Laut Bundesurlaubsgesetz besteht für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer 5-Tagewoche in Deutschland ein Mindesturlaubsanspruch von 20 Tagen pro Jahr. In der Praxis sind aber mehr Urlaubstage in den Betrieben üblich. Das Statistische Bundesamt ermittelte einen bundesweiten Urlaubsdurchschnitt der Beschäftigten von 28 Tagen. Hier zeigt tripz, wie das gesamte Land aus 28 Tagen gleich 60 freie Tage mit smarter Brückentagsplanung* herausholen kann:
Welche Tage gesetzliche Feiertage sind, wird nach den Feiertagsgesetzen der einzelnen Bundesländer bestimmt. Das Bundesland mit den meisten Feiertagen ist Bayern mit insgesamt 13 – neben den neun bundesweiten Feiertagen wird hier noch an Heilige Drei Könige, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt (teilweise) und Allerheiligen nicht gearbeitet. Wie jedes Bundesland am besten um seine Feiertage mit Brückentagen plant, zeigt das Reisegutscheinportal tripz.de hier:
Neujahr fällt in 2023 leider auf einen Sonntag, somit ist hier kein freier Tag extra drin. Wer aber noch etwas Erholung vom ganzen Feiertagsstress nötig hat und in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen-Anhalt wohnt, kann den Feiertag Heilige Drei Könige am 06. Januar für einen verlängerten Weihnachtsurlaub nutzen. Wer vom 02. bis 05. Januar vier Urlaubstage einsetzt, kann mit neun freien Tagen extra ganz gechillt 2023 begrüßen – zum Beispiel bei einem kuscheligen Wellnesswochenende.
Seit 2019 ist der Internationale Frauentag am 08. März in Berlin ein gesetzlicher Feiertag. Es ist das einzige Bundesland, dass den Ehrentag des weiblichen Geschlechts so zelebriert. Hintergrund: Die Hauptstadt war zuvor das Bundesland mit den wenigsten gesetzlichen Feiertagen. Da das Festlegen von Feiertagen Ländersache ist, wollte man so für einen gerechten Ausgleich sorgen. Dieses Jahr fällt der 08. März genau in die Mitte der Arbeitswoche, auf einen Mittwoch. Wer vier Tage Urlaub einreicht und die Wochenenden nutzt, kann sich schonmal auf ein neuntägiges Urlaubsabenteuer, raus aus dem noch winterlichen Deutschland, freuen – zum Beispiel lohnt sich ein Trip zur Mandelblüte auf Mallorca.
Die ersten nutzbaren Feiertage für die gesamte Bundesrepublik sind Karfreitag am 07. April und Ostermontag am 10. April. Wem das verlängerte Wochenende nicht reicht, kann sich eine Extraportion Urlaubsfreude schenken: Wer vom 03. bis 14. April acht Urlaubstage einsetzt, verdoppelt seine freie Zeit und erhält 16 Tage zum Entspannen. Wer mit seinen Urlaubstagen gerne noch etwas sparsamer umgehen möchte, reicht vom 03. bis 06. April vier Urlaubstage ein und erhält zehn Tage Freizeit. Urlaubstipp: Mitte April lohnt sich ein Trip zur Tulpenblüte in die Niederlande. Beispielsweise blühen im Keukenhof in Lisse im Frühjahr über sieben Millionen Blumen in nahezu allen Farben.
Auch der Tag der Arbeit am 01. Mai ist im ganzen Land ein gesetzlicher Feiertag. Dieser fällt in 2023 auf einen Montag – perfekt also, um sich auf ein verlängertes Wochenende zu freuen. Wer gleich ein bisschen mehr rausschlagen möchte, nimmt sich vom 02. bis 05. Mai frei und kann somit neun Tage den Wonnemonat genießen. Besonders reizvoll: Ein Städtetrip in nahegelegene europäische Metropolen wie Prag, Salzburg oder Krakau. Ebenso in den Mai fallen Christi Himmelfahrt an einem Donnerstag (18. Mai) und Pfingsten mit dem freien Pfingstmontag (29. Mai). Mit diesen beiden Feiertagen kann man mit sechs Urlaubstagen gleich doppelt so viel, also zwölf Tage, frei machen. Oder: Man nimmt vom 15. bis 26. Mai frei (neun Urlaubstage) und hat gleich 17 Tage frei. Für wen der Mai der Urlaubsmonat schlechthin ist, kann mit den Brückentagen rund um den Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag insgesamt, also aus 13 Urlaubstagen, ganze 26 freie Tage rausschlagen.
Fronleichnam ist eines der wichtigsten Feste der katholischen Kirche. Es soll an das letzte Abendmahl von Jesus und seinen Jüngern erinnern, bei dem er seinen lebendigen Leib in Form von Brot und Wein an seine Anhänger übergab. Weil diesem Ereignis nur in sehr streng katholischen Gegenden Deutschlands ausgiebig gedacht wird, ist Fronleichnam auch nur dort ein Feiertag. So gibt es für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Ortschaften in Sachsen und Thüringen mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung dieses Jahr am 08. Juni, ein Donnerstag, einen weiteren freien Tag. Für ein verlängertes Wochenende, um sich beispielsweise eine kurze Auszeit an einem schönen Bergsee zu gönnen, lohnt sich bereits ein Urlaubstag für vier freie Tage. Wer den Juni vor der großen Sommerferienwelle für einen längeren Urlaub nutzen möchte, nimmt vier freie Arbeitstage und geht bis zu neun Tage auf Reisen.
Mariä Himmelfahrt am 15. August ist einer der am wenigsten verbreiteten Feiertage in der Bundesrepublik. Im Saarland wird das Kirchenfest, das Marias Aufnahme in den Himmel durch Christus würdigt, landesweit begangen. In Bayern ist der Anteil der Katholiken ausschlaggebend dafür, ob in einer Gegend an diesem Tag gearbeitet werden muss oder nicht. In 2023 fällt Mariä Himmelfahrt auf einen Dienstag. So ist ein verlängertes Wochenende mit vier freien Tagen und nur einem eingereichten Urlaubstag drin. Wer im August länger blau machen möchte, um beispielsweise spontan an den Gardasee oder die Côte d'Azur zu sausen, der nimmt vier offizielle Tage „out of office“ und bekommt dafür neun.
Der Weltkindertag am 20. September wurde 1989 von den Vereinten Nationen ausgerufen und ist hierzulande seit 2019 ausschließlich in Thüringen ein gesetzlicher Feiertag. Die damalige Regierung fasste den Entschluss, um das Bundesland familienfreundlicher zu machen und Kinder als Zukunft der Gesellschaft zu würdigen. Den extra freien Tag sollen Eltern nutzen, um mehr Zeit mit ihren Schützlingen zu verbringen. Jedoch hat auch jeder weitere Arbeitnehmer Thüringens an diesem Tag frei. Wer den Kindertag (in 2023 ein Mittwoch) gleich für einen Familienurlaub nutzen möchte, nimmt vier Tage bei seinem Job frei und kann neun Tage mit den Liebsten entspannen. Für einen Kurztrip zu Oma und Opa reichen auch schon zwei Urlaubstage für fünf Tage Family-Quality-Time.
Am 03. Oktober ist Tag der Deutschen Einheit, der in 2023 auf einen Dienstag fällt. Wer den Montag (02. Oktober) als Brückentag freinimmt, kann sich über ein verlängertes Wochenende freuen. Für einen Herbsturlaub können vier Urlaubstage für neun freie Tage eingereicht werden. Über einen weiteren Feiertag im Oktober können sich die weiter nördlich und östlich gelegenen Bundesländer Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen freuen: Hier ist der Reformationstag, im Gedenken an die Kirchenreformation durch Martin Luther am 31. Oktober, ein gesetzlicher Feiertag. Dieser fällt in 2023 auf einen Dienstag, drin sind also ein verlängertes Wochenende mit nur einem eingereichten Urlaubstag oder gar neun freie Tage mit vier Urlaubstagen.
Allerheiligen am 01. November ist ein katholischer Feiertag, der lediglich in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie im Saarland gefeiert wird. Dieser fällt in 2023 auf einen Mittwoch. So nutzt man den arbeitsfreien Tag entweder für ein verlängertes Wochenende und setzt dafür zwei Urlaubstage für fünf freie Tage ein. Wer noch ein paar Urlaubstage mehr übrig hat und den grauen November gegen ein paar warme Sonnenstrahlen, zum Beispiel auf den Kanaren, eintauschen möchte, nimmt sich vier Urlaubstage für neun Tage Ferien. Der letzte nicht landesweite Feiertag in diesem Jahr ist der Buß- und Bettag am 22. November. Dieser bedeutet ausschließlich in Sachsen eine arbeitsfreie Zeit. Er fällt auf einen Mittwoch, das heißt: Zwei Tage Urlaub gleich fünf Tage frei oder vier Tage Urlaub für neun freie Tage.
Im Dezember steuert das ganze Land auf die wohlverdienten Weihnachtsfeiertage zu. Damit man zwischen Weihnachten und Silvester das alte Jahr ruhig ausklingen lassen kann, braucht man nur drei Urlaubstage für neun freie Tage einzuplanen. Wenn man Neujahr am 01. Januar 2024 dazu zählt, sind es sogar zehn freie Tage. Der 24. sowie der 31. Dezember fallen auf einen Sonntag, hier müssen also keine halben Urlaubstage eingereicht werden. Die beiden Feiertage 1. und 2. Weihnachtstag fallen in 2023 auf Montag und Dienstag. So muss nur Mittwoch (27. Dezember), Donnerstag (28. Dezember) und Freitag (29. Dezember) Urlaub beim Chef oder der Chefin eingereicht werden.
Die gesamte Auflistung zur cleveren Urlaubsplanung mit Brückentagen in 2023 sowie ein Brückentagskalender zum Angucken und Abspeichern gibt es auf dem Reiseblog von tripz. Flexibel einlösbare Urlaubsideen zu Städtetrips, Wellness, Romantikwochenenden oder Familienauszeiten zum sofort aussuchen und in 2023 einlösen gibt es mit den Reisegutscheinen von tripz.
Autorinnen: Sarah Porrmann und Paula Döring
© Grafiken und Fotos: tripz.de
Laut Bundesurlaubsgesetz besteht für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer 5-Tagewoche in Deutschland ein Mindesturlaubsanspruch von 20 Tagen pro Jahr. In der Praxis sind aber mehr Urlaubstage in den Betrieben üblich. Das Statistische Bundesamt ermittelte einen bundesweiten Urlaubsdurchschnitt der Beschäftigten von 28 Tagen. Hier zeigt tripz, wie das gesamte Land aus 28 Tagen gleich 60 freie Tage mit smarter Brückentagsplanung* herausholen kann:
Welche Tage gesetzliche Feiertage sind, wird nach den Feiertagsgesetzen der einzelnen Bundesländer bestimmt. Das Bundesland mit den meisten Feiertagen ist Bayern mit insgesamt 13 – neben den neun bundesweiten Feiertagen wird hier noch an Heilige Drei Könige, Fronleichnam, Mariä Himmelfahrt (teilweise) und Allerheiligen nicht gearbeitet. Wie jedes Bundesland am besten um seine Feiertage mit Brückentagen plant, zeigt das Reisegutscheinportal tripz.de hier:
Neujahr fällt in 2023 leider auf einen Sonntag, somit ist hier kein freier Tag extra drin. Wer aber noch etwas Erholung vom ganzen Feiertagsstress nötig hat und in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen-Anhalt wohnt, kann den Feiertag Heilige Drei Könige am 06. Januar für einen verlängerten Weihnachtsurlaub nutzen. Wer vom 02. bis 05. Januar vier Urlaubstage einsetzt, kann mit neun freien Tagen extra ganz gechillt 2023 begrüßen – zum Beispiel bei einem kuscheligen Wellnesswochenende.
Seit 2019 ist der Internationale Frauentag am 08. März in Berlin ein gesetzlicher Feiertag. Es ist das einzige Bundesland, dass den Ehrentag des weiblichen Geschlechts so zelebriert. Hintergrund: Die Hauptstadt war zuvor das Bundesland mit den wenigsten gesetzlichen Feiertagen. Da das Festlegen von Feiertagen Ländersache ist, wollte man so für einen gerechten Ausgleich sorgen. Dieses Jahr fällt der 08. März genau in die Mitte der Arbeitswoche, auf einen Mittwoch. Wer vier Tage Urlaub einreicht und die Wochenenden nutzt, kann sich schonmal auf ein neuntägiges Urlaubsabenteuer, raus aus dem noch winterlichen Deutschland, freuen – zum Beispiel lohnt sich ein Trip zur Mandelblüte auf Mallorca.
Die ersten nutzbaren Feiertage für die gesamte Bundesrepublik sind Karfreitag am 07. April und Ostermontag am 10. April. Wem das verlängerte Wochenende nicht reicht, kann sich eine Extraportion Urlaubsfreude schenken: Wer vom 03. bis 14. April acht Urlaubstage einsetzt, verdoppelt seine freie Zeit und erhält 16 Tage zum Entspannen. Wer mit seinen Urlaubstagen gerne noch etwas sparsamer umgehen möchte, reicht vom 03. bis 06. April vier Urlaubstage ein und erhält zehn Tage Freizeit. Urlaubstipp: Mitte April lohnt sich ein Trip zur Tulpenblüte in die Niederlande. Beispielsweise blühen im Keukenhof in Lisse im Frühjahr über sieben Millionen Blumen in nahezu allen Farben.
Auch der Tag der Arbeit am 01. Mai ist im ganzen Land ein gesetzlicher Feiertag. Dieser fällt in 2023 auf einen Montag – perfekt also, um sich auf ein verlängertes Wochenende zu freuen. Wer gleich ein bisschen mehr rausschlagen möchte, nimmt sich vom 02. bis 05. Mai frei und kann somit neun Tage den Wonnemonat genießen. Besonders reizvoll: Ein Städtetrip in nahegelegene europäische Metropolen wie Prag, Salzburg oder Krakau. Ebenso in den Mai fallen Christi Himmelfahrt an einem Donnerstag (18. Mai) und Pfingsten mit dem freien Pfingstmontag (29. Mai). Mit diesen beiden Feiertagen kann man mit sechs Urlaubstagen gleich doppelt so viel, also zwölf Tage, frei machen. Oder: Man nimmt vom 15. bis 26. Mai frei (neun Urlaubstage) und hat gleich 17 Tage frei. Für wen der Mai der Urlaubsmonat schlechthin ist, kann mit den Brückentagen rund um den Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag insgesamt, also aus 13 Urlaubstagen, ganze 26 freie Tage rausschlagen.
Fronleichnam ist eines der wichtigsten Feste der katholischen Kirche. Es soll an das letzte Abendmahl von Jesus und seinen Jüngern erinnern, bei dem er seinen lebendigen Leib in Form von Brot und Wein an seine Anhänger übergab. Weil diesem Ereignis nur in sehr streng katholischen Gegenden Deutschlands ausgiebig gedacht wird, ist Fronleichnam auch nur dort ein Feiertag. So gibt es für Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Ortschaften in Sachsen und Thüringen mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung dieses Jahr am 08. Juni, ein Donnerstag, einen weiteren freien Tag. Für ein verlängertes Wochenende, um sich beispielsweise eine kurze Auszeit an einem schönen Bergsee zu gönnen, lohnt sich bereits ein Urlaubstag für vier freie Tage. Wer den Juni vor der großen Sommerferienwelle für einen längeren Urlaub nutzen möchte, nimmt vier freie Arbeitstage und geht bis zu neun Tage auf Reisen.
Mariä Himmelfahrt am 15. August ist einer der am wenigsten verbreiteten Feiertage in der Bundesrepublik. Im Saarland wird das Kirchenfest, das Marias Aufnahme in den Himmel durch Christus würdigt, landesweit begangen. In Bayern ist der Anteil der Katholiken ausschlaggebend dafür, ob in einer Gegend an diesem Tag gearbeitet werden muss oder nicht. In 2023 fällt Mariä Himmelfahrt auf einen Dienstag. So ist ein verlängertes Wochenende mit vier freien Tagen und nur einem eingereichten Urlaubstag drin. Wer im August länger blau machen möchte, um beispielsweise spontan an den Gardasee oder die Côte d'Azur zu sausen, der nimmt vier offizielle Tage „out of office“ und bekommt dafür neun.
Der Weltkindertag am 20. September wurde 1989 von den Vereinten Nationen ausgerufen und ist hierzulande seit 2019 ausschließlich in Thüringen ein gesetzlicher Feiertag. Die damalige Regierung fasste den Entschluss, um das Bundesland familienfreundlicher zu machen und Kinder als Zukunft der Gesellschaft zu würdigen. Den extra freien Tag sollen Eltern nutzen, um mehr Zeit mit ihren Schützlingen zu verbringen. Jedoch hat auch jeder weitere Arbeitnehmer Thüringens an diesem Tag frei. Wer den Kindertag (in 2023 ein Mittwoch) gleich für einen Familienurlaub nutzen möchte, nimmt vier Tage bei seinem Job frei und kann neun Tage mit den Liebsten entspannen. Für einen Kurztrip zu Oma und Opa reichen auch schon zwei Urlaubstage für fünf Tage Family-Quality-Time.
Am 03. Oktober ist Tag der Deutschen Einheit, der in 2023 auf einen Dienstag fällt. Wer den Montag (02. Oktober) als Brückentag freinimmt, kann sich über ein verlängertes Wochenende freuen. Für einen Herbsturlaub können vier Urlaubstage für neun freie Tage eingereicht werden. Über einen weiteren Feiertag im Oktober können sich die weiter nördlich und östlich gelegenen Bundesländer Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen freuen: Hier ist der Reformationstag, im Gedenken an die Kirchenreformation durch Martin Luther am 31. Oktober, ein gesetzlicher Feiertag. Dieser fällt in 2023 auf einen Dienstag, drin sind also ein verlängertes Wochenende mit nur einem eingereichten Urlaubstag oder gar neun freie Tage mit vier Urlaubstagen.
Allerheiligen am 01. November ist ein katholischer Feiertag, der lediglich in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz sowie im Saarland gefeiert wird. Dieser fällt in 2023 auf einen Mittwoch. So nutzt man den arbeitsfreien Tag entweder für ein verlängertes Wochenende und setzt dafür zwei Urlaubstage für fünf freie Tage ein. Wer noch ein paar Urlaubstage mehr übrig hat und den grauen November gegen ein paar warme Sonnenstrahlen, zum Beispiel auf den Kanaren, eintauschen möchte, nimmt sich vier Urlaubstage für neun Tage Ferien. Der letzte nicht landesweite Feiertag in diesem Jahr ist der Buß- und Bettag am 22. November. Dieser bedeutet ausschließlich in Sachsen eine arbeitsfreie Zeit. Er fällt auf einen Mittwoch, das heißt: Zwei Tage Urlaub gleich fünf Tage frei oder vier Tage Urlaub für neun freie Tage.
Im Dezember steuert das ganze Land auf die wohlverdienten Weihnachtsfeiertage zu. Damit man zwischen Weihnachten und Silvester das alte Jahr ruhig ausklingen lassen kann, braucht man nur drei Urlaubstage für neun freie Tage einzuplanen. Wenn man Neujahr am 01. Januar 2024 dazu zählt, sind es sogar zehn freie Tage. Der 24. sowie der 31. Dezember fallen auf einen Sonntag, hier müssen also keine halben Urlaubstage eingereicht werden. Die beiden Feiertage 1. und 2. Weihnachtstag fallen in 2023 auf Montag und Dienstag. So muss nur Mittwoch (27. Dezember), Donnerstag (28. Dezember) und Freitag (29. Dezember) Urlaub beim Chef oder der Chefin eingereicht werden.
Die gesamte Auflistung zur cleveren Urlaubsplanung mit Brückentagen in 2023 sowie ein Brückentagskalender zum Angucken und Abspeichern gibt es auf dem Reiseblog von tripz. Flexibel einlösbare Urlaubsideen zu Städtetrips, Wellness, Romantikwochenenden oder Familienauszeiten zum sofort aussuchen und in 2023 einlösen gibt es mit den Reisegutscheinen von tripz.
Autorinnen: Sarah Porrmann und Paula Döring
© Grafiken und Fotos: tripz.de
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