Wenn Korken knallen – dann ganz zur Freude des Biowinzers. Er ist einer der Pioniere von deutschen Lagensekt und macht sich seit Jahren stark für Sekt nach traditioneller Flaschengärung. So viel Leidenschaft und Engagement zahlen sich aus: in letzter Zeit wurde das VDP.Wein- und Sektgut Barth in drei renommierten Wettbewerben für seine Rieslingsekte ausgezeichnet. Bei VINUMs „Deutscher Sekt Award“ wurde der Hattenheim Hassel Riesling Sekt Brut Nature VDP.Grosse Lage 2015 (96 Punkte) zum „Sekt des Jahres“ gekürt. Im „Focus Weintest“ ging der erste Platz in der Kategorie „Rieslingsekt“ an den Hattenheim Schützenhaus Riesling Brut Nature 2016. Falstaff hingegen vergab vier erste Plätze für die „Besten Rieslingsekte aus Deutschland“ – gleich zwei davon kamen aus dem Hause Barth: der Hattenheim Hassel Riesling Sekt Brut Nature VDP.Grosse Lage 2015 (94 Punkte) und der Hattenheim Schützenhaus Riesling Brut Nature 2016 (94 Punkte). „Traditionell kommen im Herbst die großen Weinführer heraus. Und viele andere Medien veröffentlichen die Ergebnisse ihrer Awards“, sagt Mark Barth. „Das ist für uns natürlich immer eine aufregende Zeit. Es macht uns sehr stolz, dass wir diese drei großen Auszeichnungen gewonnen haben. Ein goldener Herbst!“
Die Auszeichnung „Sekt des Jahres“ im Rahmen des „Deutschen Sekt Award“ ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil es sich hierbei um einen Rieslingsekt und nicht um einen Sekt aus Burgunderrebsorten handelt. Denn oftmals schneiden in Verkostungen Sekttypen besonders gut ab, die dem Geschmacksprofil eines Champagners ähneln. Warum ist das so? „Champagner hat das Renomée eines Luxusguts. Das Geschmacksprofil eines Champagners ist gelernt und wird direkt als hochwertig eingestuft“, sagt Mark Barth. „Als Rheingauer Winzer setze ich bei meinen Sekten primär auf unsere regionale Leitrebsorte Riesling und weniger auf die klassischen Burgunderrebsorten der Champagne. Keine andere Rebsorte auf der Welt bildet ihre Herkunft so deutlich ab, wie Riesling. Deswegen glauben wir fest an das Konzept des Riesling-Lagensekts. Und der Erfolg der letzten Jahre gibt uns Recht.“
Auch in der gehobenen Gastronomie machen sich immer mehr Sommeliers stark für Rieslingsekt. „Ich bin generell ein großer Fan der Rebsorte. Riesling hätte sicherlich auch in der Champagne erfolgreich sein können, wenn die Rebsorte dort historisch verankert wäre", sagt Sommelier Nils Lackner. „Sie eignet sich sehr gut für hochwertige Schaumweine – das zeigen ja auch die großen Rieslingsekte aus dem Hause Barth.“
Da die Nachfrage nach den prämierten Sekten so groß ist, sind die ausgezeichneten Jahrgänge noch ausschließlich als Magnum-Flaschen verfügbar. Die Nachfolge-Jahrgänge sind nun aber auch zu bestellen und können sicher an den jüngsten Erfolg anknüpfen.
Es gibt Ereignisse, bei denen es sich lohnt, auf erfolgreiche Geschäfte, auf die Liebe und auf das Leben anzustoßen. Man kann Sekt klassisch öffnen oder auch sabrieren. Den Sekt mit dem Korken ploppen zu lassen, ist die einfachere und nicht so sehenswerte Variante, hier muss nur aufgepasst werden, dass die Flasche schräg gehalten und der Korken vorsichtig herausgedreht wird. Spektakulärer ist es sicherlich, wenn man Schaumwein sabriert – das heißt, ihn mit einem Säbel öffnet. Das ist die Art von Mark Barth, die er für seine Gäste beherrscht und zelebriert. Dabei muss beachtet werden, dass der Säbel in einem Schwung schräg auf den oberen Flaschenhals trifft. Auf Grund des Drucks in der Flasche wird das obere Ende des Flaschenhals dann samt Korken abgetrennt. Damit das "Köpfen" eindrucksvoll gelingt, bietet Mark Barth im Weingut auch Sabrier-Workshops an – ein großer Spaß für echte Sektfreunde!
Mehr über spannende Sekte und Weine aus dem Hause des Biowinzers Mark Barth gibt es unter weingut-barth.de
Autor: Christian Schwert
© Fotos: Wein- und Sektgut Barth
Wenn Korken knallen – dann ganz zur Freude des Biowinzers. Er ist einer der Pioniere von deutschen Lagensekt und macht sich seit Jahren stark für Sekt nach traditioneller Flaschengärung. So viel Leidenschaft und Engagement zahlen sich aus: in letzter Zeit wurde das VDP.Wein- und Sektgut Barth in drei renommierten Wettbewerben für seine Rieslingsekte ausgezeichnet. Bei VINUMs „Deutscher Sekt Award“ wurde der Hattenheim Hassel Riesling Sekt Brut Nature VDP.Grosse Lage 2015 (96 Punkte) zum „Sekt des Jahres“ gekürt. Im „Focus Weintest“ ging der erste Platz in der Kategorie „Rieslingsekt“ an den Hattenheim Schützenhaus Riesling Brut Nature 2016. Falstaff hingegen vergab vier erste Plätze für die „Besten Rieslingsekte aus Deutschland“ – gleich zwei davon kamen aus dem Hause Barth: der Hattenheim Hassel Riesling Sekt Brut Nature VDP.Grosse Lage 2015 (94 Punkte) und der Hattenheim Schützenhaus Riesling Brut Nature 2016 (94 Punkte). „Traditionell kommen im Herbst die großen Weinführer heraus. Und viele andere Medien veröffentlichen die Ergebnisse ihrer Awards“, sagt Mark Barth. „Das ist für uns natürlich immer eine aufregende Zeit. Es macht uns sehr stolz, dass wir diese drei großen Auszeichnungen gewonnen haben. Ein goldener Herbst!“
Die Auszeichnung „Sekt des Jahres“ im Rahmen des „Deutschen Sekt Award“ ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil es sich hierbei um einen Rieslingsekt und nicht um einen Sekt aus Burgunderrebsorten handelt. Denn oftmals schneiden in Verkostungen Sekttypen besonders gut ab, die dem Geschmacksprofil eines Champagners ähneln. Warum ist das so? „Champagner hat das Renomée eines Luxusguts. Das Geschmacksprofil eines Champagners ist gelernt und wird direkt als hochwertig eingestuft“, sagt Mark Barth. „Als Rheingauer Winzer setze ich bei meinen Sekten primär auf unsere regionale Leitrebsorte Riesling und weniger auf die klassischen Burgunderrebsorten der Champagne. Keine andere Rebsorte auf der Welt bildet ihre Herkunft so deutlich ab, wie Riesling. Deswegen glauben wir fest an das Konzept des Riesling-Lagensekts. Und der Erfolg der letzten Jahre gibt uns Recht.“
Auch in der gehobenen Gastronomie machen sich immer mehr Sommeliers stark für Rieslingsekt. „Ich bin generell ein großer Fan der Rebsorte. Riesling hätte sicherlich auch in der Champagne erfolgreich sein können, wenn die Rebsorte dort historisch verankert wäre", sagt Sommelier Nils Lackner. „Sie eignet sich sehr gut für hochwertige Schaumweine – das zeigen ja auch die großen Rieslingsekte aus dem Hause Barth.“
Da die Nachfrage nach den prämierten Sekten so groß ist, sind die ausgezeichneten Jahrgänge noch ausschließlich als Magnum-Flaschen verfügbar. Die Nachfolge-Jahrgänge sind nun aber auch zu bestellen und können sicher an den jüngsten Erfolg anknüpfen.
Es gibt Ereignisse, bei denen es sich lohnt, auf erfolgreiche Geschäfte, auf die Liebe und auf das Leben anzustoßen. Man kann Sekt klassisch öffnen oder auch sabrieren. Den Sekt mit dem Korken ploppen zu lassen, ist die einfachere und nicht so sehenswerte Variante, hier muss nur aufgepasst werden, dass die Flasche schräg gehalten und der Korken vorsichtig herausgedreht wird. Spektakulärer ist es sicherlich, wenn man Schaumwein sabriert – das heißt, ihn mit einem Säbel öffnet. Das ist die Art von Mark Barth, die er für seine Gäste beherrscht und zelebriert. Dabei muss beachtet werden, dass der Säbel in einem Schwung schräg auf den oberen Flaschenhals trifft. Auf Grund des Drucks in der Flasche wird das obere Ende des Flaschenhals dann samt Korken abgetrennt. Damit das "Köpfen" eindrucksvoll gelingt, bietet Mark Barth im Weingut auch Sabrier-Workshops an – ein großer Spaß für echte Sektfreunde!
Mehr über spannende Sekte und Weine aus dem Hause des Biowinzers Mark Barth gibt es unter weingut-barth.de
Autor: Christian Schwert
© Fotos: Wein- und Sektgut Barth
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