Neben einer großen Portion Gelassenheit sollten auch einige Spielideen und -utensilien mit an Bord genommen werden. Denn wenn Umleitungen oder Staus die Geduld von Eltern und Kids strapazieren oder das lange Stillsitzen zur Geduldsprobe wird, dann heisst es, Einfallsreichtum zu beweisen. Und die großen Reisenden im Fond des Wagens sollten eines nicht vergessen: Kinder sehen in erster Linie die Hinterköpfe ihrer Vordermänner und -frauen. Und das ist bei Weitem nicht so abwechslungsreich wie der direkte Blick auf das Straßengeschehen.
Natürlich stehen heute die „elektronischen Babysitter“ in Form von Tablet und Smartphone ganz hoch im Kurs. Und tatsächlich kann ein altersgerechter Film dafür sorgen, dass die Kinder abgelenkt sind und quengelfrei mitreisen. Allerdings führt eine zu lange Periode mit elektronischen Spielgeräten früher oder später zu einer Reizüberflutung. Wer im Vorfeld mit seinem Kind klar vereinbart, dass nach einer Episode der Lieblingsserie oder einer halben Stunde am Handy erstmal Pause für die „eckigen Augen“ herrscht, vermeidet Streit.
Mit Spielen, bei denen Groß und Klein gemeinsam gefordert sind, lässt sich die Reisezeit verkürzen. Erfahrene Eltern wissen, dass meist fantasiereiche Spiele, die kein Zubehör verlangen, am besten ankommen. Ein weiterer Vorteil: Wer beim Nachdenken raus schaut und den Blick in Fahrtrichtung schweifen lässt, der wird auch weniger mit Übelkeit zu kämpfen haben.
Während man ganz kleine Knirpse mit Aufmerksamkeitsspielen fesseln kann („Wo ist das grüne Auto?“, „Entdeckst Du ein Tier auf der Wiese?“), wollen Kids ab dem Kindergartenalter schon ein wenig mehr gefordert werden.
In der einfachen Variante einigt man sich auf eine Kategorie wie Verkehrsmittel, Farben oder Tiere. Die jüngste Person beginnt und nennt ein Wort aus der Kategorie, zum Beispiel „Affe“. Nun muss die zweitjüngste Person ein Tier nennen, das mit dem letzten Buchstaben, hier ein „E“, beginnt, zum Beispiel „Elefant“, darauf folgt ein Tier, das mit dem Buchstaben „T“ beginnt, wie „Tarantel“ usw.
Hier beginnt die älteste Person im Fahrzeug mit einem zusammengesetzten Nomen, z. B „Fahrradkette“. Die zweitälteste Person setzt mit „Kettenschloss“ fort, darauf folgt dann z. B. die „Schlossbrücke“.
Bei diesem Spiel entsteht wie von selbst eine lustige Geschichte. Ein Mitfahrer beginnt mit einem Wort: „Morgen“, der nächste Mitfahrer ergänzt das nächste Wort, z. B. „fliegen“, gefolgt vom Wortbeitrag des nächsten Mitfahrers: „alle“ usw. So entspinnt sich eine Gruppengeschichte, die beliebig wachsen kann.
Jemand sagt das Alphabet von vorne bis hinten auf, wobei er oder sie einen Buchstaben weglässt. Die folgende Person sagt nun ebenfalls das ganze Alphabet auf, lässt den gleichen Buchstaben wie sein Vorgänger und einen zusätzlichen Buchstaben weg. Schnelligkeit zählt – wer einen Fehler macht, scheidet aus.
Abwechselnd müssen alle aus dem Nummernschild des vorderen Wagens einen möglichst lustigen Satz bauen. Aus „SU-EW-27“ wird dann z. B. „Suche Urmel, egal warum!“ oder „Sehr ungewöhnlich – ein Wombat!“
Reisen zwei „Sitzriesen“ mit, so können sie auf der Mittelkonsole wunderbar auf magnetische Reisebrettspiele wie Mühle, Schach oder Malefiz zurückgreifen. Für eine längere Autofahrt mit Kleinkindern lohnt sich die Investition in einen Bogen Fenstersticker. Diese sind rückstandsfrei abziehbar und lassen sich unendlich oft neu kombinieren. So entstehen auf der Autoscheibe immer neue Phantasie-Welten. Auch ein Organizer, der an der Rückseite des Vordersitzes hängt, bietet eine schöne Beschäftigung für junge Reisende. Gespickt mit Bilderbüchern, kleinen Kuscheltieren, Buntstiften, Malbüchlein oder einem Liederbuch lässt es sich für den Nachwuchs herrlich herumsortieren. Ein Tipp für empfindliche Ohren: Die Hoheit über CDs oder über Bluetooth abgespielte Hörspiele sollte im vorderen Teil des Wagens bei den Eltern verbleiben. Erfahrene Reisefamilien schwören auf das Prinzip „Einmal wählen die Kinder, dann wählen die Eltern“. Alternativ können Kinder auch mit Kopfhörern und eigenem Abspielgerät ausgestattet werden.
Kinder sind energiegeladene Bewegungswunder. Über längere Zeit still zu sitzen, angeschnallt zu sein und so zu körperlicher Untätigkeit gezwungen zu sein, entspricht nicht ihrer Natur. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig und ausreichend lange Pausen einzulegen. Auf dem Rastplatz greifen erfahrene Urlaubs-Eltern zu allerlei Tricks, um die Kleinen spielerisch zu animieren, die Muskeln zu lockern und den Kreislauf in Schwung zu bringen: „Wer fünfmal um die Parkbank joggt, bekommt ein Gummibärchen!“ Auch rückwärts laufen, Hampelmann, Kniebeugen und Fangen spielen sind Klassiker, um sich kurz auszupowern. Als Geheimwaffe entpuppen sich auch Luftballons. Diese passen in jede Tasche. Am Parkplatz angekommen, sind sie ruckzuck aufgeblasen und lassen sich fangen, werfen, in die Luft schlagen, auf dem Kopf balancieren und, und, und. Wer sich ausgetobt hat, dem fällt es leichter, ein Nickerchen zu machen. Ein Nackenhörnchen in Kinderformat oder ein Schmusekissen helfen den Kleinen dabei, in den Schlaf zu finden.
Bei allen Überlegungen zum Wohlbefinden der kleinen Passagiere sollte auch der Gedanke an die Sicherheit nicht in Vergessenheit geraten. Laut Studien sind Kinder, die das sechste Lebensjahr überschritten haben, tendenziell schlecht gesichert und somit einem größeren Unfallrisiko ausgesetzt. Auch bei den Spielen an Bord, beim Singen und Raten sollte der Fahrer nicht zu sehr vom Geschehen auf der Straße abgelenkt werden.
Gemütlichkeit sollte auf langen Reisen groß geschrieben werden. Bequeme Kleidung, die nicht zwickt, eignet sich am besten. Ist man im Van oder Camper unterwegs, ist es wichtig, genug Wechselkleidung einzupacken: Regenfeste Klamotten, Gummistiefel und eine warme Jacke können nicht schaden. Denn draußen in der Natur wird es auch im Sommer nachts gerne mal etwas kühler. Und: Erfahrene Mütter und Väter wissen, dass der wirkliche Appetit der kleinen Reisenden die Vorstellungskraft der Eltern um einiges übersteigt. Essen kann man also nie genug dabeihaben. Empfehlenswert ist auch eine kleine Reise-Kühltruhe, um z. B. Obst und frisches Gemüse knackig zu halten. Kindern, die zu Reiseübelkeit neigen, hilft es oft, eine kühle Zeitung auf den Bauch zu legen und geradeaus auf die Straße zu schauen. Ganz wichtig ist, immer ausreichend Trinkwasser dabei zu haben. Es ist außerdem klug, für Kinder draußen jeweils eine Art kleine Waschstation für die Hände einzurichten. Hier reicht etwas Leitungswasser in einer Schüssel – so bleibt der Campingwagen oder Van sauber.
Ist man auf dem Campingplatz angekommen, ist es ratsam, klare Regeln festzulegen: Wie gehe ich mit Feuer um? Darf ich wilde Tiere streicheln? Wie weit darf ich alleine weg vom Van? Was muss ich beachten, damit auch die Nachbarn einen ungestörten Urlaub verbringen können? Sind diese Fragen geklärt, können die Eltern anfangen, sich zu entspannen ...
Damit die Kinder auch mal alleine auf Erkundungstour gehen können sind Walkie-Talkies eine gute Idee. Wer im Van übernachten möchte, der sollte unbedingt an Taschenlampen denken. Stirnlampen lassen sich noch dazu toll zu Nachtlichtern umfunktionieren: Einfach eine Flasche mit Wasser füllen, das Lampenband daran befestigen und auf einen Tisch oder den Boden stellen – fertig!
Ein Extra-Tipp für den Ausflug im Van: Einfach vor dem Urlaub mit den Kindern draußen mit Zelt und Schlafsack im Garten oder auf dem Balkon übernachten. So kann man in Ruhe die wichtigsten Sachen erklären und Abläufe üben. Auch fällt schnell auf, wovor die Kids etwa Angst haben und woran man selbst für die Reise noch nicht gedacht hat. Und last but not least: Auch die ganz Kleinen lieben frische Luft und die Natur – ein Trip im Van ist also auch mit Kleinkindern drin, wenn die Fahrt nicht zu allzu lange dauert. Ein Outdoor-Kinderwagen ist in dem Fall eine gute Idee: Er ist extra gefedert und lässt sich dank spezieller Räder problemlos in jedem Terrain schieben.
Autor: Ulrike Katrin Peters
Tipp: Vans und Camper in verschiedenen Ausführungen können z.B. beim Anbieter Indiecampers in derzeit 13 Ländern und auf 3 Inseln in Europa gemietet werden.
Mehr Infos und Testberichte zum Thema Sicherheit für Kinder im Auto: www.adac.de
© Fotos: Indie Campers, fotolia.com (Soloviova Liudmyla, Jenny Sturm, drubig-photo)
Neben einer großen Portion Gelassenheit sollten auch einige Spielideen und -utensilien mit an Bord genommen werden. Denn wenn Umleitungen oder Staus die Geduld von Eltern und Kids strapazieren oder das lange Stillsitzen zur Geduldsprobe wird, dann heisst es, Einfallsreichtum zu beweisen. Und die großen Reisenden im Fond des Wagens sollten eines nicht vergessen: Kinder sehen in erster Linie die Hinterköpfe ihrer Vordermänner und -frauen. Und das ist bei Weitem nicht so abwechslungsreich wie der direkte Blick auf das Straßengeschehen.
Natürlich stehen heute die „elektronischen Babysitter“ in Form von Tablet und Smartphone ganz hoch im Kurs. Und tatsächlich kann ein altersgerechter Film dafür sorgen, dass die Kinder abgelenkt sind und quengelfrei mitreisen. Allerdings führt eine zu lange Periode mit elektronischen Spielgeräten früher oder später zu einer Reizüberflutung. Wer im Vorfeld mit seinem Kind klar vereinbart, dass nach einer Episode der Lieblingsserie oder einer halben Stunde am Handy erstmal Pause für die „eckigen Augen“ herrscht, vermeidet Streit.
Mit Spielen, bei denen Groß und Klein gemeinsam gefordert sind, lässt sich die Reisezeit verkürzen. Erfahrene Eltern wissen, dass meist fantasiereiche Spiele, die kein Zubehör verlangen, am besten ankommen. Ein weiterer Vorteil: Wer beim Nachdenken raus schaut und den Blick in Fahrtrichtung schweifen lässt, der wird auch weniger mit Übelkeit zu kämpfen haben.
Während man ganz kleine Knirpse mit Aufmerksamkeitsspielen fesseln kann („Wo ist das grüne Auto?“, „Entdeckst Du ein Tier auf der Wiese?“), wollen Kids ab dem Kindergartenalter schon ein wenig mehr gefordert werden.
In der einfachen Variante einigt man sich auf eine Kategorie wie Verkehrsmittel, Farben oder Tiere. Die jüngste Person beginnt und nennt ein Wort aus der Kategorie, zum Beispiel „Affe“. Nun muss die zweitjüngste Person ein Tier nennen, das mit dem letzten Buchstaben, hier ein „E“, beginnt, zum Beispiel „Elefant“, darauf folgt ein Tier, das mit dem Buchstaben „T“ beginnt, wie „Tarantel“ usw.
Hier beginnt die älteste Person im Fahrzeug mit einem zusammengesetzten Nomen, z. B „Fahrradkette“. Die zweitälteste Person setzt mit „Kettenschloss“ fort, darauf folgt dann z. B. die „Schlossbrücke“.
Bei diesem Spiel entsteht wie von selbst eine lustige Geschichte. Ein Mitfahrer beginnt mit einem Wort: „Morgen“, der nächste Mitfahrer ergänzt das nächste Wort, z. B. „fliegen“, gefolgt vom Wortbeitrag des nächsten Mitfahrers: „alle“ usw. So entspinnt sich eine Gruppengeschichte, die beliebig wachsen kann.
Jemand sagt das Alphabet von vorne bis hinten auf, wobei er oder sie einen Buchstaben weglässt. Die folgende Person sagt nun ebenfalls das ganze Alphabet auf, lässt den gleichen Buchstaben wie sein Vorgänger und einen zusätzlichen Buchstaben weg. Schnelligkeit zählt – wer einen Fehler macht, scheidet aus.
Abwechselnd müssen alle aus dem Nummernschild des vorderen Wagens einen möglichst lustigen Satz bauen. Aus „SU-EW-27“ wird dann z. B. „Suche Urmel, egal warum!“ oder „Sehr ungewöhnlich – ein Wombat!“
Reisen zwei „Sitzriesen“ mit, so können sie auf der Mittelkonsole wunderbar auf magnetische Reisebrettspiele wie Mühle, Schach oder Malefiz zurückgreifen. Für eine längere Autofahrt mit Kleinkindern lohnt sich die Investition in einen Bogen Fenstersticker. Diese sind rückstandsfrei abziehbar und lassen sich unendlich oft neu kombinieren. So entstehen auf der Autoscheibe immer neue Phantasie-Welten. Auch ein Organizer, der an der Rückseite des Vordersitzes hängt, bietet eine schöne Beschäftigung für junge Reisende. Gespickt mit Bilderbüchern, kleinen Kuscheltieren, Buntstiften, Malbüchlein oder einem Liederbuch lässt es sich für den Nachwuchs herrlich herumsortieren. Ein Tipp für empfindliche Ohren: Die Hoheit über CDs oder über Bluetooth abgespielte Hörspiele sollte im vorderen Teil des Wagens bei den Eltern verbleiben. Erfahrene Reisefamilien schwören auf das Prinzip „Einmal wählen die Kinder, dann wählen die Eltern“. Alternativ können Kinder auch mit Kopfhörern und eigenem Abspielgerät ausgestattet werden.
Kinder sind energiegeladene Bewegungswunder. Über längere Zeit still zu sitzen, angeschnallt zu sein und so zu körperlicher Untätigkeit gezwungen zu sein, entspricht nicht ihrer Natur. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig und ausreichend lange Pausen einzulegen. Auf dem Rastplatz greifen erfahrene Urlaubs-Eltern zu allerlei Tricks, um die Kleinen spielerisch zu animieren, die Muskeln zu lockern und den Kreislauf in Schwung zu bringen: „Wer fünfmal um die Parkbank joggt, bekommt ein Gummibärchen!“ Auch rückwärts laufen, Hampelmann, Kniebeugen und Fangen spielen sind Klassiker, um sich kurz auszupowern. Als Geheimwaffe entpuppen sich auch Luftballons. Diese passen in jede Tasche. Am Parkplatz angekommen, sind sie ruckzuck aufgeblasen und lassen sich fangen, werfen, in die Luft schlagen, auf dem Kopf balancieren und, und, und. Wer sich ausgetobt hat, dem fällt es leichter, ein Nickerchen zu machen. Ein Nackenhörnchen in Kinderformat oder ein Schmusekissen helfen den Kleinen dabei, in den Schlaf zu finden.
Bei allen Überlegungen zum Wohlbefinden der kleinen Passagiere sollte auch der Gedanke an die Sicherheit nicht in Vergessenheit geraten. Laut Studien sind Kinder, die das sechste Lebensjahr überschritten haben, tendenziell schlecht gesichert und somit einem größeren Unfallrisiko ausgesetzt. Auch bei den Spielen an Bord, beim Singen und Raten sollte der Fahrer nicht zu sehr vom Geschehen auf der Straße abgelenkt werden.
Gemütlichkeit sollte auf langen Reisen groß geschrieben werden. Bequeme Kleidung, die nicht zwickt, eignet sich am besten. Ist man im Van oder Camper unterwegs, ist es wichtig, genug Wechselkleidung einzupacken: Regenfeste Klamotten, Gummistiefel und eine warme Jacke können nicht schaden. Denn draußen in der Natur wird es auch im Sommer nachts gerne mal etwas kühler. Und: Erfahrene Mütter und Väter wissen, dass der wirkliche Appetit der kleinen Reisenden die Vorstellungskraft der Eltern um einiges übersteigt. Essen kann man also nie genug dabeihaben. Empfehlenswert ist auch eine kleine Reise-Kühltruhe, um z. B. Obst und frisches Gemüse knackig zu halten. Kindern, die zu Reiseübelkeit neigen, hilft es oft, eine kühle Zeitung auf den Bauch zu legen und geradeaus auf die Straße zu schauen. Ganz wichtig ist, immer ausreichend Trinkwasser dabei zu haben. Es ist außerdem klug, für Kinder draußen jeweils eine Art kleine Waschstation für die Hände einzurichten. Hier reicht etwas Leitungswasser in einer Schüssel – so bleibt der Campingwagen oder Van sauber.
Ist man auf dem Campingplatz angekommen, ist es ratsam, klare Regeln festzulegen: Wie gehe ich mit Feuer um? Darf ich wilde Tiere streicheln? Wie weit darf ich alleine weg vom Van? Was muss ich beachten, damit auch die Nachbarn einen ungestörten Urlaub verbringen können? Sind diese Fragen geklärt, können die Eltern anfangen, sich zu entspannen ...
Damit die Kinder auch mal alleine auf Erkundungstour gehen können sind Walkie-Talkies eine gute Idee. Wer im Van übernachten möchte, der sollte unbedingt an Taschenlampen denken. Stirnlampen lassen sich noch dazu toll zu Nachtlichtern umfunktionieren: Einfach eine Flasche mit Wasser füllen, das Lampenband daran befestigen und auf einen Tisch oder den Boden stellen – fertig!
Ein Extra-Tipp für den Ausflug im Van: Einfach vor dem Urlaub mit den Kindern draußen mit Zelt und Schlafsack im Garten oder auf dem Balkon übernachten. So kann man in Ruhe die wichtigsten Sachen erklären und Abläufe üben. Auch fällt schnell auf, wovor die Kids etwa Angst haben und woran man selbst für die Reise noch nicht gedacht hat. Und last but not least: Auch die ganz Kleinen lieben frische Luft und die Natur – ein Trip im Van ist also auch mit Kleinkindern drin, wenn die Fahrt nicht zu allzu lange dauert. Ein Outdoor-Kinderwagen ist in dem Fall eine gute Idee: Er ist extra gefedert und lässt sich dank spezieller Räder problemlos in jedem Terrain schieben.
Autor: Ulrike Katrin Peters
Tipp: Vans und Camper in verschiedenen Ausführungen können z.B. beim Anbieter Indiecampers in derzeit 13 Ländern und auf 3 Inseln in Europa gemietet werden.
Mehr Infos und Testberichte zum Thema Sicherheit für Kinder im Auto: www.adac.de
© Fotos: Indie Campers, fotolia.com (Soloviova Liudmyla, Jenny Sturm, drubig-photo)
© Copyright 2024 Die neue Reiselust