Süß, klebrig und voller Energie: Der Honig ist in Griechenland seit Jahrhunderten ein geschätztes kulinarisches und kulturelles Gut. Besonders deutlich spürt man das in dem beschaulichen Ort Nikiti auf der Halbinsel Chalkidiki, die auch als Honigherz Griechenlands gilt. Die Halbinsel beheimatet insgesamt mehr als 6.500 Imker und steht mit über 30 Prozent an erster Stelle der Honigproduktion Griechenlands.
Besonders bekannt ist Nikiti für den Pinien-, Blumen- und Kastanienhonig. Die für die Honigproduktion ideale Flora in Sithonia aus Pinienwäldern, Sträuchern und Blumen sorgt für die besondere Qualität der Honigsorten. Bereits 1952 wurde in Nikiti die "Agricultural Beekeeping Cooperative" gegründet, die heute mehrere Zehntausend Bienenschwärme auf über 4.000 Quadratmetern betreut, die in ganz Sithonia verteilt sind. Die gesamte Honigproduktion der Kooperation in Nikiti wird nach ISO-Standards geprüft und zertifiziert. Erntezeit für das süße Gold ist regelmäßig vom späten Frühjahr bis zum frühen Herbst.
„Honig gehört bei uns in Nikiti einfach dazu – er ist überall präsent und hat uns auch wirtschaftlich geprägt“, so Kimon Riefenstahl, Gastgeber im Danai Beach Resort & Villas. Schon sein Großvater machte sich die Talente der Bienen zu Nutze – und linderte sein Rheuma mit Bienenstichen. An die mächtige Steilküste der ägäischen Halbinsel Sithonia geschmiegt, bietet das familiengeführte Danai Beach Resort & Villas heute ein unvergessliches Hideaway im Norden Griechenlands. Umgeben von grünen Pinienhainen, üppigen Gärten, weißen Sandstränden und kristall- blauem Meer schafft das luxuriöse Refugium eine mediterrane Ruheoase. 60 Suiten und Villen mit einzigartiger und individueller Architektur, hochwertiges Design und eine erstklassige Ausstattung, laden zum Verweilen, Entspannen und Genießen ein. Service und Gastfreundschaft auf höchstem Niveau stehen stets im Vordergrund. Zudem zelebrieren die vier hauseigenen Restaurants, der einzigartig bestückte Weinkeller sowie die elegante Seaside Bar eine Vielfalt an Gaumenfreuden.
Wer Diskretion und absolute Privatsphäre sucht, wird hier beides finden: Das Haus gilt seit Jahrzehnten als Top-Adresse Griechenlands, gehört zu den Leading Hotels of the World und kann mit vielen internationalen Größen auf der Gästeliste aufwarten. Die elegante Hotelanlage, welche von der Inhaberfamilie persönlich geführt wird, verteilt sich auf sieben zweistöckige Gebäude und elegante Villen unter azurblauem Himmel. Inmitten einer parkähnlichen, ca. 2,5 ha großen, wunderschön bepflanzten Gartenanlage bietet sich den Gästen ein spektakulärer Blick auf das kristallklare Wasser.
Dort kann man auf einer der schattigen Terrassen oberhalb des Strandes entspannen. Oder man geht die rund 300 Meter lange Treppe zum hoteleigenen Strand hinunter und genießt dort das private Ambiente auf einem großzügigen Daybed oder auf einer Liege unterm Sonnenschirm. Wem es am Meer zu still oder sandig ist, der wechselt einfach an den Süßwasserpool oder in den herrlichen Wellnessbereich mit Dampfbad, Hamam, Cleopatrabad und Ayurvedazentrum.
Die größte Anstrengung des Tages dürfte die Wahl des Restaurants für den Abend sein. Immerhin vier stehen zur Auswahl: Vom „Andromeda“ mit mediterraner Küche und Ayurvedakost über das Restaurant „Seahorse Grill“ mit regional griechischer Küche aus viel frischem Fisch bis hin zum Gourmetrestaurant „The Squirrel“ mit seiner gehobenen französischen Küche und nur fünf erlesenen Tischen. Auch das Restaurant „Bahce“ hält sich an regionale Spezialitäten und kredenzt täglich ein kreatives Menü. Für den Absacker geht es dann an die „Seaside Bar“ oder in den „Wine Cellar“.„Honig gehört bei uns zu den Grundelementen der Küche,“ sagt Kimon Riefenstahl über die Küche des Danai Beach Resort & Villas. Schon beim typisch griechischen Frühstück auf der schattigen Terrasse werden verschiedene Honigsorten aus Sithonia angeboten –angeführt vom biologischen Pinienhonig. Und so geht es weiter:
Die „Seaside Bar“ am Strand serviert Cocktails mit Honig. Das Spa offeriert ein Bad mit Honig, Milch und Meeressalz als Treatment. In der Taverne „Bahce“, die die typische griechische Tradition pflegt, gibt es sogar eine besondere Brennung: den Ouzo mit Honig als Zutat. Und das Restaurant „The Squirrel“ – eines der besten Gourmetrestaurants auf Chalkidiki – überrascht den Gast mit Honig-verfeinerten High Cuisine Gerichten.
Sithonia, der zweite Finger Chalkidikis, wurde erst viel später von Touristen frequentiert, als sein Nachbar Kassandra. Das Ergebnis ist eine wesentlich ursprünglichere und sanftere Infrastruktur mit unberührter Natur, Pinienduft in der Nase und viel Ruhe. Auf weiten Plantagen wird Gemüse angebaut und herrliche Olivenhaine laden zum Verweilen ein.
Im Süden sieht man wunderbare Waldgebiete, die von den oft verheerenden Waldbränden in Griechenland weitestgehend verschont geblieben sind. Fast 100 malerische Sandstrände und Buchten sind auch zur Hochsaison nicht überfüllt; eines dieser Schmuckstücke ist die Kalamitsi Bucht. Der kinderfreundliche, von Steinküste umrahmte Strand bietet fein schimmernden Sand und ein strahlend türkises Meer. Ebenso schön ist Vourvourou. Die Bucht wird als bester Wasserspielplatz von Chalkidiki bezeichnet. Neun Inseln vor der Küste, darunter das eindrucksvolle Diaporos, umrahmen dort einen natürlichen Pool mit kristlallklarem Wasser. Und noch immer ein absoluter Geheimtipp ist Sykia mit seinem fast menschenleeren Strand Kriaritsi.
Wer Lust auf Shopping und Sightseeing hat, kann getrost einen Abstecher in die Städtchen Nikiti und Neos Marmaras einplanen. In Nikiti lohnt sich besonders die Besichtigung der Paleo-Christian Basilika. Schön ist auch ein Ausflug zur benachbarten Insel Kastri. Neos Marmaras, an der Westküste der Halbinsel am Toronäischen Golf gelegen, bietet jede Menge Einkaufsmöglichkeiten auf einer belebten Flaniermeile. Sehenswert sind auch das traditionelle Bergdorf Parthenonas aus dem 9. Jahrhundert, das 350 Meter über dem Meer liegt – sowie die unbewohnte Insel Kelyfos, auf der römische Ruinen zu finden sind. Die Insel besitzt die Form einer schwimmenden Schildkröte. Und wer dem verschlafenen Dorf Sarti an der Ostküste Sithonias einen Besuch abstattet, der erhascht einen erhabenen Blick auf den Heiligen Berg Athos.
Der sagenumwobene Berg und dritte Finger von Chalkidiki beherbergt eine orthodoxe Mönchsrepublik mit gleichem Namen. Täglich dürfen nur rund zehn Touristen mit Visum die Region und den Berg besuchen. Es sind außerdem – trotz einiger Versuche, dies zu ändern – nur Männer als Besucher erlaubt. Frauen ist der Zutritt strikt untersagt. Ihren unabhängigen Status genießt die autonome Mönchsrepublik mit ihren rund 20 Klöstern bereits seit 1045. Auch die Mönche auf dem Berg stellen übrigens hervorragenden Honig her.
Auffällig ist, dass die Bergspitze von Athos meist von einer Wolke umgeben zu sein scheint. Mythos oder Tatsache? Die Griechen wissen eine eigene Geschichte darüber zu erzählen.
Autor: Andrea Lang
© Fotos: Danai Beach Resort & Villas Chalkidiki
Süß, klebrig und voller Energie: Der Honig ist in Griechenland seit Jahrhunderten ein geschätztes kulinarisches und kulturelles Gut. Besonders deutlich spürt man das in dem beschaulichen Ort Nikiti auf der Halbinsel Chalkidiki, die auch als Honigherz Griechenlands gilt. Die Halbinsel beheimatet insgesamt mehr als 6.500 Imker und steht mit über 30 Prozent an erster Stelle der Honigproduktion Griechenlands.
Besonders bekannt ist Nikiti für den Pinien-, Blumen- und Kastanienhonig. Die für die Honigproduktion ideale Flora in Sithonia aus Pinienwäldern, Sträuchern und Blumen sorgt für die besondere Qualität der Honigsorten. Bereits 1952 wurde in Nikiti die "Agricultural Beekeeping Cooperative" gegründet, die heute mehrere Zehntausend Bienenschwärme auf über 4.000 Quadratmetern betreut, die in ganz Sithonia verteilt sind. Die gesamte Honigproduktion der Kooperation in Nikiti wird nach ISO-Standards geprüft und zertifiziert. Erntezeit für das süße Gold ist regelmäßig vom späten Frühjahr bis zum frühen Herbst.
„Honig gehört bei uns in Nikiti einfach dazu – er ist überall präsent und hat uns auch wirtschaftlich geprägt“, so Kimon Riefenstahl, Gastgeber im Danai Beach Resort & Villas. Schon sein Großvater machte sich die Talente der Bienen zu Nutze – und linderte sein Rheuma mit Bienenstichen. An die mächtige Steilküste der ägäischen Halbinsel Sithonia geschmiegt, bietet das familiengeführte Danai Beach Resort & Villas heute ein unvergessliches Hideaway im Norden Griechenlands. Umgeben von grünen Pinienhainen, üppigen Gärten, weißen Sandstränden und kristall- blauem Meer schafft das luxuriöse Refugium eine mediterrane Ruheoase. 60 Suiten und Villen mit einzigartiger und individueller Architektur, hochwertiges Design und eine erstklassige Ausstattung, laden zum Verweilen, Entspannen und Genießen ein. Service und Gastfreundschaft auf höchstem Niveau stehen stets im Vordergrund. Zudem zelebrieren die vier hauseigenen Restaurants, der einzigartig bestückte Weinkeller sowie die elegante Seaside Bar eine Vielfalt an Gaumenfreuden.
Wer Diskretion und absolute Privatsphäre sucht, wird hier beides finden: Das Haus gilt seit Jahrzehnten als Top-Adresse Griechenlands, gehört zu den Leading Hotels of the World und kann mit vielen internationalen Größen auf der Gästeliste aufwarten. Die elegante Hotelanlage, welche von der Inhaberfamilie persönlich geführt wird, verteilt sich auf sieben zweistöckige Gebäude und elegante Villen unter azurblauem Himmel. Inmitten einer parkähnlichen, ca. 2,5 ha großen, wunderschön bepflanzten Gartenanlage bietet sich den Gästen ein spektakulärer Blick auf das kristallklare Wasser.
Dort kann man auf einer der schattigen Terrassen oberhalb des Strandes entspannen. Oder man geht die rund 300 Meter lange Treppe zum hoteleigenen Strand hinunter und genießt dort das private Ambiente auf einem großzügigen Daybed oder auf einer Liege unterm Sonnenschirm. Wem es am Meer zu still oder sandig ist, der wechselt einfach an den Süßwasserpool oder in den herrlichen Wellnessbereich mit Dampfbad, Hamam, Cleopatrabad und Ayurvedazentrum.
Die größte Anstrengung des Tages dürfte die Wahl des Restaurants für den Abend sein. Immerhin vier stehen zur Auswahl: Vom „Andromeda“ mit mediterraner Küche und Ayurvedakost über das Restaurant „Seahorse Grill“ mit regional griechischer Küche aus viel frischem Fisch bis hin zum Gourmetrestaurant „The Squirrel“ mit seiner gehobenen französischen Küche und nur fünf erlesenen Tischen. Auch das Restaurant „Bahce“ hält sich an regionale Spezialitäten und kredenzt täglich ein kreatives Menü. Für den Absacker geht es dann an die „Seaside Bar“ oder in den „Wine Cellar“.„Honig gehört bei uns zu den Grundelementen der Küche,“ sagt Kimon Riefenstahl über die Küche des Danai Beach Resort & Villas. Schon beim typisch griechischen Frühstück auf der schattigen Terrasse werden verschiedene Honigsorten aus Sithonia angeboten –angeführt vom biologischen Pinienhonig. Und so geht es weiter:
Die „Seaside Bar“ am Strand serviert Cocktails mit Honig. Das Spa offeriert ein Bad mit Honig, Milch und Meeressalz als Treatment. In der Taverne „Bahce“, die die typische griechische Tradition pflegt, gibt es sogar eine besondere Brennung: den Ouzo mit Honig als Zutat. Und das Restaurant „The Squirrel“ – eines der besten Gourmetrestaurants auf Chalkidiki – überrascht den Gast mit Honig-verfeinerten High Cuisine Gerichten.
Sithonia, der zweite Finger Chalkidikis, wurde erst viel später von Touristen frequentiert, als sein Nachbar Kassandra. Das Ergebnis ist eine wesentlich ursprünglichere und sanftere Infrastruktur mit unberührter Natur, Pinienduft in der Nase und viel Ruhe. Auf weiten Plantagen wird Gemüse angebaut und herrliche Olivenhaine laden zum Verweilen ein.
Im Süden sieht man wunderbare Waldgebiete, die von den oft verheerenden Waldbränden in Griechenland weitestgehend verschont geblieben sind. Fast 100 malerische Sandstrände und Buchten sind auch zur Hochsaison nicht überfüllt; eines dieser Schmuckstücke ist die Kalamitsi Bucht. Der kinderfreundliche, von Steinküste umrahmte Strand bietet fein schimmernden Sand und ein strahlend türkises Meer. Ebenso schön ist Vourvourou. Die Bucht wird als bester Wasserspielplatz von Chalkidiki bezeichnet. Neun Inseln vor der Küste, darunter das eindrucksvolle Diaporos, umrahmen dort einen natürlichen Pool mit kristlallklarem Wasser. Und noch immer ein absoluter Geheimtipp ist Sykia mit seinem fast menschenleeren Strand Kriaritsi.
Wer Lust auf Shopping und Sightseeing hat, kann getrost einen Abstecher in die Städtchen Nikiti und Neos Marmaras einplanen. In Nikiti lohnt sich besonders die Besichtigung der Paleo-Christian Basilika. Schön ist auch ein Ausflug zur benachbarten Insel Kastri. Neos Marmaras, an der Westküste der Halbinsel am Toronäischen Golf gelegen, bietet jede Menge Einkaufsmöglichkeiten auf einer belebten Flaniermeile. Sehenswert sind auch das traditionelle Bergdorf Parthenonas aus dem 9. Jahrhundert, das 350 Meter über dem Meer liegt – sowie die unbewohnte Insel Kelyfos, auf der römische Ruinen zu finden sind. Die Insel besitzt die Form einer schwimmenden Schildkröte. Und wer dem verschlafenen Dorf Sarti an der Ostküste Sithonias einen Besuch abstattet, der erhascht einen erhabenen Blick auf den Heiligen Berg Athos.
Der sagenumwobene Berg und dritte Finger von Chalkidiki beherbergt eine orthodoxe Mönchsrepublik mit gleichem Namen. Täglich dürfen nur rund zehn Touristen mit Visum die Region und den Berg besuchen. Es sind außerdem – trotz einiger Versuche, dies zu ändern – nur Männer als Besucher erlaubt. Frauen ist der Zutritt strikt untersagt. Ihren unabhängigen Status genießt die autonome Mönchsrepublik mit ihren rund 20 Klöstern bereits seit 1045. Auch die Mönche auf dem Berg stellen übrigens hervorragenden Honig her.
Auffällig ist, dass die Bergspitze von Athos meist von einer Wolke umgeben zu sein scheint. Mythos oder Tatsache? Die Griechen wissen eine eigene Geschichte darüber zu erzählen.
Autor: Andrea Lang
© Fotos: Danai Beach Resort & Villas Chalkidiki
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