Wer sich Tokyo kulinarisch nähern möchte, darf vor allem eines tun: Experimentieren! Denn im Land des Lächelns ist die Qualität des Essens exzellent. Jeder noch so kleine Imbiss wartet mit absoluter Frische auf. Daneben sind viele Aromen oder Konsistenzen für unseren Gaumen ungewohnt – zum Beispiel das traditionelle Gericht Nattō, das aus bearbeiteten roten Bohnen besteht.
Wer sich durch Tokyo schlemmt, stößt selbstredend auf unzählige Sushi-Restaurants. Und in Japan dauert die Ausbildung zum Sushi-Meister zwischen fünf und zehn Jahren. Im ersten Jahr darf sich ein Auszubildender nur um den Reis kümmern... Deshalb bekommt man in Tokyo Sushi in einer ganz anderen Qualität als hierzulande – z. B. im Sukiyabashi Jiro. Das Restaurant besitzt nur zehn Thekenplätze, liegt in einer U-Bahn-Unterführung in Ginza – und hat drei Michelin-Sterne. Diesbezüglich ist Tokyo seit Jahren die Nummer eins: Es ist die Stadt mit der größten Dichte an Michelin-Sternen weltweit. Eine weitere typische Speise sind Ramen-Gerichte. Wer verschiedene Ramen-Spezialitäten probieren möchte, kann dies in der Ramen Street tun: Bei der U-Bahn-Haltestelle Tokyo Station versammeln sich acht Ramen-Restaurants von hervorragender Qualität.
Das Mitsokoshi Kaufhaus ist eines der prominenten Gebäude in Ginza. Hier kann man sich durch eine exzellente Esswarenabteilung schlemmen. Ginza gehört zu den beliebtesten Luxus-Shopping-Vierteln in Tokyo. Edle Boutiquen, ausgefallene Restaurants und avantgardistische Architektur geben hier den Ton an.
Yogashi werden westliche Süßigkeiten wie Kuchen oder Kekse genannt. Die Vielzahl an liebevoll hergestellten Naschereien ist schier unendlich. Man bekommt sie in kleinen Patisserien – aber auch in den großen Kaufhäusern. Im Viertel Harajuku im Bezirk Shibuya treffen sich zu jeder Tages- und Nachtzeit Cosplayer in aufwändig gestalteten Kostümen.
Im 3-Sterne-Restaurant Sukiyabashi Jiro arbeitet der über 90-jährige Sushi-Meister Jiro Ono selbst (www.sushi-jiro.jp).
Exzellente Küche genießt man im Sterne-Tempel LA TABLE de Joël Robuchon am Yebisu Garden Place (www.robuchon.jp).
Nobel-Boutiquen dicht an dicht findet man im Stadtteil Ginza; verkleidete Cosplayer, originelle Shops und Manga-Läden kann man in Harajuku bewundern. Wer raus aus dem Stadtlärm möchte, findet eine Auszeit im Shinjuku Gyoen, einem schönen Park, den man von den trendigen Shoppingvierteln Shinjuku und Shibuya aus gut erreicht.
Das moderne Trunk Hotel in Shibuya hat sich der Philosophie des „Socialising“ verschrieben – und punktet u. a. mit einem offenen Bar-Bereich mit großem Tisch (www.trunk-hotel.com).
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Tokyo Convention and Visitors Bureau, pixabay.com
Wer sich Tokyo kulinarisch nähern möchte, darf vor allem eines tun: Experimentieren! Denn im Land des Lächelns ist die Qualität des Essens exzellent. Jeder noch so kleine Imbiss wartet mit absoluter Frische auf. Daneben sind viele Aromen oder Konsistenzen für unseren Gaumen ungewohnt – zum Beispiel das traditionelle Gericht Nattō, das aus bearbeiteten roten Bohnen besteht.
Wer sich durch Tokyo schlemmt, stößt selbstredend auf unzählige Sushi-Restaurants. Und in Japan dauert die Ausbildung zum Sushi-Meister zwischen fünf und zehn Jahren. Im ersten Jahr darf sich ein Auszubildender nur um den Reis kümmern... Deshalb bekommt man in Tokyo Sushi in einer ganz anderen Qualität als hierzulande – z. B. im Sukiyabashi Jiro. Das Restaurant besitzt nur zehn Thekenplätze, liegt in einer U-Bahn-Unterführung in Ginza – und hat drei Michelin-Sterne. Diesbezüglich ist Tokyo seit Jahren die Nummer eins: Es ist die Stadt mit der größten Dichte an Michelin-Sternen weltweit. Eine weitere typische Speise sind Ramen-Gerichte. Wer verschiedene Ramen-Spezialitäten probieren möchte, kann dies in der Ramen Street tun: Bei der U-Bahn-Haltestelle Tokyo Station versammeln sich acht Ramen-Restaurants von hervorragender Qualität.
Das Mitsokoshi Kaufhaus ist eines der prominenten Gebäude in Ginza. Hier kann man sich durch eine exzellente Esswarenabteilung schlemmen. Ginza gehört zu den beliebtesten Luxus-Shopping-Vierteln in Tokyo. Edle Boutiquen, ausgefallene Restaurants und avantgardistische Architektur geben hier den Ton an.
Yogashi werden westliche Süßigkeiten wie Kuchen oder Kekse genannt. Die Vielzahl an liebevoll hergestellten Naschereien ist schier unendlich. Man bekommt sie in kleinen Patisserien – aber auch in den großen Kaufhäusern. Im Viertel Harajuku im Bezirk Shibuya treffen sich zu jeder Tages- und Nachtzeit Cosplayer in aufwändig gestalteten Kostümen.
Im 3-Sterne-Restaurant Sukiyabashi Jiro arbeitet der über 90-jährige Sushi-Meister Jiro Ono selbst (www.sushi-jiro.jp).
Exzellente Küche genießt man im Sterne-Tempel LA TABLE de Joël Robuchon am Yebisu Garden Place (www.robuchon.jp).
Nobel-Boutiquen dicht an dicht findet man im Stadtteil Ginza; verkleidete Cosplayer, originelle Shops und Manga-Läden kann man in Harajuku bewundern. Wer raus aus dem Stadtlärm möchte, findet eine Auszeit im Shinjuku Gyoen, einem schönen Park, den man von den trendigen Shoppingvierteln Shinjuku und Shibuya aus gut erreicht.
Das moderne Trunk Hotel in Shibuya hat sich der Philosophie des „Socialising“ verschrieben – und punktet u. a. mit einem offenen Bar-Bereich mit großem Tisch (www.trunk-hotel.com).
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Tokyo Convention and Visitors Bureau, pixabay.com
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