Der aktuelle Trend: glamourös campen GLAMPING

Tipi, Chalet oder Lodge: Bequem, ausgefallen und komfortabler als ein herkömmliches Zelt müssen sie sein, die neuen Luxus-Unterkünfte. Die Zahl der Glamping-Urlauber steigt.

Glamping – der Begriff setzt sich zu­sammen aus den Wörtern „glamourös“ und „Camping“. „Glamping steht für Urlaub in luxuriösen, kreativen, außergewöhnlichen oder optisch höchst ansprechenden Unterkünften in der freien Natur. Diese reichen von Baumhäusern über Hütten, sogenannten Pods, Zirkuswagen, Tipis, Jurten, Lodge- und Safarizelten bis hin zu komfortablen Mobile Homes oder urigen Chalets“, erklärt Erwin Oberascher, Gründer der Plattform www.glamping.info.

Tropfende Zeltdächer gehören der Vergangenheit an

Seit wenigen Jahren ist der Glamping-Trend im Kommen – und 2017 setzt er sich voll durch, wie ein Blick auf Campingplätze in ganz ­Europa zeigt. Die Nachfrage nach den neuen Unter­künften stieg allein im ver­gangenen Jahr auf ­vielen Plätzen in den deutschsprachigen ­Ländern um mehr als 20 Prozent. Die Campingplatz­betreiber ziehen mit, sind zum Teil extrem erfinderisch, was Ausstattung und Komfort der Unterkünfte betrifft.

Das Reizvolle an dieser Form des Urlaubs? Die Nähe zur Natur und der Selbstversorgungscharakter bleiben erhalten. Zwischenfälle wie in der Nacht durchgeregnete oder ­eingestürzte Zelte gehören aber der Vergangenheit an. Dazu kommt: Auch ohne eigene Ausrüstung können sich Kurzentschlossene spontan einen Camping-Trip gönnen. Und obwohl die Unterkünfte deutlich besser ausgestattet sind als ein herkömmliches Zwei-Mann-Zelt, ist der Urlaub billiger, als im Hotel zu nächtigen.

Die meisten Campingplätze bieten zusätzlich zum bestehenden Angebot Unterkünfte fürs Glamping an. Großer Beliebtheit erfreuen sich z. B. Schlaf-Fässer aus Holz. Diese findet man u.a. auf dem Campingplatz Au an der ­Donau oder im Camping Resort Zugspitze mit fabelhaftem Blick auf die Bergwelt. Auch Alpen­chalets sind gefragt – wie z. B. im Ferien­park 100 am Kreischberg in der Steiermark.

Das Ferienparadies Natterer See nahe Innsbruck hat mit seinem Nature Resort seit 2015 einen eigenen Glamping Park errichtet – den ersten in Österreich. Die Mobile Homes, ­Safari Zelte und Wood Lodges wurden mit Accessoires aus nachhaltiger Produktion ­ausgestattet, dazu gibt es ein eigenes Bad sowie eine ­Küche. In diesem Jahr wurde die Anlage mit dem Glamping Award ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.glamping.info; www.natterersee.com; www.camping-audonau.at; www.perfect-camping.de; www.alps-residence.com.

 

Autor: Raimond Ahlborn

© Fotos: www.glamping.info, thematica GmbH

Raimond Ahlborn
Der Hamburger Jung und Gründer unseres Magazins war ein echter Wort-Virtuose, der uns mit seinen spannenden und interessanten Geschichten immer wieder neu begeistert und sehr oft zum Lachen gebracht hat. Möge er noch immer reisen, auch wenn er leider nicht mehr in dieser Welt unterwegs ist.
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Der aktuelle Trend: glamourös campen GLAMPING

Tipi, Chalet oder Lodge: Bequem, ausgefallen und komfortabler als ein herkömmliches Zelt müssen sie sein, die neuen Luxus-Unterkünfte. Die Zahl der Glamping-Urlauber steigt.

Glamping – der Begriff setzt sich zu­sammen aus den Wörtern „glamourös“ und „Camping“. „Glamping steht für Urlaub in luxuriösen, kreativen, außergewöhnlichen oder optisch höchst ansprechenden Unterkünften in der freien Natur. Diese reichen von Baumhäusern über Hütten, sogenannten Pods, Zirkuswagen, Tipis, Jurten, Lodge- und Safarizelten bis hin zu komfortablen Mobile Homes oder urigen Chalets“, erklärt Erwin Oberascher, Gründer der Plattform www.glamping.info.

Tropfende Zeltdächer gehören der Vergangenheit an

Seit wenigen Jahren ist der Glamping-Trend im Kommen – und 2017 setzt er sich voll durch, wie ein Blick auf Campingplätze in ganz ­Europa zeigt. Die Nachfrage nach den neuen Unter­künften stieg allein im ver­gangenen Jahr auf ­vielen Plätzen in den deutschsprachigen ­Ländern um mehr als 20 Prozent. Die Campingplatz­betreiber ziehen mit, sind zum Teil extrem erfinderisch, was Ausstattung und Komfort der Unterkünfte betrifft.

Das Reizvolle an dieser Form des Urlaubs? Die Nähe zur Natur und der Selbstversorgungscharakter bleiben erhalten. Zwischenfälle wie in der Nacht durchgeregnete oder ­eingestürzte Zelte gehören aber der Vergangenheit an. Dazu kommt: Auch ohne eigene Ausrüstung können sich Kurzentschlossene spontan einen Camping-Trip gönnen. Und obwohl die Unterkünfte deutlich besser ausgestattet sind als ein herkömmliches Zwei-Mann-Zelt, ist der Urlaub billiger, als im Hotel zu nächtigen.

Die meisten Campingplätze bieten zusätzlich zum bestehenden Angebot Unterkünfte fürs Glamping an. Großer Beliebtheit erfreuen sich z. B. Schlaf-Fässer aus Holz. Diese findet man u.a. auf dem Campingplatz Au an der ­Donau oder im Camping Resort Zugspitze mit fabelhaftem Blick auf die Bergwelt. Auch Alpen­chalets sind gefragt – wie z. B. im Ferien­park 100 am Kreischberg in der Steiermark.

Das Ferienparadies Natterer See nahe Innsbruck hat mit seinem Nature Resort seit 2015 einen eigenen Glamping Park errichtet – den ersten in Österreich. Die Mobile Homes, ­Safari Zelte und Wood Lodges wurden mit Accessoires aus nachhaltiger Produktion ­ausgestattet, dazu gibt es ein eigenes Bad sowie eine ­Küche. In diesem Jahr wurde die Anlage mit dem Glamping Award ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.glamping.info; www.natterersee.com; www.camping-audonau.at; www.perfect-camping.de; www.alps-residence.com.

 

Autor: Raimond Ahlborn

© Fotos: www.glamping.info, thematica GmbH

Raimond Ahlborn
Der Hamburger Jung und Gründer unseres Magazins war ein echter Wort-Virtuose, der uns mit seinen spannenden und interessanten Geschichten immer wieder neu begeistert und sehr oft zum Lachen gebracht hat. Möge er noch immer reisen, auch wenn er leider nicht mehr in dieser Welt unterwegs ist.
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