris Est > Paris Montparnasse > Nantes > La Roche sur Yon/Les Sables d’Olonne

Mit dem Auto:

  • ab Berlin (ungefähr 1.500 Kilometer):
    A100 Richtung Magdeburg > weiter auf der A115/E51 > A10/E30/E55/E51 Richtung Hannover > A2 > vorbei an Magdeburg und Hannover > A1 > Vorbei an Wuppertal > weiter auf der A4/E40 und A44/E40
    in Belgien: E40 > Richtung—Liège Luxembourg > weiter auf der E42 UND E19/A7
    in Frankreich: A2/E19 > A1/E15/E19 und A3/E15 Richtung Bordeaux/Nantes > Vorbei an Paris > A6b/E15/E50 > weiter auf der A10/E05/E50 > A87 Richtung Cholet/La Roche sur Yon

  • ab München (ungefähr 1.250 Kilometer):
    A99/A8/E52 > Richtung Stuttgart > A5/E35 > B500 > Richtung Straßburg > D4
    in Frankreich: A35 dann A4 > Richtung Paris > A86 > Richtung Nantes/Bordeaux > Vorbei an Paris > A6b/E15/E50 > weiter auf der A10/E05/E50 > A87 Richtung Cholet/La Roche sur Yon

Weitere Informationen: www.vendee-tourismus.de

Die neue Imagebroschüre kann beim Tourismusamt kostenlos angefordert werden und steht auch als Download zur Verfügung: www.vendee-tourismus.de/praktische-informationen/broschuren/ .

Autor: Jörg Hartwig

© Fotos: Valery Joncheray - www.vjoncheray.fr; Alexandre Lamoureux, Simon Bourcier - www.vendee-tourisme.com; pixabay.com

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