Klettern verbindet Menschen, denn zumeist ist man mit einem Partner unterwegs; man ist aufeinander angewiesen. Verantwortungsgefühl und Vertrauen werden verfeinert. Daneben verdankt der Sport sein Suchtpotential einem intensiven Training: Muskeln am ganzen Körper, Gleichgewichtssinn, Koordination und Ausdauer verbessern sich. Ein weiterer Pluspunkt in der heutigen Zeit, in der man oft von Termin zu Termin hetzt: An der Wand ist man komplett im Hier und Jetzt, nur der nächste Handgriff zählt. Also: Nichts wie rauf auf den Felsen oder an die Kletterwand! Aber: Safety first. Als Anfänger ist es klar, dass man erst einmal in Begleitung eines erfahrenen Kletter-Trainers startet.
Das hellblau schimmernde Eis knirscht sacht unter den Boots, während ringsum absolute Stille herrscht. Am größten Gletscher Norwegens, dem Jostedalsbreen in der Provinz Sogn og Fjordane, finden Abenteurer perfekte Bedingungen zum Eisklettern vor. Doch es geht (fast) noch besser: Eines der beliebtesten Gebiete zum Eisklettern in Nordeuropa ist Rjukan im Süden des Landes. Mehr als 190 gefrorene Wasserfälle laden zu eisigen Touren ein. Einer der Anbieter, um die Eiswasserfälle zu erkunden, ist Telemark Opplevelser (www.telemark-opplevelser.no).
Info: www.visitnorway.com, www.visitrjukan.com
Die Gletscher auf Island sind nicht nur phantastisch anzusehen – sondern eignen sich auch hervorragend zum Eisklettern. Die beliebtesten Klettergebiete sind dabei der Sólheimajökull und der Svínafellsjökull Gletscher. Wer sich hier zum Eisklettern entschließt, sollte nur in erfahrener Begleitung aufbrechen. In Island gibt es etliche gute Anbieter, z. B. Glacier Adventure in Höfn im Südosten der Vulkaninsel. Die Touren führen zum Vatnajökull (www.glacieradventure.is). Mit Iceland Mountain Guides geht es ab Reykjavík zum Sólheimajökull (www.mountainguides.is). Viele Touren sind auch für Anfänger geeignet; die Ausrüstung wird in den meisten Fällen gestellt.
Info: www.visiticeland.com, www.safetravel.is
Die größten Eiswasserfälle Finnlands finden sich im Korouoma-Canyon in Posio im südlichen Lappland. Hier geht es bis zu 60 Meter in die Tiefe. Da der finnische Winter bis zu sechs Monate dauert, ist Eisklettern ein beliebter Sport. Wer möchte, kann in dieser Bilderbuchkulisse aus mehreren Anbietern wählen und eine Tour mitmachen. Schöne Routen hat z. B. Bliss Adventure im Angebot (www.blissadventure.fi). Neben Touren zur Korouoma-Schlucht werden Kletter-Erlebnisse für Einsteiger und Kinder im Pyhä-Luosto-Nationalpark angeboten.
Info: www.visitfinland.com
Autor: Annette Waldow
© Fotos: promote island, visitfinland.com (Motti Mottonen, Juho Kuva, Markus Siivola), visitnorway.com
Klettern verbindet Menschen, denn zumeist ist man mit einem Partner unterwegs; man ist aufeinander angewiesen. Verantwortungsgefühl und Vertrauen werden verfeinert. Daneben verdankt der Sport sein Suchtpotential einem intensiven Training: Muskeln am ganzen Körper, Gleichgewichtssinn, Koordination und Ausdauer verbessern sich. Ein weiterer Pluspunkt in der heutigen Zeit, in der man oft von Termin zu Termin hetzt: An der Wand ist man komplett im Hier und Jetzt, nur der nächste Handgriff zählt. Also: Nichts wie rauf auf den Felsen oder an die Kletterwand! Aber: Safety first. Als Anfänger ist es klar, dass man erst einmal in Begleitung eines erfahrenen Kletter-Trainers startet.
Das hellblau schimmernde Eis knirscht sacht unter den Boots, während ringsum absolute Stille herrscht. Am größten Gletscher Norwegens, dem Jostedalsbreen in der Provinz Sogn og Fjordane, finden Abenteurer perfekte Bedingungen zum Eisklettern vor. Doch es geht (fast) noch besser: Eines der beliebtesten Gebiete zum Eisklettern in Nordeuropa ist Rjukan im Süden des Landes. Mehr als 190 gefrorene Wasserfälle laden zu eisigen Touren ein. Einer der Anbieter, um die Eiswasserfälle zu erkunden, ist Telemark Opplevelser (www.telemark-opplevelser.no).
Info: www.visitnorway.com, www.visitrjukan.com
Die Gletscher auf Island sind nicht nur phantastisch anzusehen – sondern eignen sich auch hervorragend zum Eisklettern. Die beliebtesten Klettergebiete sind dabei der Sólheimajökull und der Svínafellsjökull Gletscher. Wer sich hier zum Eisklettern entschließt, sollte nur in erfahrener Begleitung aufbrechen. In Island gibt es etliche gute Anbieter, z. B. Glacier Adventure in Höfn im Südosten der Vulkaninsel. Die Touren führen zum Vatnajökull (www.glacieradventure.is). Mit Iceland Mountain Guides geht es ab Reykjavík zum Sólheimajökull (www.mountainguides.is). Viele Touren sind auch für Anfänger geeignet; die Ausrüstung wird in den meisten Fällen gestellt.
Info: www.visiticeland.com, www.safetravel.is
Die größten Eiswasserfälle Finnlands finden sich im Korouoma-Canyon in Posio im südlichen Lappland. Hier geht es bis zu 60 Meter in die Tiefe. Da der finnische Winter bis zu sechs Monate dauert, ist Eisklettern ein beliebter Sport. Wer möchte, kann in dieser Bilderbuchkulisse aus mehreren Anbietern wählen und eine Tour mitmachen. Schöne Routen hat z. B. Bliss Adventure im Angebot (www.blissadventure.fi). Neben Touren zur Korouoma-Schlucht werden Kletter-Erlebnisse für Einsteiger und Kinder im Pyhä-Luosto-Nationalpark angeboten.
Info: www.visitfinland.com
Autor: Annette Waldow
© Fotos: promote island, visitfinland.com (Motti Mottonen, Juho Kuva, Markus Siivola), visitnorway.com
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