Auf der anderen Seite der Brücke liegt das Bilderbuch-Küstenstädtchen Astoria. Die kleine Stadt ist vor allem durch die Goonies bekannt. Das Original-Haus aus dem Film gehört zu den begehrtesten Sehenswürdigkeiten. Mein erste oregonianische Unterkunft ist das super stylische, auf Holzstelzen gebaute Bowline Hotel, wo ich mit meinem wunderbaren langjährigen Brieffreund Noel verabredet bin, der mich umgehend überredet in meinen Badeanzug zu hüpfen, mit ihm an den Strand zu fahren und in den eiskalten Pazifik zu rennen. Ein super prickelndes, belebendes Erlebnis, das mich mit einem Adrenalin-Rausch beseelt und vollkommen eintauchen lässt in die Naturgewalten des Pazifischen Nordwestens. Anschließend wärme ich mich bei einer ausgiebigen heißen Dusche wieder auf, in meinem wunderschönen und sehr geschmackvollen Zimmer mit Kamin, Badewanne neben dem Bett und Balkon über dem Wasser. Um mein Ozean-Erlebnis komplett zu machen, probiere ich anschließend im kleinen gemütlichen Hotelrestaurant zum ersten Mal in meinem Leben Austern. Sie schmecken nach Meer und unergründlichen Geheimnissen und verbinden sich grandios mit dem dazu passenden Wein und dem knisternden Kaminfeuer.
Anschließend wärme ich mich bei einer ausgiebigen heißen Dusche wieder auf, in meinem wunderschönen und sehr geschmackvollen Zimmer mit Kamin, Badewanne neben dem Bett und Balkon über dem Wasser. Um mein Ozean-Erlebnis komplett zu machen, probiere ich anschließend im kleinen gemütlichen Hotelrestaurant zum ersten Mal in meinem Leben Austern. Sie schmecken nach Meer und unergründlichen Geheimnissen und verbinden sich grandios mit dem dazu passenden Wein und dem knisternden Kaminfeuer.
Auf dem Highway 101 verbringe ich den nächsten Tag und fahre Stück für Stück an der spektakulären Küste von Oregon entlang. Das Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit und grenzenlosem Abenteuer lässt mich fast über der Straße schweben. Mein erster Halt ist der berühmte Cannon Beach, wo man stundenlang am Rande des Wassers entlang spazieren, Sanddollars (Seeigel-Schalen) sammeln und sich wie ein Seeadler im Wind fühlen kann, wenn man vor dem gigantischen Haystack Rock steht und hinauf zu den umherkreisenden Vögeln schaut. Zum Lunch gibt es in dem kleinen hübschen Ort köstliche Fish & Chips am offenen Feuer, was auch dabei hilft, die nass gewordenen Schuhe, Strümpfe und Füße zu trocknen, bevor es weiter geht.
Ich halte noch mehrmals für kurze Fotostopps und Träumereien, z. B. am Rockaway Beach, wo ich Seemöwen und lustige Nagetiere beobachte. Irgendwann wird es Zeit ins Landesinnere abzubiegen und mein Domizil für die Nacht anzusteuern. Das Oregon Garden Resort in Silverton liegt, wie der Name schon sagt, in einer riesigen Parkanlage mit verschiedenen Cottages, Grünflächen, Blumen und einem Pool. Das Haupthaus wirkt wie eine riesige Berg-Lodge. Als ich ankomme, spielt im Kaminzimmer ein Countrysänger Live-Musik und die Gäste wippen gut gelaunt mit.
Für den nächsten Tag steht der gleich um die Ecke gelegene Silver Falls State Park auf dem Programm. In diesem herrlichen Areal kann man insgesamt zehn Wasserfälle besuchen und die großartige Flora und Fauna genießen. Ich entscheide mich für den kleineren Rundweg, der mich zum South Fall bringt, einem der größten im Park. Hier braust das Wasser mit tosendem Gebrüll über 60 Meter in die Tiefe, wo die aufgeworfene Gischt in einen kleinen See übergeht, der in der Sonne funkelt. Ein Rundweg führt auch hinter dem Wasserfall vorbei – wo ich mich mit Wasser benetzt an eine Szene aus dem Film „Der letzte Mohikaner“ erinnert fühle. Auf dem Rückweg am Fluss entlang entdecke ich einen stolzen Kanadareiher, der keine zwei Meter von mir auf einem Felsen sitzt und majestätisch über seinen Fluss blickt. Auch hier fällt es mir wieder schwer mich loszureißen, aber ich bin am Nachmittag mit einem Natur-Guide im Mount Hood Nationalpark verabredet und freue mich sehr darauf.
Schon bei der Anfahrt, während ich dem wunderschönen Vulkanriesen mit seinen 3.425 Metern Höhe näherkomme, kann ich mich an seinem Anblick nicht sattsehen. Später streifen wir durch die Wälder, an einem herrlich rauschenden Fluss entlang zu einem breiten Wasserfall, der über mehrere Etappen ein bemerkenswertes Schauspiel bietet. Ich liebe den dunklen, tiefen Wald, der so wild und unberührt scheint. Umgefallene Bäume, die mit Moos bewachsen sind, Sonnenstrahlen, die den Schatten durchbrechen, der Fluss, der sein Lied mal lauter, mal leiser summt … Dieser Urwald scheint voller Wunder zu stecken. Zum Abendessen bin ich zum Dinner in der Timberline Lodge eingebucht. Sie liegt auf einer Höhe von 1.830 Meter an der Südflanke des Berges. 1935 erbaut, dient sie heute als stattliches Berghotel mit einfachen Zimmern und einem ausgezeichneten Restaurant im berühmten Cascade Dining Room. Dort sitze ich vor dem Fenster und genieße mein Essen in Gesellschaft des gutaussehenden Mount Hood, dessen Bergspitze mir freundlich zulächelt.
Die Nacht verbringe ich in einer komplett aus Holzstämmen erbauten Hütte der Cooper Spur Lodge, in der ich mich gemütlich einigle und wie ein Holzfäller fühle. Zum Frühstück besuche ich das kleine Städtchen Hood River am gleichnamigen Fluss. Dazu überquere ich kurz den Columbia River, der auch die Landesgrenze nach Washington darstellt. Dort im Café Broder genieße ich ein köstliches Frühstück, bevor ich am Fluss entlang Richtung Portland aufbreche, wo ich meine beiden letzten Tage verbringen werde.
Ich kann es kaum fassen, dass ich schon fast am Ende meiner Reise angekommen bin – versuche aber möglichst nicht darüber nachzudenken. Bevor ich die Stadt erreiche, halte ich noch bei den Multnomah Falls. Der zweistufige Wasserfall mit einer Gesamthöhe von 189 Metern liegt malerisch am oregonseitigen Ufer des Columbia River. Die hübsche Benson-Bogenbrücke gibt dem Anblick einen „Herr der Ringe“-Charakter. Der Regenbogen, der sich vom Sprühwasser in der Sonne bildet, trägt den Rest zur epischen Filmkulisse bei.
In Portland habe ich ein Zimmer im The Hoxton gebucht. Die Hotels gehören zur Ennismore Group, deren Hotels mich bisher immer mit ihrem coolen Design und der lockeren Atmosphäre begeistert haben. Genauso geht es mir auch mit meinem stylischen und gemütlichen Zimmer im siebten Stock, das mir auf zwei Seiten Fensterfronten und einen Blick über die Dächer von Portland bietet. Portland ist die größte Stadt Oregons und wird von zwei Flüssen gekreuzt: dem Willamette und dem Columbia River. Entsprechend gibt es viele Brücken, Uferpromenaden, aber auch zahlreiche Parks und Radwege. Portland ist für seine Umweltfreundlichkeit, Offenheit, seine Kunst- und Musikszene, seine Cafés und Mikrobrauereien bekannt und wird auch die Stadt der Rosen genannt. Es gibt dort ein Rosen-Festival, einen Rosengarten und vieles mehr. Trotzdem vermittelt der Name ein falsches Bild. Denn mit einem gepflegten Rosengarten hat Portlands nicht gemein, eher vielleicht mit einem Guns N´ Roses Konzert.
Die Stadt erschließt sich mir nicht auf den ersten Blick, aber Schritt für Schritt erobert sie doch zielsicher mein Herz. Denn sie ist unkonventionell, verrucht, verwegen, fröhlich, bunt, rockig, chaotisch, laut, – einfach liebenswert. Ein Muss auf der Portland-To-Do-List ist Powell´s Books. Der Bücherstore hat Kultcharakter und ist mit Worten einfach nicht zu beschreiben. Hier geht es nicht um eine alte Harry Potter Bibliothek, sondern um einen modernen Bücherladen in dem Bücher lebendig werden. Weitere Must-Visits sind Voodoo Doughnuts, das berühmte Portland Oregon Sign mit dem weißen Hirsch, der Japanese Garden, Pittock Mansion und all die unterschiedlichen Neighbourhoods, die zusammen Portland bilden. Als erstes besuche ich Hawthorne. Hier reihen sich Vintage-Läden, Schmuckgeschäfte, Modeboutiquen, Cafés und Organic Food Stores aneinander. Begeistert hat mich auch Alberta und das Frühstück im Tin Shed oder Nob Hill mit seinen schicken Boutiquen, historischen Holzhäusern und köstlichen Kaffeespezialtäten.
Ohne zweimal zu Blinzeln finde ich mich am PDX Airport wieder, wo ich meinen liebgewonnen Audi abgebe und so jämmerlich dreinschaue, dass mir die Dame vom Autoverleih mitfühlend auf die Schulter klopft. „Everything will be fine, love“ – ihr Wort in Gottes Ohr. Den Pazifischen Nordwesten zu verlassen ist eine grausame Sache. Das einzige, was noch ein wenig hilft, sind die mit meinen Tränen gewürzten Mac n´Cheese von Tillamook, die Cookie Sammlung in meinem Rucksack und dass mich zuhause meine Tochter vom Flughafen abholen und am Tag darauf mit mir zu einem 30 Seconds to Mars Konzert gehen wird. Es dauert ein paar Tage, bis ich mich in unserer Zeitzone und meinem Alltag wieder zurechtfinde. Die meiste Zeit verbringe ich damit darüber nachzudenken, wann ich wieder hinfliegen und den Rest der Strecke bis Kalifornien zurücklegen kann. Irgendwann verschwindet der Schmerz und es stellt sich die friedliche Gewissheit ein, dass ich in diesem Sommer die Zeit meines Lebens verbracht habe: irgendwo zwischen Vancouver und Portland, ganz allein auf der Straße.
*Rundum sorglos mit SUNNY CARS*
Das Unternehmen Sunny Cars wurde 1991 in München gegründet und gehört mittlerweile zu den größten Mietwagenanbietern in Europa. 160 Mitarbeiter haben sich den Slogan „Rent a smile“ auf die Fahne geschrieben. So ist bei Sunny Cars nicht nur Anmieten des Urlaubswagens besonders einfach und übersichtlich – die Service-Leistungen sind umfangreich und die Mitarbeiter immer freundlich und hilfsbereit. Was Sunny Cars von anderen Mietwagenunternehmen unterschiedet ist, dass das Unternehmen mit ausgewählten Fahrzeugflottenanbietern aus aller Welt zusammenarbeitet. So wird gewährleistet, dass nahezu überall auf der Welt ein Mietwagen verfügbar ist. Die Rundum-Sorglos-Leistungen von Sunny Cars kommen aber aus Deutschland, verhindern versteckte Kosten und decken sämtliche Risiken ab.
Autorin: Andrea Lang
© Fotos: Andrea Lang, unsplash.com (gshguru, Cristofer Maximilian, Chris Briggs, Nathan Maduta, Peter Thomas, Zoshua Colah)
Auf der anderen Seite der Brücke liegt das Bilderbuch-Küstenstädtchen Astoria. Die kleine Stadt ist vor allem durch die Goonies bekannt. Das Original-Haus aus dem Film gehört zu den begehrtesten Sehenswürdigkeiten. Mein erste oregonianische Unterkunft ist das super stylische, auf Holzstelzen gebaute Bowline Hotel, wo ich mit meinem wunderbaren langjährigen Brieffreund Noel verabredet bin, der mich umgehend überredet in meinen Badeanzug zu hüpfen, mit ihm an den Strand zu fahren und in den eiskalten Pazifik zu rennen. Ein super prickelndes, belebendes Erlebnis, das mich mit einem Adrenalin-Rausch beseelt und vollkommen eintauchen lässt in die Naturgewalten des Pazifischen Nordwestens. Anschließend wärme ich mich bei einer ausgiebigen heißen Dusche wieder auf, in meinem wunderschönen und sehr geschmackvollen Zimmer mit Kamin, Badewanne neben dem Bett und Balkon über dem Wasser. Um mein Ozean-Erlebnis komplett zu machen, probiere ich anschließend im kleinen gemütlichen Hotelrestaurant zum ersten Mal in meinem Leben Austern. Sie schmecken nach Meer und unergründlichen Geheimnissen und verbinden sich grandios mit dem dazu passenden Wein und dem knisternden Kaminfeuer.
Anschließend wärme ich mich bei einer ausgiebigen heißen Dusche wieder auf, in meinem wunderschönen und sehr geschmackvollen Zimmer mit Kamin, Badewanne neben dem Bett und Balkon über dem Wasser. Um mein Ozean-Erlebnis komplett zu machen, probiere ich anschließend im kleinen gemütlichen Hotelrestaurant zum ersten Mal in meinem Leben Austern. Sie schmecken nach Meer und unergründlichen Geheimnissen und verbinden sich grandios mit dem dazu passenden Wein und dem knisternden Kaminfeuer.
Auf dem Highway 101 verbringe ich den nächsten Tag und fahre Stück für Stück an der spektakulären Küste von Oregon entlang. Das Gefühl von Freiheit, Unabhängigkeit und grenzenlosem Abenteuer lässt mich fast über der Straße schweben. Mein erster Halt ist der berühmte Cannon Beach, wo man stundenlang am Rande des Wassers entlang spazieren, Sanddollars (Seeigel-Schalen) sammeln und sich wie ein Seeadler im Wind fühlen kann, wenn man vor dem gigantischen Haystack Rock steht und hinauf zu den umherkreisenden Vögeln schaut. Zum Lunch gibt es in dem kleinen hübschen Ort köstliche Fish & Chips am offenen Feuer, was auch dabei hilft, die nass gewordenen Schuhe, Strümpfe und Füße zu trocknen, bevor es weiter geht.
Ich halte noch mehrmals für kurze Fotostopps und Träumereien, z. B. am Rockaway Beach, wo ich Seemöwen und lustige Nagetiere beobachte. Irgendwann wird es Zeit ins Landesinnere abzubiegen und mein Domizil für die Nacht anzusteuern. Das Oregon Garden Resort in Silverton liegt, wie der Name schon sagt, in einer riesigen Parkanlage mit verschiedenen Cottages, Grünflächen, Blumen und einem Pool. Das Haupthaus wirkt wie eine riesige Berg-Lodge. Als ich ankomme, spielt im Kaminzimmer ein Countrysänger Live-Musik und die Gäste wippen gut gelaunt mit.
Für den nächsten Tag steht der gleich um die Ecke gelegene Silver Falls State Park auf dem Programm. In diesem herrlichen Areal kann man insgesamt zehn Wasserfälle besuchen und die großartige Flora und Fauna genießen. Ich entscheide mich für den kleineren Rundweg, der mich zum South Fall bringt, einem der größten im Park. Hier braust das Wasser mit tosendem Gebrüll über 60 Meter in die Tiefe, wo die aufgeworfene Gischt in einen kleinen See übergeht, der in der Sonne funkelt. Ein Rundweg führt auch hinter dem Wasserfall vorbei – wo ich mich mit Wasser benetzt an eine Szene aus dem Film „Der letzte Mohikaner“ erinnert fühle. Auf dem Rückweg am Fluss entlang entdecke ich einen stolzen Kanadareiher, der keine zwei Meter von mir auf einem Felsen sitzt und majestätisch über seinen Fluss blickt. Auch hier fällt es mir wieder schwer mich loszureißen, aber ich bin am Nachmittag mit einem Natur-Guide im Mount Hood Nationalpark verabredet und freue mich sehr darauf.
Schon bei der Anfahrt, während ich dem wunderschönen Vulkanriesen mit seinen 3.425 Metern Höhe näherkomme, kann ich mich an seinem Anblick nicht sattsehen. Später streifen wir durch die Wälder, an einem herrlich rauschenden Fluss entlang zu einem breiten Wasserfall, der über mehrere Etappen ein bemerkenswertes Schauspiel bietet. Ich liebe den dunklen, tiefen Wald, der so wild und unberührt scheint. Umgefallene Bäume, die mit Moos bewachsen sind, Sonnenstrahlen, die den Schatten durchbrechen, der Fluss, der sein Lied mal lauter, mal leiser summt … Dieser Urwald scheint voller Wunder zu stecken. Zum Abendessen bin ich zum Dinner in der Timberline Lodge eingebucht. Sie liegt auf einer Höhe von 1.830 Meter an der Südflanke des Berges. 1935 erbaut, dient sie heute als stattliches Berghotel mit einfachen Zimmern und einem ausgezeichneten Restaurant im berühmten Cascade Dining Room. Dort sitze ich vor dem Fenster und genieße mein Essen in Gesellschaft des gutaussehenden Mount Hood, dessen Bergspitze mir freundlich zulächelt.
Die Nacht verbringe ich in einer komplett aus Holzstämmen erbauten Hütte der Cooper Spur Lodge, in der ich mich gemütlich einigle und wie ein Holzfäller fühle. Zum Frühstück besuche ich das kleine Städtchen Hood River am gleichnamigen Fluss. Dazu überquere ich kurz den Columbia River, der auch die Landesgrenze nach Washington darstellt. Dort im Café Broder genieße ich ein köstliches Frühstück, bevor ich am Fluss entlang Richtung Portland aufbreche, wo ich meine beiden letzten Tage verbringen werde.
Ich kann es kaum fassen, dass ich schon fast am Ende meiner Reise angekommen bin – versuche aber möglichst nicht darüber nachzudenken. Bevor ich die Stadt erreiche, halte ich noch bei den Multnomah Falls. Der zweistufige Wasserfall mit einer Gesamthöhe von 189 Metern liegt malerisch am oregonseitigen Ufer des Columbia River. Die hübsche Benson-Bogenbrücke gibt dem Anblick einen „Herr der Ringe“-Charakter. Der Regenbogen, der sich vom Sprühwasser in der Sonne bildet, trägt den Rest zur epischen Filmkulisse bei.
In Portland habe ich ein Zimmer im The Hoxton gebucht. Die Hotels gehören zur Ennismore Group, deren Hotels mich bisher immer mit ihrem coolen Design und der lockeren Atmosphäre begeistert haben. Genauso geht es mir auch mit meinem stylischen und gemütlichen Zimmer im siebten Stock, das mir auf zwei Seiten Fensterfronten und einen Blick über die Dächer von Portland bietet. Portland ist die größte Stadt Oregons und wird von zwei Flüssen gekreuzt: dem Willamette und dem Columbia River. Entsprechend gibt es viele Brücken, Uferpromenaden, aber auch zahlreiche Parks und Radwege. Portland ist für seine Umweltfreundlichkeit, Offenheit, seine Kunst- und Musikszene, seine Cafés und Mikrobrauereien bekannt und wird auch die Stadt der Rosen genannt. Es gibt dort ein Rosen-Festival, einen Rosengarten und vieles mehr. Trotzdem vermittelt der Name ein falsches Bild. Denn mit einem gepflegten Rosengarten hat Portlands nicht gemein, eher vielleicht mit einem Guns N´ Roses Konzert.
Die Stadt erschließt sich mir nicht auf den ersten Blick, aber Schritt für Schritt erobert sie doch zielsicher mein Herz. Denn sie ist unkonventionell, verrucht, verwegen, fröhlich, bunt, rockig, chaotisch, laut, – einfach liebenswert. Ein Muss auf der Portland-To-Do-List ist Powell´s Books. Der Bücherstore hat Kultcharakter und ist mit Worten einfach nicht zu beschreiben. Hier geht es nicht um eine alte Harry Potter Bibliothek, sondern um einen modernen Bücherladen in dem Bücher lebendig werden. Weitere Must-Visits sind Voodoo Doughnuts, das berühmte Portland Oregon Sign mit dem weißen Hirsch, der Japanese Garden, Pittock Mansion und all die unterschiedlichen Neighbourhoods, die zusammen Portland bilden. Als erstes besuche ich Hawthorne. Hier reihen sich Vintage-Läden, Schmuckgeschäfte, Modeboutiquen, Cafés und Organic Food Stores aneinander. Begeistert hat mich auch Alberta und das Frühstück im Tin Shed oder Nob Hill mit seinen schicken Boutiquen, historischen Holzhäusern und köstlichen Kaffeespezialtäten.
Ohne zweimal zu Blinzeln finde ich mich am PDX Airport wieder, wo ich meinen liebgewonnen Audi abgebe und so jämmerlich dreinschaue, dass mir die Dame vom Autoverleih mitfühlend auf die Schulter klopft. „Everything will be fine, love“ – ihr Wort in Gottes Ohr. Den Pazifischen Nordwesten zu verlassen ist eine grausame Sache. Das einzige, was noch ein wenig hilft, sind die mit meinen Tränen gewürzten Mac n´Cheese von Tillamook, die Cookie Sammlung in meinem Rucksack und dass mich zuhause meine Tochter vom Flughafen abholen und am Tag darauf mit mir zu einem 30 Seconds to Mars Konzert gehen wird. Es dauert ein paar Tage, bis ich mich in unserer Zeitzone und meinem Alltag wieder zurechtfinde. Die meiste Zeit verbringe ich damit darüber nachzudenken, wann ich wieder hinfliegen und den Rest der Strecke bis Kalifornien zurücklegen kann. Irgendwann verschwindet der Schmerz und es stellt sich die friedliche Gewissheit ein, dass ich in diesem Sommer die Zeit meines Lebens verbracht habe: irgendwo zwischen Vancouver und Portland, ganz allein auf der Straße.
*Rundum sorglos mit SUNNY CARS*
Das Unternehmen Sunny Cars wurde 1991 in München gegründet und gehört mittlerweile zu den größten Mietwagenanbietern in Europa. 160 Mitarbeiter haben sich den Slogan „Rent a smile“ auf die Fahne geschrieben. So ist bei Sunny Cars nicht nur Anmieten des Urlaubswagens besonders einfach und übersichtlich – die Service-Leistungen sind umfangreich und die Mitarbeiter immer freundlich und hilfsbereit. Was Sunny Cars von anderen Mietwagenunternehmen unterschiedet ist, dass das Unternehmen mit ausgewählten Fahrzeugflottenanbietern aus aller Welt zusammenarbeitet. So wird gewährleistet, dass nahezu überall auf der Welt ein Mietwagen verfügbar ist. Die Rundum-Sorglos-Leistungen von Sunny Cars kommen aber aus Deutschland, verhindern versteckte Kosten und decken sämtliche Risiken ab.
Autorin: Andrea Lang
© Fotos: Andrea Lang, unsplash.com (gshguru, Cristofer Maximilian, Chris Briggs, Nathan Maduta, Peter Thomas, Zoshua Colah)
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