Julien zieht den Schieber durch das Salzbecken. Der bärtige Franzose liebt seinen Job, seine Heimat und die wilde Natur, in der er lebt und arbeitet. Er ist Salzbauer mitten im Nichts der Sümpfe unweit des Ortes Beauvoir-sur-Mer im nördlichen Teil des Départements Vendée. Hier erntet er aus dem unterhalb des Meeresspiegels liegenden Salzbecken jedes Jahr von Juli bis September 20 Tonnen Salz und 2 Tonnen Fleur de sal, das edelste Produkt aus der Salzgewinnung. Gemeinsam mit seiner Frau verkauft er die Erzeugnisse der Region in seinem kleinen Laden. Vor sieben Jahren erwarben Julien und Analia den Hof von dem Vor-Besitzer, der aus Altersgründen den Betrieb aufgeben wollte. Zuvor war Julien Arbeiter auf einer Bohrinsel in Afrika, hatte die Welt gesehen, ein wildes Leben gelebt. Nun zog es ihn zurück in die Heimat, er wollte bodenständig werden, etwas für und mit seiner Region tun, erzählt er, mit noch immer mit leuchtenden Augen. Der Salzbau begeisterte ihn und erfüllt ihn bis heute. Nachdem das Paar den Salzabbau erst erlernen musste, ist Julien zum Experten gereift, der sein Handwerk kennt und liebt. Raue Menschen wie ihn, mit einer weichen Schale und offenherziger Freundlichkeit, werde ich in den kommenden Tagen meiner Reise durch die Vendée noch häufiger antreffen.
Warum ich die Vendée besuche, wurde ich gefragt, bevor ich hierher kam: Da gibts doch nur Sümpfe. Aber die Vendée hat viel mehr zu bieten. Das wusste ich schon vorher und meine Vorstellung wurde eindrucksvoll bekräftigt. Die Küste der Vendée ist eine der sonnigsten Regionen Frankreichs, sie trägt daher den Beinamen Côte de Lumière „Küste des Lichts“. Im Ort Les Sables-d′Olonne zum Beispiel scheint die Sonne rund 2300 Stunden im Jahr.
Ich war von der Geschichte und Kultur dieser Region begeistert. Die Vendée ist bekannt für den Aufstand gegen die Französische Revolution, der im März 1793 begann. Unter dem Symbol von Herz und Kreuz kämpften die Vendéer gegen die revolutionären Kräfte. Die Vendée ist auch berühmt für ihre Salinen, Salzbauern und Salzgärten, wie zum Beispiel jenen von Julien und Analia. Unterwegs halte ich am Ökomuseum Daviaud, das mir einen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft und Lebensweise der Region gibt. Ich lerne dort, wie das Marschland einst urbar gemacht wurde.
In der Vendée gibt es mehr als 800 Campingplätze und 200 Kilometer Sandstrand. Dicht nebeneinander, aber keineswegs überfüllt wirkend, liegen die Campingplätze in der Region. Ich genieße den Luxus einer Unterkunft in einem neu errichteten Mobilheim-Park und darf mich sogar eines fulminanten Whirlpools auf meiner sonnigen Terrasse erfreuen, wenn ich nicht in den platzeigenen Pool steigen oder die kurze Strecke durch den vorgelagerten Pinienwald zum schmalen aber sehr langen Sandstrand laufen möchte. Familien und Paare genießen hier gleichsam unkompliziert ihren Aufenthalt inmitten der Natur.
Den Hauptort an der Küste ist Saint Jean de Monts, mit einer einer lebhaften Promenade und preiswerten Souvenir- und Bekleidungsgeschäften, kann man besuchen, muss man aber nicht. Mir reicht eine kurze Stippvisite. Doch es gibt hier noch mehr: Der historische Hauptort ist sehenswert, besonders die Kirche Église Saint-Jean-Baptiste lädt zu einem Besuch ein.
Mich zieht es südlich in die malerische Hafenstadt Saint Gilles Croix de Vie, ein einstiges Fischerdorf, das noch heute für seinen Sardinenfang bekannt ist. Das Maskottchen der Stadt ist die Sardine und so findet jedes Jahr im April und Mai das Sardinenfest statt. Eine lebhafte Veranstaltung rund um den kleinen Fisch und die Tradition des Fangs. Saint Gilles Croix de Vie gilt zurecht als die Hauptstadt der Sardinen. Der größte Sardinenhafen an der französischen Atlantikküste ist Port la Vie. Die Sardinenverarbeitung hat eine lange Tradition in der Region. Ich entdecke die Fischer am Hafen, die gerade ihre Kutter schrubben. Bereits früh sind sie heute mit einem reichem Fang zurückgekehrt, erzählt mir einer der bärtigen Seebären. Ich mache mich auf zum Markt. An der Kirche, wo der Fang frisch angeboten wird, herrscht reges Treiben und die Stände quellen über vor frischen Meeresfrüchten und Sardinen. Auch zahlreiche Austernstände entdecke ich hier, denn die Region Vendée ist bekannt für ihre Muschel-Spezialität, von der hier jährlich fast 7700 Tonnen produziert und verarbeitet werden. Die Sorte "Vendée Atlantique" wird wegen ihres authentischen Geschmacks und ihrer salzigen Aromen geschätzt. Die Zuchttechnik ist etwas ganz Besonderes, da die Austern im Meer gezüchtet und dann in klarem, weniger salzigen Wasserbecken verfeinert werden. Hunger kommt auf und ich genieße zunächst frittierte Sardinen in Saint Gilles Croix de Vie, denn nirgends werden sie besser zubereitet als an der Quelle ihres Fangs. Die Austern lasse ich mir etwas später schmecken, unweit einer sehr ungewöhnlichen Straße, die es weltweit nirgends sonst gibt: Die Passage du Gois.
Ich gelange auf dem Weg zur Insel Noirmoutier zu dieser besonderen Passage. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, die die 4,5 Kilometer langen Straße mit dem Auto oder zu Fuß zu überqueren – wobei sie nur bei Ebbe befahrbar ist. Bautechnisch handelt es sich um eine Art Unterwasserfahrbahn, denn bei Flut ist sie etwa zwei bis drei Meter vom Wasser überflutet. Man muss also genau auf die Beschilderung achten, wann die Straße befahrbar ist, damit man es noch vor dem Steigen des Wassers auf die andere Seite schafft. Bei Niedrigwasser herrscht hier ein reges Treiben, zahlreiche Muschelsammler sind oft am Wegesrand mit Körben voll mit ihren Sammlungen anzutreffen. Am Fuße der Brücke der Île de Noirmoutier in der Stadt Barre-de-Monts nahe dem Ort Frommentine werde ich dann endlich fündig, bei meiner Suche nach der schmackhaftesten Auster der Region. Wie lustig, denke ich bei mir, dass diese Gegend Kap Hoorn genannt wird und genieße auf der Terrasse eines Hausboots mit Blick auf die Sieltore des Ortes einen Teller frische Austern und Krevetten. So schmeckt das Meer im Vendée!
Doch nicht nur kulinarisch werde ich in der Region reichlich fündig. Für Aktivurlauber gibt es in der Vendée viele Möglichkeiten, wie Nordic Walking oder Radtouren auf dem sogenannten Muschel- und Tannenzapfenrundweg. Auf 17 km geht es durch Wald, Strand und Feld. Oder wie wäre es mit einer Kanutour auf dem Fluss Falleron? Eine geführte Tour beginnt im Ort Machecoul-Saint-Même, dauert etwa zwei Stunden und führt durch Wiesen und Kanäle. Unterwegs nimmt man die Entwicklung und das Sumpfgebiet anschaulich wahr.
Nach wenigen Tagen steht für mich fest: Die Vendée ist eine Erlebnisregion für Familien und Feinschmecker. Die Region bietet eine reiche Geschichte, eine malerische Landschaft und viele Möglichkeiten für Aktivurlauber. Man kann die Vendée jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem außergewöhnlichen und unkomplizierten Urlaub in Frankreich ist.
Da man in der Region Vendée ohne Auto nicht auskommt, ist eine Anreise mit dem Auto aus Deutschland die beste und einfachste Möglichkeit und zwar über die Stadt Nantes.
Luxuriös wohnt man in freundlicher Atmosphäre hervorragend auf dem Campingplatz La Foret, vor allem auf dem zum Campingplatz gehörenden Terrain Villas du Bois Marin. Das sind neu gebaute Luxus-Bungalows mit eigenem Whirlpool, Küche und Terrasse. Die Besitzer Gregory und Wibke sind äußerst freundlich und sprechen bestens deutsch: villasduboismarin.com
Wer lieber im Hotel wohnt, findet im Hôtel Thalasso Valdys eine gute Unterkunft mit eigenem Thalasso- und Spa-Center: hotels-valdys.fr
Die Salines du Breuil von Analia & Julien sind einen Besuch wert: salinesdubreuil.com
Wer Nordic Walking in der Gruppe machen möchte, tut dies am besten beim Verein Courses Pédestres de Notre Dame de Monts, die regelmäßig Touren anbieten: cpndm.fr
Geführte Kanuwanderungen lassen sie gut auf der Straße des Salzes unternehmen. Infos unter: laroutedusel.com
Wer sich ein Rad mieten möchte, um in der Region herumzufahren, kann dies an zahlreichen Radverleih-Läden tun. Diese Route lohnt sich besonders: paysdesaintjeandemonts.fr
Das Museum Daviaud findet man hier: www.ledaviaud.fr
Saint Gilles: Der Fischerort im Süden des Vendée hat viel zu bieten: de.payssaintgilles-tourisme.fr
Austern isst man nirgends besser, frischer und günstiger als in der Austerfischerei Kap Hoorn: leshuitresducaphorn.com
Hervorragend speisen in Saint Gilles lässt es sich im L'ostra - Restaurant & Bar à Huitres, hier werden Sardinen und Austern frisch serviert und kreativ zubereitet: facebook.com/lostrarestaurant
Wer es süß mag, sollte auf dem Weg Richtung Frommentine bei der Keks-Manufaktur Biscuiterie de la Barre-de-Monts halt machen. Hier darf man vor dem Kauf auch reichlich probieren: biscuiteriedelabarredemonts.com
In Saint Jean de Monts sollten die Restaurants rund um den Strand besser gemieden werden. Hervorragend speisen lässt es sich dagegen im Restaurant Le Quai des Dunes: lequaidesdunes-85160.com
Diese Reise wurde durchgeführt mit freundlicher Unterstützung des Touismusamts Vendée: vendee-tourisme.com/
Autor: Philip Duckwitz
© Fotos: Philip Duckwitz, Julien et Analia Lemaire
Julien zieht den Schieber durch das Salzbecken. Der bärtige Franzose liebt seinen Job, seine Heimat und die wilde Natur, in der er lebt und arbeitet. Er ist Salzbauer mitten im Nichts der Sümpfe unweit des Ortes Beauvoir-sur-Mer im nördlichen Teil des Départements Vendée. Hier erntet er aus dem unterhalb des Meeresspiegels liegenden Salzbecken jedes Jahr von Juli bis September 20 Tonnen Salz und 2 Tonnen Fleur de sal, das edelste Produkt aus der Salzgewinnung. Gemeinsam mit seiner Frau verkauft er die Erzeugnisse der Region in seinem kleinen Laden. Vor sieben Jahren erwarben Julien und Analia den Hof von dem Vor-Besitzer, der aus Altersgründen den Betrieb aufgeben wollte. Zuvor war Julien Arbeiter auf einer Bohrinsel in Afrika, hatte die Welt gesehen, ein wildes Leben gelebt. Nun zog es ihn zurück in die Heimat, er wollte bodenständig werden, etwas für und mit seiner Region tun, erzählt er, mit noch immer mit leuchtenden Augen. Der Salzbau begeisterte ihn und erfüllt ihn bis heute. Nachdem das Paar den Salzabbau erst erlernen musste, ist Julien zum Experten gereift, der sein Handwerk kennt und liebt. Raue Menschen wie ihn, mit einer weichen Schale und offenherziger Freundlichkeit, werde ich in den kommenden Tagen meiner Reise durch die Vendée noch häufiger antreffen.
Warum ich die Vendée besuche, wurde ich gefragt, bevor ich hierher kam: Da gibts doch nur Sümpfe. Aber die Vendée hat viel mehr zu bieten. Das wusste ich schon vorher und meine Vorstellung wurde eindrucksvoll bekräftigt. Die Küste der Vendée ist eine der sonnigsten Regionen Frankreichs, sie trägt daher den Beinamen Côte de Lumière „Küste des Lichts“. Im Ort Les Sables-d′Olonne zum Beispiel scheint die Sonne rund 2300 Stunden im Jahr.
Ich war von der Geschichte und Kultur dieser Region begeistert. Die Vendée ist bekannt für den Aufstand gegen die Französische Revolution, der im März 1793 begann. Unter dem Symbol von Herz und Kreuz kämpften die Vendéer gegen die revolutionären Kräfte. Die Vendée ist auch berühmt für ihre Salinen, Salzbauern und Salzgärten, wie zum Beispiel jenen von Julien und Analia. Unterwegs halte ich am Ökomuseum Daviaud, das mir einen Einblick in die traditionelle Landwirtschaft und Lebensweise der Region gibt. Ich lerne dort, wie das Marschland einst urbar gemacht wurde.
In der Vendée gibt es mehr als 800 Campingplätze und 200 Kilometer Sandstrand. Dicht nebeneinander, aber keineswegs überfüllt wirkend, liegen die Campingplätze in der Region. Ich genieße den Luxus einer Unterkunft in einem neu errichteten Mobilheim-Park und darf mich sogar eines fulminanten Whirlpools auf meiner sonnigen Terrasse erfreuen, wenn ich nicht in den platzeigenen Pool steigen oder die kurze Strecke durch den vorgelagerten Pinienwald zum schmalen aber sehr langen Sandstrand laufen möchte. Familien und Paare genießen hier gleichsam unkompliziert ihren Aufenthalt inmitten der Natur.
Den Hauptort an der Küste ist Saint Jean de Monts, mit einer einer lebhaften Promenade und preiswerten Souvenir- und Bekleidungsgeschäften, kann man besuchen, muss man aber nicht. Mir reicht eine kurze Stippvisite. Doch es gibt hier noch mehr: Der historische Hauptort ist sehenswert, besonders die Kirche Église Saint-Jean-Baptiste lädt zu einem Besuch ein.
Mich zieht es südlich in die malerische Hafenstadt Saint Gilles Croix de Vie, ein einstiges Fischerdorf, das noch heute für seinen Sardinenfang bekannt ist. Das Maskottchen der Stadt ist die Sardine und so findet jedes Jahr im April und Mai das Sardinenfest statt. Eine lebhafte Veranstaltung rund um den kleinen Fisch und die Tradition des Fangs. Saint Gilles Croix de Vie gilt zurecht als die Hauptstadt der Sardinen. Der größte Sardinenhafen an der französischen Atlantikküste ist Port la Vie. Die Sardinenverarbeitung hat eine lange Tradition in der Region. Ich entdecke die Fischer am Hafen, die gerade ihre Kutter schrubben. Bereits früh sind sie heute mit einem reichem Fang zurückgekehrt, erzählt mir einer der bärtigen Seebären. Ich mache mich auf zum Markt. An der Kirche, wo der Fang frisch angeboten wird, herrscht reges Treiben und die Stände quellen über vor frischen Meeresfrüchten und Sardinen. Auch zahlreiche Austernstände entdecke ich hier, denn die Region Vendée ist bekannt für ihre Muschel-Spezialität, von der hier jährlich fast 7700 Tonnen produziert und verarbeitet werden. Die Sorte "Vendée Atlantique" wird wegen ihres authentischen Geschmacks und ihrer salzigen Aromen geschätzt. Die Zuchttechnik ist etwas ganz Besonderes, da die Austern im Meer gezüchtet und dann in klarem, weniger salzigen Wasserbecken verfeinert werden. Hunger kommt auf und ich genieße zunächst frittierte Sardinen in Saint Gilles Croix de Vie, denn nirgends werden sie besser zubereitet als an der Quelle ihres Fangs. Die Austern lasse ich mir etwas später schmecken, unweit einer sehr ungewöhnlichen Straße, die es weltweit nirgends sonst gibt: Die Passage du Gois.
Ich gelange auf dem Weg zur Insel Noirmoutier zu dieser besonderen Passage. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, die die 4,5 Kilometer langen Straße mit dem Auto oder zu Fuß zu überqueren – wobei sie nur bei Ebbe befahrbar ist. Bautechnisch handelt es sich um eine Art Unterwasserfahrbahn, denn bei Flut ist sie etwa zwei bis drei Meter vom Wasser überflutet. Man muss also genau auf die Beschilderung achten, wann die Straße befahrbar ist, damit man es noch vor dem Steigen des Wassers auf die andere Seite schafft. Bei Niedrigwasser herrscht hier ein reges Treiben, zahlreiche Muschelsammler sind oft am Wegesrand mit Körben voll mit ihren Sammlungen anzutreffen. Am Fuße der Brücke der Île de Noirmoutier in der Stadt Barre-de-Monts nahe dem Ort Frommentine werde ich dann endlich fündig, bei meiner Suche nach der schmackhaftesten Auster der Region. Wie lustig, denke ich bei mir, dass diese Gegend Kap Hoorn genannt wird und genieße auf der Terrasse eines Hausboots mit Blick auf die Sieltore des Ortes einen Teller frische Austern und Krevetten. So schmeckt das Meer im Vendée!
Doch nicht nur kulinarisch werde ich in der Region reichlich fündig. Für Aktivurlauber gibt es in der Vendée viele Möglichkeiten, wie Nordic Walking oder Radtouren auf dem sogenannten Muschel- und Tannenzapfenrundweg. Auf 17 km geht es durch Wald, Strand und Feld. Oder wie wäre es mit einer Kanutour auf dem Fluss Falleron? Eine geführte Tour beginnt im Ort Machecoul-Saint-Même, dauert etwa zwei Stunden und führt durch Wiesen und Kanäle. Unterwegs nimmt man die Entwicklung und das Sumpfgebiet anschaulich wahr.
Nach wenigen Tagen steht für mich fest: Die Vendée ist eine Erlebnisregion für Familien und Feinschmecker. Die Region bietet eine reiche Geschichte, eine malerische Landschaft und viele Möglichkeiten für Aktivurlauber. Man kann die Vendée jedem empfehlen, der auf der Suche nach einem außergewöhnlichen und unkomplizierten Urlaub in Frankreich ist.
Da man in der Region Vendée ohne Auto nicht auskommt, ist eine Anreise mit dem Auto aus Deutschland die beste und einfachste Möglichkeit und zwar über die Stadt Nantes.
Luxuriös wohnt man in freundlicher Atmosphäre hervorragend auf dem Campingplatz La Foret, vor allem auf dem zum Campingplatz gehörenden Terrain Villas du Bois Marin. Das sind neu gebaute Luxus-Bungalows mit eigenem Whirlpool, Küche und Terrasse. Die Besitzer Gregory und Wibke sind äußerst freundlich und sprechen bestens deutsch: villasduboismarin.com
Wer lieber im Hotel wohnt, findet im Hôtel Thalasso Valdys eine gute Unterkunft mit eigenem Thalasso- und Spa-Center: hotels-valdys.fr
Die Salines du Breuil von Analia & Julien sind einen Besuch wert: salinesdubreuil.com
Wer Nordic Walking in der Gruppe machen möchte, tut dies am besten beim Verein Courses Pédestres de Notre Dame de Monts, die regelmäßig Touren anbieten: cpndm.fr
Geführte Kanuwanderungen lassen sie gut auf der Straße des Salzes unternehmen. Infos unter: laroutedusel.com
Wer sich ein Rad mieten möchte, um in der Region herumzufahren, kann dies an zahlreichen Radverleih-Läden tun. Diese Route lohnt sich besonders: paysdesaintjeandemonts.fr
Das Museum Daviaud findet man hier: www.ledaviaud.fr
Saint Gilles: Der Fischerort im Süden des Vendée hat viel zu bieten: de.payssaintgilles-tourisme.fr
Austern isst man nirgends besser, frischer und günstiger als in der Austerfischerei Kap Hoorn: leshuitresducaphorn.com
Hervorragend speisen in Saint Gilles lässt es sich im L'ostra - Restaurant & Bar à Huitres, hier werden Sardinen und Austern frisch serviert und kreativ zubereitet: facebook.com/lostrarestaurant
Wer es süß mag, sollte auf dem Weg Richtung Frommentine bei der Keks-Manufaktur Biscuiterie de la Barre-de-Monts halt machen. Hier darf man vor dem Kauf auch reichlich probieren: biscuiteriedelabarredemonts.com
In Saint Jean de Monts sollten die Restaurants rund um den Strand besser gemieden werden. Hervorragend speisen lässt es sich dagegen im Restaurant Le Quai des Dunes: lequaidesdunes-85160.com
Diese Reise wurde durchgeführt mit freundlicher Unterstützung des Touismusamts Vendée: vendee-tourisme.com/
Autor: Philip Duckwitz
© Fotos: Philip Duckwitz, Julien et Analia Lemaire
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