Der Weg ist das Ziel: Diese Weisheit trifft beim Klettern und Bouldern den Nagel auf den Kopf. Denn hier zählen jeder einzelne Griff und jede Fußbewegung. Gute Kletter- und Boulderzentren mit zertifizierten Trainern gibt es mittlerweile in jeder größeren Stadt – und auch in vielen kleineren Orten.
Die Indoor- und Outdoorwände sind zumeist rund fünfzehn Meter hoch. An den Wänden findet man Griffe und Tritte in verschiedenen Größen und Anordnungen; erfahrene Routen-Gestalter legen auf diese Weise Routen für jedes Level an. So kann man je nach persönlichem Können und eigenem Fitness-Level trainieren. Wer gern einen Kurs besuchen oder vor seinem Kletter-Abenteuer in der Natur etwas Erfahrung sammeln möchte, ist in einem solchen Zentrum goldrichtig. Meist kann man die Kletter-Ausrüstung sowie geeignete Schuhe ausleihen. Auf unseren Bildern zu sehen ist das DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd (www.kbthalkirchen.de).
Was ist nun der Unterschied zwischen Bouldern und Klettern? Beim Bouldern bleibt man ohne Sicherung in Absprunghöhe – und verbessert seine Kletter-Technik in wenigen Zügen. Angst muss trotzdem niemand haben: Der Untergrund ist beim Bouldern mit weichen Matten gepolstert. Da man in Bodennähe trainiert, können Sportler sich hier auch in der Gruppe gegenseitig helfen. Beim Sportklettern geht es mit Partnersicherung ab in die Höhe. Man bildet zu zweit eine Seilschaft, wobei einer der Partner am Boden bleibt. Beides verbessert u. a. Ausdauer, Koordination und Konzentrationsfähigkeit.
Übrigens: Das Alter ist beim Klettern wirklich nebensächlich – körperliche und mentale Fitness vorausgesetzt. Dass man auch mit 75 Jahren in einer Kletterschule im Urlaub jede Menge Spaß haben kann, erzählt Kletter-Trainer Tobias Görtz im Interview.
Autor: Annette Waldow
© Fotos: DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd
Der Weg ist das Ziel: Diese Weisheit trifft beim Klettern und Bouldern den Nagel auf den Kopf. Denn hier zählen jeder einzelne Griff und jede Fußbewegung. Gute Kletter- und Boulderzentren mit zertifizierten Trainern gibt es mittlerweile in jeder größeren Stadt – und auch in vielen kleineren Orten.
Die Indoor- und Outdoorwände sind zumeist rund fünfzehn Meter hoch. An den Wänden findet man Griffe und Tritte in verschiedenen Größen und Anordnungen; erfahrene Routen-Gestalter legen auf diese Weise Routen für jedes Level an. So kann man je nach persönlichem Können und eigenem Fitness-Level trainieren. Wer gern einen Kurs besuchen oder vor seinem Kletter-Abenteuer in der Natur etwas Erfahrung sammeln möchte, ist in einem solchen Zentrum goldrichtig. Meist kann man die Kletter-Ausrüstung sowie geeignete Schuhe ausleihen. Auf unseren Bildern zu sehen ist das DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd (www.kbthalkirchen.de).
Was ist nun der Unterschied zwischen Bouldern und Klettern? Beim Bouldern bleibt man ohne Sicherung in Absprunghöhe – und verbessert seine Kletter-Technik in wenigen Zügen. Angst muss trotzdem niemand haben: Der Untergrund ist beim Bouldern mit weichen Matten gepolstert. Da man in Bodennähe trainiert, können Sportler sich hier auch in der Gruppe gegenseitig helfen. Beim Sportklettern geht es mit Partnersicherung ab in die Höhe. Man bildet zu zweit eine Seilschaft, wobei einer der Partner am Boden bleibt. Beides verbessert u. a. Ausdauer, Koordination und Konzentrationsfähigkeit.
Übrigens: Das Alter ist beim Klettern wirklich nebensächlich – körperliche und mentale Fitness vorausgesetzt. Dass man auch mit 75 Jahren in einer Kletterschule im Urlaub jede Menge Spaß haben kann, erzählt Kletter-Trainer Tobias Görtz im Interview.
Autor: Annette Waldow
© Fotos: DAV Kletter- und Boulderzentrum München-Süd
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