Bei frostigen Temperaturen braucht unsere Haut einen besonderen Schutz. Eine fettreiche Creme und Schutz für die Lippen und Hände sind jetzt nahezu Pflicht. Konzentriertes Dexpanthenol ist ein geeigneter Inhaltsstoff und hält die empfindliche trockene Haut geschmeidig. Auch Mandel- und Jojobaöl sind angenehm. Das Hautschutz Vitamin E stärkt das körpereigene Schutzsystem gegen freie Radikale und steigert zusätzlich das Feuchthaltevermögen der Hornschicht.
Ursache für juckende rote Haut kann gerade bei eisigen Temperaturen eine Kälte-Urtikaria sein. Die Urtikaria, auch Nesselsucht genannt, ist die häufigste Erkrankung der Haut. Es kommt zu Juckreiz, Quaddeln, Schwellungen oder starken Rötungen der Haut. In sehr seltenen, dann aber gefährlichen Fällen können die Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich mit anschwellen und zu erstickungsartiger Atemnot führen. Bei akuten Beschwerden helfen nur Antihistaminika oder Kortisontabletten.
Kälte gehört zu den Auslösern von Atemnot. Bei Menschen mit Asthma, chronischer Bronchitis oder einem überempfindlichen Atemwegssystem reizt sehr kalte Luft die Bronchien und verengt die Atemwege. Hier hilft nur warme Kleidung mit einem „Mundschutz“ (z. B. einen Schal) und keine unnötigen Kraftaktionen (wie Outdoorsport). Dazu hilft viel Trinken (z. B. Tee), da dies die Schleimhäute befeuchtet.
Circa 10 Prozent der Bevölkerung in Deutschland reagieren auf Hausstaubmilben allergisch. Spätestens, wenn die ersten Heizungen laufen, fühlen sich die Tierchen pudelwohl. Die Hausstaubmilben sterben zwar im Winter ab, aber der Milbenkot, den sie hinterlassen bleibt. Die Beschwerden zeigen sich speziell nachts und in den frühen Morgenstunden. Verquollene Augen, verstopfte Nasen oder asthmatische Beschwerden.
Hausstaubmilben kommen in der ganzen Wohnung vor. Bevorzugte Plätze sind Bettmatratzen, Kopfkissen, Zudecken, Polstermöbel und Teppichböden. Sie gehören zur Familie der Spinnentiere und ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen menschlichen Hautschuppen. Günstige Lebensbedingungen finden die Tiere bei Temperaturen um 25 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit.
Aufgrund einer milden Wetterlage kann es schon im Dezember zu erneutem Pollenflug von Haselnusspollen kommen. Wichtig ist für Pollenallergiker auch in dieser Zeit, bei Nießen und Schnupfen an eine Allergie zu denken.
Schnelle Hilfe beim Heuschnupfen bringen antiallergische Präparate. Die ursächliche Bekämpfung der Pollenallergie erfolgt durch die Allergieimpfung, auch Hyposensibilisierung genannt. Ein Tipp aus Großmutters Zeiten hilft Heuschnupfengeplagten ebenfalls: Die Nasendusche. Hierbei werden die Gänge der Nasenhöhle täglich mit Wasser und Sole, zum Beispiel aus Emser Salz, gespült. Dadurch werden Pollen und Schmutzpartikel einfach hinaus transportiert. Die Nasenschleimhaut wird in ihrer Struktur und Funktion wieder normalisiert, was auch vorbeugend wirkt.
In Zusammenarbeit mit DAAB – Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V.
© Fotos: pixabay.com
Bei frostigen Temperaturen braucht unsere Haut einen besonderen Schutz. Eine fettreiche Creme und Schutz für die Lippen und Hände sind jetzt nahezu Pflicht. Konzentriertes Dexpanthenol ist ein geeigneter Inhaltsstoff und hält die empfindliche trockene Haut geschmeidig. Auch Mandel- und Jojobaöl sind angenehm. Das Hautschutz Vitamin E stärkt das körpereigene Schutzsystem gegen freie Radikale und steigert zusätzlich das Feuchthaltevermögen der Hornschicht.
Ursache für juckende rote Haut kann gerade bei eisigen Temperaturen eine Kälte-Urtikaria sein. Die Urtikaria, auch Nesselsucht genannt, ist die häufigste Erkrankung der Haut. Es kommt zu Juckreiz, Quaddeln, Schwellungen oder starken Rötungen der Haut. In sehr seltenen, dann aber gefährlichen Fällen können die Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich mit anschwellen und zu erstickungsartiger Atemnot führen. Bei akuten Beschwerden helfen nur Antihistaminika oder Kortisontabletten.
Kälte gehört zu den Auslösern von Atemnot. Bei Menschen mit Asthma, chronischer Bronchitis oder einem überempfindlichen Atemwegssystem reizt sehr kalte Luft die Bronchien und verengt die Atemwege. Hier hilft nur warme Kleidung mit einem „Mundschutz“ (z. B. einen Schal) und keine unnötigen Kraftaktionen (wie Outdoorsport). Dazu hilft viel Trinken (z. B. Tee), da dies die Schleimhäute befeuchtet.
Circa 10 Prozent der Bevölkerung in Deutschland reagieren auf Hausstaubmilben allergisch. Spätestens, wenn die ersten Heizungen laufen, fühlen sich die Tierchen pudelwohl. Die Hausstaubmilben sterben zwar im Winter ab, aber der Milbenkot, den sie hinterlassen bleibt. Die Beschwerden zeigen sich speziell nachts und in den frühen Morgenstunden. Verquollene Augen, verstopfte Nasen oder asthmatische Beschwerden.
Hausstaubmilben kommen in der ganzen Wohnung vor. Bevorzugte Plätze sind Bettmatratzen, Kopfkissen, Zudecken, Polstermöbel und Teppichböden. Sie gehören zur Familie der Spinnentiere und ernähren sich hauptsächlich von abgestorbenen menschlichen Hautschuppen. Günstige Lebensbedingungen finden die Tiere bei Temperaturen um 25 °C und einer hohen Luftfeuchtigkeit.
Aufgrund einer milden Wetterlage kann es schon im Dezember zu erneutem Pollenflug von Haselnusspollen kommen. Wichtig ist für Pollenallergiker auch in dieser Zeit, bei Nießen und Schnupfen an eine Allergie zu denken.
Schnelle Hilfe beim Heuschnupfen bringen antiallergische Präparate. Die ursächliche Bekämpfung der Pollenallergie erfolgt durch die Allergieimpfung, auch Hyposensibilisierung genannt. Ein Tipp aus Großmutters Zeiten hilft Heuschnupfengeplagten ebenfalls: Die Nasendusche. Hierbei werden die Gänge der Nasenhöhle täglich mit Wasser und Sole, zum Beispiel aus Emser Salz, gespült. Dadurch werden Pollen und Schmutzpartikel einfach hinaus transportiert. Die Nasenschleimhaut wird in ihrer Struktur und Funktion wieder normalisiert, was auch vorbeugend wirkt.
In Zusammenarbeit mit DAAB – Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V.
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