Yachtcharter – Luxus pur - mit Käpt'n und Koch KARIBIK

Viele träumen ihn – den Traum vom Segeltörn in der Karibik. Denn die allerschönsten Plätze findet man oft mit dem eigenen Boot. Und weil man heute Motor- und Segelyachten in allen Grössen mit Crew günstig buchen kann, wird dieser Wunsch schneller Wirklichkeit als gedacht.

Platsch!“ Wir sind das erste Mal ein schnelles Manöver gefahren – und schon ist unsere Strand-­tasche über Bord gegangen. So, als hätte sie vorher Weitsprung geübt. Womit sollen wir jetzt unsere Volleyball-Strandmeisterschaft austragen? Nicht nur der Ball schwimmt gerade auf den jadegrünen Wellen davon. Meine Sonnenbrille ist ebenfalls futsch. Alle lebenswichtigen Utensilien sind quasi in der Tasche!

„Platsch!“ – diesmal tauche ich in das whirlpoolwarme Wasser ein, in voller Montur. Ergreife die langsam ver­sinkende Tasche am Henkel und paddele zurück zum Heck unserer Yacht. Der Applaus unserer Crew an Bord be­gleitet mich. Tropfend und grinsend klettere ich zurück an Deck.

Wir vier – Greta, Tobias, Kim und ich – haben uns zu Weihnachten 2013 einen Traum verwirklicht und eine Yacht in der Karibik gechartert. Genauer gesagt: eine Moorings 4600 mit vier Kabinen und feinster Innenausstattung. Da ich nicht viel vom Segeln verstehe, nenne ich unser Boot einfach „Kleine Brise“.

Mit Skipper und Gourmetkoch an Bord
Dieser Name passt zu den ­British ­Virgin Islands, zwischen denen wir eine knappe Woche lang umher kreuzen möchten. Sie bieten ein ideales ­Segelrevier für Anfänger: Die Entfernungen zwischen den Inseln sind einfach zu bewältigen. Zudem ist immer Land in Sicht und der Wind meist ­moderat. Dennoch haben wir uns für die Variante mit Crew entschieden. Ein erfahrener Skipper, Ray, und Koch Edward sind ebenfalls mit an Bord.

Unterwegs begegnen uns kleinere und größere Segelboote, mit glücklichen Gesichtern an Bord. Was vor einiger Zeit hauptsächlich Prominenten vorbehalten war – eine Yacht plus Crew zu chartern – wird zunehmend auch bei Normalbürgern zum Trend. Das hat seine Gründe. Zum einen ist ein solcher Segeltörn nur halb so ­teuer wie angenommen. Außerhalb der ­Saison gibt es oft einen Rabatt. Zum anderen liegt ein exklusiver Urlaub auf der gecharterten Yacht oder einem ebenso fein ausgestatteten Katamaran nicht mehr in unerreichbarer Ferne: Der Anbieter Master Yachting beispielsweise vermittelt Yachten in über 30 Segelrevieren weltweit. Darunter in Italien, Griechenland oder auf den Balearen. Als exotische Ziele locken unter anderem Thailand und Malaysia oder Polynesien im Südpazifik.
Die fachlich ausgebildete Crew kümmert sich um das Wohl der Gäste und der Yacht. Und wer auf Segel verzichten möchte, kann ein Exemplar der Moorings-Power-Katamarane wählen: Die 12 bis 14 Meter langen Schiffe sind sparsam im Treibstoff-Verbrauch und luxuriös ausgestattet. Wer selber mal steuern will - kein Problem. Der Skipper lässt Sie gerne mal ans Ruder. So hat schon mancher seine Kapitänskarriere begonnen.

Nun cruisen wir leise durch das Gewässer der Karibik. Gestern sind wir von der Marina Maya Cove an der südöstlichen Seite der Insel Tortola aus gestartet. Das Eiland ist nur 19 Kilometer lang und 5 Kilometer breit. Der internationale Flughafen auf Beef Island liegt in der Nähe und eine lange Anfahrt zur Marina fiel damit sozusagen für uns ins Wasser.

Wind und Wellen haben das Kommando
Zum Glück sind wir uns mit Ray, unserem Skipper, und Koch Edward schnell einig über unsere Route. Wir haben beschlossen, dahin zu segeln, wo wir uns gerade am wohlsten ­fühlen. Fast so, wie Jack Sparrow in „Pirates of the Caribbean“ segeln wir quasi dem Glück hinterher. Und das liegt momentan vor Cooper Island an der Manchioneel Bay. Ankern kann man hier nicht gut – der Untergrund ist zu verkrautet und Fischlaich­gründe könnten aufgestöbert werden.
Dafür gibt es genug Plätze in der Bay, um anzulegen. Palmen säumen das Ufer, Gummiboote schwimmen neben uns, und in der Bucht gibt es eine belebte Bar plus Restaurant. Hier werden leckere lokale Spezialitäten zu fairen Preisen serviert. Wer zur Happy Hour kommt, sollte einen Sundowner nicht verpassen. Für alle, die länger bleiben möchten, befinden sich schnuckelige Ferienwohnungen direkt am Strand. Viel mehr allerdings gibt es nicht auf der charmanten Insel ...

Cooper Island liegt gegenüber von Tortola und eignet sich gut als Anlaufpunkt, wenn man erst mal eine kleine Etappe segeln möchte. Das Wasser schimmert in Petrol und Kobalt, und wer hier nicht schnorcheln geht, ist selbst schuld. Also stürzen wir uns erst mal kopfüber ins vollkommen sichtklare Wasser. Taucher können beim Cistern Point, etwas weiter weg, ­Adlerrochen, Seeschildkröten und Doktorfische beobachten.

Von Cooper Island aus bietet es sich an, links herum um Tortola zu segeln. Richtung Virgin Gorda. Mit Wind­stärke 5 im Großsegel, sind wir froh, Ray an Bord zu haben. Er kann Segelmenge und Manöver sicher einschätzen.
Greta und ich dagegen schauen in den fast durchsichtig schimmernden Himmel und sehen ein paar Fregatt­vögel. Ihre Flügel wirken wie ein ­Schattenspiel auf milchiger Klebefolie. Ein winziger Barracuda gesellt sich längere Zeit zu unserem Boot. Ob er sich was zu Fressen erhofft?

INFORMATIONEN ZUR KARIBIK

© lesniewski / Fotolia

Beste Reisezeit: November bis April. Die Temperaturen liegen in diesen Monaten bei durchschnittlich 26 °C. Zwischen Juli und Oktober können Hurricanes auftreten.
Klima: Tropisch.
Zeit: MESZ minus 5 bis 7 Stunden, je nach Zeitzone.
Sprache: In der Karibik werden ca. 29 verschiedene Sprachen gesprochen. Englisch wird überall verstanden.
Geld: Auf den einzelnen Inseln gibt es verschiedene Währungen, z.B. den Ostkaribischen Dollar (XCD). 1 Euro = ca. 3,6 XCD. US-Dollar (1 Euro = ca. 1,4 US-Dollar) werden fast überall akzeptiert, mittlerweile auch alle gängigen Kreditkarten.
Dokumente: Ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass plus Flugschein mit Ausreisedatum (spätestens 3 Monate nach der Einreise). Auf Kuba gilt zunächst eine Aufenthaltserlaubnis von 30 Tagen.
Gesundheit: Die medizinische Versorgung entspricht nicht westeuropäischem Standard, ist aber in den touristischen Gebieten meist gut. Eine Auslands-krankenversicherung ist ratsam. Impfungen sind nicht vorgeschrieben; eine Hepatits A Imfpung ist empfehlenswert. Lebensmittel schälen oder kochen, Leitungswasser meiden. Mückenspray einpacken!
Essen & Trinken: Typische Gerichte sind „Blaff“, gedünsteter Fisch mit Zitrone, Knoblauch und Kräutern, Accras (Krapfen aus Gemüse oder Fischfilet), Boyled Jam (gekochte Süßkartoffel als Beilage), Colombo de Cabri (Curry mit Ziegen­-fleisch), Roti: ein indisches Curry mit Hähnchen und Kartoffeln, das in dünnen Brotfladen gereicht wird. Beliebt ist auch Kochbanane und Swuid Stew (Tintenfischeintopf) in verschiedenen Varianten.
Restaurants: British Virgin Islands. Tortola: „Dove Restaurant & Wine Bar“ (67 Main Street, Road Town) bietet Lokales, raffiniert verfeinert. Virgin Gorda: „CocoMaya“ (Valley Trunk Road, Virgin Gorda) serviert mehrgängige Menüs; super Stimmung am Strand. Belize, San Pedro: „El Zafiro Restaurant“ (Sapphire Beach Resort, Ambergris Caye 501) hat kreolisch-europäische Fusion auf der Karte.
Sehenswert: British Virgin Islands: Traumstrände, z.B. auf Virgin Gorda, St. Thomas, Cooper Island. Belize, Placencia: Laughing Bird Caye National Park; Pum pkin Caye. San Pedro: The Gallery of San Pedro; Maya Ruinen von Lamanai.
Unbedingt machen: Belize: Tauchen oder Schnorcheln vor dem Belize Barrier Reef, dem zweitgrößten Riffsystem der Welt. British Virgin Islands: Einen der 28 Nationalparks besuchen (z.B. Sage Nationalpark, Tortola); Wracktauchen.
Unbedingt vermeiden: Weitab vom Strand allzu freizügige Kleidung tragen. Einheimische fotografieren, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Es eilig haben. Hier läuft alles etwas relaxter. Das Zauberwort heißt „Liming“ – relaxt rumhängen.
Beliebte Mitbringsel: Rum, Gewürze.
Literatur: „Vis a Vis Reiseführer Karibik“, von Dorling Kindersley, ca. 27 Euro. „US & British Virgin Islands“, Lonely Planet, ca. 16 Euro.
Auskünfte: www.karibik.de, www.bvitourism.de.

Annette Waldow

Fotos: Master Yachting

Annette Waldow
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Viele träumen ihn – den Traum vom Segeltörn in der Karibik. Denn die allerschönsten Plätze findet man oft mit dem eigenen Boot. Und weil man heute Motor- und Segelyachten in allen Grössen mit Crew günstig buchen kann, wird dieser Wunsch schneller Wirklichkeit als gedacht.

Platsch!“ Wir sind das erste Mal ein schnelles Manöver gefahren – und schon ist unsere Strand-­tasche über Bord gegangen. So, als hätte sie vorher Weitsprung geübt. Womit sollen wir jetzt unsere Volleyball-Strandmeisterschaft austragen? Nicht nur der Ball schwimmt gerade auf den jadegrünen Wellen davon. Meine Sonnenbrille ist ebenfalls futsch. Alle lebenswichtigen Utensilien sind quasi in der Tasche!

„Platsch!“ – diesmal tauche ich in das whirlpoolwarme Wasser ein, in voller Montur. Ergreife die langsam ver­sinkende Tasche am Henkel und paddele zurück zum Heck unserer Yacht. Der Applaus unserer Crew an Bord be­gleitet mich. Tropfend und grinsend klettere ich zurück an Deck.

Wir vier – Greta, Tobias, Kim und ich – haben uns zu Weihnachten 2013 einen Traum verwirklicht und eine Yacht in der Karibik gechartert. Genauer gesagt: eine Moorings 4600 mit vier Kabinen und feinster Innenausstattung. Da ich nicht viel vom Segeln verstehe, nenne ich unser Boot einfach „Kleine Brise“.

Mit Skipper und Gourmetkoch an Bord
Dieser Name passt zu den ­British ­Virgin Islands, zwischen denen wir eine knappe Woche lang umher kreuzen möchten. Sie bieten ein ideales ­Segelrevier für Anfänger: Die Entfernungen zwischen den Inseln sind einfach zu bewältigen. Zudem ist immer Land in Sicht und der Wind meist ­moderat. Dennoch haben wir uns für die Variante mit Crew entschieden. Ein erfahrener Skipper, Ray, und Koch Edward sind ebenfalls mit an Bord.

Unterwegs begegnen uns kleinere und größere Segelboote, mit glücklichen Gesichtern an Bord. Was vor einiger Zeit hauptsächlich Prominenten vorbehalten war – eine Yacht plus Crew zu chartern – wird zunehmend auch bei Normalbürgern zum Trend. Das hat seine Gründe. Zum einen ist ein solcher Segeltörn nur halb so ­teuer wie angenommen. Außerhalb der ­Saison gibt es oft einen Rabatt. Zum anderen liegt ein exklusiver Urlaub auf der gecharterten Yacht oder einem ebenso fein ausgestatteten Katamaran nicht mehr in unerreichbarer Ferne: Der Anbieter Master Yachting beispielsweise vermittelt Yachten in über 30 Segelrevieren weltweit. Darunter in Italien, Griechenland oder auf den Balearen. Als exotische Ziele locken unter anderem Thailand und Malaysia oder Polynesien im Südpazifik.
Die fachlich ausgebildete Crew kümmert sich um das Wohl der Gäste und der Yacht. Und wer auf Segel verzichten möchte, kann ein Exemplar der Moorings-Power-Katamarane wählen: Die 12 bis 14 Meter langen Schiffe sind sparsam im Treibstoff-Verbrauch und luxuriös ausgestattet. Wer selber mal steuern will - kein Problem. Der Skipper lässt Sie gerne mal ans Ruder. So hat schon mancher seine Kapitänskarriere begonnen.

Nun cruisen wir leise durch das Gewässer der Karibik. Gestern sind wir von der Marina Maya Cove an der südöstlichen Seite der Insel Tortola aus gestartet. Das Eiland ist nur 19 Kilometer lang und 5 Kilometer breit. Der internationale Flughafen auf Beef Island liegt in der Nähe und eine lange Anfahrt zur Marina fiel damit sozusagen für uns ins Wasser.

Wind und Wellen haben das Kommando
Zum Glück sind wir uns mit Ray, unserem Skipper, und Koch Edward schnell einig über unsere Route. Wir haben beschlossen, dahin zu segeln, wo wir uns gerade am wohlsten ­fühlen. Fast so, wie Jack Sparrow in „Pirates of the Caribbean“ segeln wir quasi dem Glück hinterher. Und das liegt momentan vor Cooper Island an der Manchioneel Bay. Ankern kann man hier nicht gut – der Untergrund ist zu verkrautet und Fischlaich­gründe könnten aufgestöbert werden.
Dafür gibt es genug Plätze in der Bay, um anzulegen. Palmen säumen das Ufer, Gummiboote schwimmen neben uns, und in der Bucht gibt es eine belebte Bar plus Restaurant. Hier werden leckere lokale Spezialitäten zu fairen Preisen serviert. Wer zur Happy Hour kommt, sollte einen Sundowner nicht verpassen. Für alle, die länger bleiben möchten, befinden sich schnuckelige Ferienwohnungen direkt am Strand. Viel mehr allerdings gibt es nicht auf der charmanten Insel ...

Cooper Island liegt gegenüber von Tortola und eignet sich gut als Anlaufpunkt, wenn man erst mal eine kleine Etappe segeln möchte. Das Wasser schimmert in Petrol und Kobalt, und wer hier nicht schnorcheln geht, ist selbst schuld. Also stürzen wir uns erst mal kopfüber ins vollkommen sichtklare Wasser. Taucher können beim Cistern Point, etwas weiter weg, ­Adlerrochen, Seeschildkröten und Doktorfische beobachten.

Von Cooper Island aus bietet es sich an, links herum um Tortola zu segeln. Richtung Virgin Gorda. Mit Wind­stärke 5 im Großsegel, sind wir froh, Ray an Bord zu haben. Er kann Segelmenge und Manöver sicher einschätzen.
Greta und ich dagegen schauen in den fast durchsichtig schimmernden Himmel und sehen ein paar Fregatt­vögel. Ihre Flügel wirken wie ein ­Schattenspiel auf milchiger Klebefolie. Ein winziger Barracuda gesellt sich längere Zeit zu unserem Boot. Ob er sich was zu Fressen erhofft?

INFORMATIONEN ZUR KARIBIK

© lesniewski / Fotolia

Beste Reisezeit: November bis April. Die Temperaturen liegen in diesen Monaten bei durchschnittlich 26 °C. Zwischen Juli und Oktober können Hurricanes auftreten.
Klima: Tropisch.
Zeit: MESZ minus 5 bis 7 Stunden, je nach Zeitzone.
Sprache: In der Karibik werden ca. 29 verschiedene Sprachen gesprochen. Englisch wird überall verstanden.
Geld: Auf den einzelnen Inseln gibt es verschiedene Währungen, z.B. den Ostkaribischen Dollar (XCD). 1 Euro = ca. 3,6 XCD. US-Dollar (1 Euro = ca. 1,4 US-Dollar) werden fast überall akzeptiert, mittlerweile auch alle gängigen Kreditkarten.
Dokumente: Ein noch mindestens 6 Monate gültiger Reisepass plus Flugschein mit Ausreisedatum (spätestens 3 Monate nach der Einreise). Auf Kuba gilt zunächst eine Aufenthaltserlaubnis von 30 Tagen.
Gesundheit: Die medizinische Versorgung entspricht nicht westeuropäischem Standard, ist aber in den touristischen Gebieten meist gut. Eine Auslands-krankenversicherung ist ratsam. Impfungen sind nicht vorgeschrieben; eine Hepatits A Imfpung ist empfehlenswert. Lebensmittel schälen oder kochen, Leitungswasser meiden. Mückenspray einpacken!
Essen & Trinken: Typische Gerichte sind „Blaff“, gedünsteter Fisch mit Zitrone, Knoblauch und Kräutern, Accras (Krapfen aus Gemüse oder Fischfilet), Boyled Jam (gekochte Süßkartoffel als Beilage), Colombo de Cabri (Curry mit Ziegen­-fleisch), Roti: ein indisches Curry mit Hähnchen und Kartoffeln, das in dünnen Brotfladen gereicht wird. Beliebt ist auch Kochbanane und Swuid Stew (Tintenfischeintopf) in verschiedenen Varianten.
Restaurants: British Virgin Islands. Tortola: „Dove Restaurant & Wine Bar“ (67 Main Street, Road Town) bietet Lokales, raffiniert verfeinert. Virgin Gorda: „CocoMaya“ (Valley Trunk Road, Virgin Gorda) serviert mehrgängige Menüs; super Stimmung am Strand. Belize, San Pedro: „El Zafiro Restaurant“ (Sapphire Beach Resort, Ambergris Caye 501) hat kreolisch-europäische Fusion auf der Karte.
Sehenswert: British Virgin Islands: Traumstrände, z.B. auf Virgin Gorda, St. Thomas, Cooper Island. Belize, Placencia: Laughing Bird Caye National Park; Pum pkin Caye. San Pedro: The Gallery of San Pedro; Maya Ruinen von Lamanai.
Unbedingt machen: Belize: Tauchen oder Schnorcheln vor dem Belize Barrier Reef, dem zweitgrößten Riffsystem der Welt. British Virgin Islands: Einen der 28 Nationalparks besuchen (z.B. Sage Nationalpark, Tortola); Wracktauchen.
Unbedingt vermeiden: Weitab vom Strand allzu freizügige Kleidung tragen. Einheimische fotografieren, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Es eilig haben. Hier läuft alles etwas relaxter. Das Zauberwort heißt „Liming“ – relaxt rumhängen.
Beliebte Mitbringsel: Rum, Gewürze.
Literatur: „Vis a Vis Reiseführer Karibik“, von Dorling Kindersley, ca. 27 Euro. „US & British Virgin Islands“, Lonely Planet, ca. 16 Euro.
Auskünfte: www.karibik.de, www.bvitourism.de.

Annette Waldow

Fotos: Master Yachting

Annette Waldow
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