Erlebnisse abseits von Alltag und Routine MIKRO-ABENTEUER

Sie wecken pure Lebensfreude. Und schaffen ein neues Gefühl von Unabhängigkeit: Mikro-Abenteuer...

Der Brite Alastair Humphreys, hartgesottener Abenteurer, Filmemacher und Autor, prägte diesen Begriff als Erster. Ursprünglich ist er Experte für die ganz großen Trips: Er ruderte in einem kleinen Boot über den Atlantik, radelte 73.000 Kilometer um die Welt und durchquerte Südindien zu Fuß. Doch zum Bestseller-Autor machte ihn sein 2014 erschienenes Buch „Micro-Adventures“. Oft hörte er von Menschen, dass sie zwar Sehnsucht nach Abenteuern, aber weder Zeit noch Geld dafür hätten.

Auch er selbst sehnte sich weiterhin nach Abenteuern, als er eine Familie gegründet hatte. Nur: Die großen Touren waren mit diesem Hintergrund kaum umzusetzen. Unzufrieden mit dieser Situation, ließ sich Alastair Humphreys etwas einfallen. Er suchte Abenteuer vor der eigenen Haustür, in der näheren Umgebung – und fand sie. Das Praktische daran: Schon eine einzige Nacht reicht aus, um ein unvergessliches Mikro-Abenteuer zu erleben. Viel Zeit und Geld braucht man also nicht dafür.

Gefragt ist lediglich etwas Einfallsreichtum. Und wie sieht so ein Mini-Trip aus? Alles, was den Alltag auch nur kurz durchbricht, kann zum Mikro-Abenteuer werden: Eine spontane Fahrradtour in eine unbekannte Stadt; ein Bootstrip auf dem Fluss der Heimatstadt, bei dem bei der Abfahrt noch unklar ist, wo man am Abend anlegt; eine Nacht unterm Sternenzelt in der Hängematte im Garten. Eine entscheidende Zutat ist, dass man nicht jeden Schritt durchplant. Die Rückverbindung mit der Natur ist dabei eine der schönsten Erfahrungen, wie Alastair Humphreys in seinem 2020 erschienenen Buch „Ein Sommer, drei Melodien, kein Talent“ schreibt: „Ich wünschte, ich würde nachts immer zu den Sternen hinaufsehen und nicht zu Decken. Ich bin mehr im Einklang mit mir und der Welt, wenn ich längere Zeit draußen bin.“ Dass sich die einmal erlebten Mikro-Abenteuer auf den Alltag auswirken, ist ebenfalls wahrscheinlich: Fähigkeiten wie Gelassenheit, Spontaneität und Flexibilität, die man bei einer solchen Tour trainiert, können später auch auf andere Situationen angewendet werden. Na dann: Nichts wie raus ins Unbekannte!

Lust auf mehr?

Unsere Herbstausgabe 2021 ist prall gefüllt mit Reise-Inspirationen, die glücklich machen und bei denen zum Teil die eigene Phantasie und Kreativität gefragt ist. Zum Beispiel auch Geschichten über kleine Alltagsfluchten. Und Motivationstrainer Christo Foerster verrät im Interview, wie ein solches Mikro-Abenteuer gelingen kann...

P.S. Geheimtipp: Wir verlosen zwei Bücherpakete mit jeweils allen drei Büchern von Christo Foerster zum Thema: "Mikro-Abenteuer – Das Motivationsbuch", "Mikro-Abenteuer – Das Praxisbuch" und "Mikro-Abenteuer – Das Jahreszeitenbuch". Mitmachen und gewinnen!

*AKTION* Wir testen eine neue Variante der Einzelheftbestellung:
Bezahlen per Paypal oder Überweisung möglich - ohne zzgl. Versandkosten!
Sende uns einfach eine Email mit der Wunschausgabe sowie Liefer- und Rechnungsadresse an info@dieneuereiselust.de

Autor: Annette Waldow

© Bildmaterial: istockphoto.com (g-stockstudio), Christo Foerster, Jozef Kubica, Harper Collins, Harper Sunday

Annette Waldow
Dem eigenen Spürsinn hinterher, frischen Abenteuern entgegen - so versorgt sie ihre Leser mit Reportagen, Features und Experten-Tipps rund um einen unvergesslichen Urlaub.
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Auch er selbst sehnte sich weiterhin nach Abenteuern, als er eine Familie gegründet hatte. Nur: Die großen Touren waren mit diesem Hintergrund kaum umzusetzen. Unzufrieden mit dieser Situation, ließ sich Alastair Humphreys etwas einfallen. Er suchte Abenteuer vor der eigenen Haustür, in der näheren Umgebung – und fand sie. Das Praktische daran: Schon eine einzige Nacht reicht aus, um ein unvergessliches Mikro-Abenteuer zu erleben. Viel Zeit und Geld braucht man also nicht dafür.

Gefragt ist lediglich etwas Einfallsreichtum. Und wie sieht so ein Mini-Trip aus? Alles, was den Alltag auch nur kurz durchbricht, kann zum Mikro-Abenteuer werden: Eine spontane Fahrradtour in eine unbekannte Stadt; ein Bootstrip auf dem Fluss der Heimatstadt, bei dem bei der Abfahrt noch unklar ist, wo man am Abend anlegt; eine Nacht unterm Sternenzelt in der Hängematte im Garten. Eine entscheidende Zutat ist, dass man nicht jeden Schritt durchplant. Die Rückverbindung mit der Natur ist dabei eine der schönsten Erfahrungen, wie Alastair Humphreys in seinem 2020 erschienenen Buch „Ein Sommer, drei Melodien, kein Talent“ schreibt: „Ich wünschte, ich würde nachts immer zu den Sternen hinaufsehen und nicht zu Decken. Ich bin mehr im Einklang mit mir und der Welt, wenn ich längere Zeit draußen bin.“ Dass sich die einmal erlebten Mikro-Abenteuer auf den Alltag auswirken, ist ebenfalls wahrscheinlich: Fähigkeiten wie Gelassenheit, Spontaneität und Flexibilität, die man bei einer solchen Tour trainiert, können später auch auf andere Situationen angewendet werden. Na dann: Nichts wie raus ins Unbekannte!

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