Der Katamaran gleitet elegant über jadegrüne, unruhige Wellen. Kein Laut ist zu hören außer dem Platschen der Wogen am Bug. Kurz darauf verschlägt es den Insassen des Katamarans den Atem: Die Klippen der NaPali Coast tauchen auf – die beeindruckendste Küstenlinie Kauaʻis ragt steil aus dem Ozean. Umspielt von weißer Gischt erheben sich urzeitliche, zerfurchte Gipfel aus Vulkangestein im grünen Gewand. Im Nordwesten der ältesten bewohnten Insel Hawaiis gelegen, ist die NaPali Coast durchzogen von Canyons und Wasserläufen. Einer der schönsten Trails Hawaiis führt über die Felsen der Küste – der Kalalau Wanderweg. Mit steilen Anstiegen und zum Teil unebenen Pfaden ist der Trail recht anspruchsvoll, gehört aber zu den unübertroffen schönsten auf ganz Hawaii.
Kauaʻi gehört zu den acht Hauptinseln Hawaiis und ist die viertgrößte davon. Rund 130 Eilande und Atolle sind es insgesamt – die meisten davon unbewohnt. Dazu ist der 50. US-Bundesstaat die weltweit am weitesten vom Festland entfernte Inselgruppe. Nach seiner langen Reise schlägt der Pazifik auf Hawaii endlich auf festen Boden, daher sind die Wellen an manchen Stellen meterhoch. Surfer aus aller Welt sind hier in ihrem Eldorado, z.B. am weltberühmten Waikiki Beach auf Oʻahu. Doch die Inselwelt bietet so viel mehr. Zum Beispiel eine unglaublich schöne Vegetation – und die ist besonders eindrucksvoll auf Kauaʻi.
Bereits King Kong und der ein oder andere T-Rex aus Steven Spielbergs Film-Epos Jurassic Parc schlugen sich auf der Garteninsel durch den Regenwald. Denn als Kulisse für Hollywood-Filme macht sich das 1.435 qkm große Kauaʻi hervorragend – ebenso wie als Ziel für Einzelgänger, Naturliebhaber und Romantiker. Wanderungen durch den Regenwald, Beachparties an versteckten Stränden und Wassersport wie Stand Up Paddling oder Kajak fahren sind hier ein Traum. Möglich ist letzteres z. B. auf dem Wailua River, der im gleichnamigen Nationalpark liegt. Hier kann man auch die imposanten Wailua Falls und die Opaeka‘a Falls besichtigen. Ein absolutes Must See ist der Waimea Canyon: Die Berge, die den „Grand Canyon of the Pacific“ einrahmen, schimmern in allen erdenklichen Grün- und Brauntönen. An der Südwestseite der Insel gelegen, bietet der 22 km lange Canyon Aussichten, die mehrere Kilometer weit ins Landesinnere reichen.
Einige Plätze auf Kauaʻi sind nur per Helikopter erreichbar – oder mit dem Boot. Das macht die Insel so interessant: Sie ist an einigen Stellen unberührt, und wer die Einsamkeit sucht, findet sie – z. B. im Koke‘e State Park. Er liegt im Nordwesten und bietet wunderschöne Wanderwege, z.B. den Honopu Ridge Trail. Rund um Kauaʻi liegen phantastische Tauch- und Schnorchel-Spots. Am Poipu Beach im Süden sonnen sich Mönchsrobben, und im Wasser ist neben vielen anderen bunten Fischen der Diamant-Picassodrückerfisch zu sehen – der zart gemusterte Meeresbewohner ist der „National-Fisch“ von Hawaii. Wer möchte, bucht eine Tour mit dem Katamaran zu den schönsten Schnorchelrevieren, z. B. vor der NaPali Coast. Goldgelbe Strände säumen die Küste an vielen Stellen; ein besonders schöner Strand ist der Kalapaki Beach im Osten der Insel. Im Norden Kauaʻis ist die malerische Hanalei Bay die größte Bucht. Sie bietet einen spektakulären Ausblick auf die Berge und eignet sich zum Baden und Schnorcheln. Direkt an der Bucht liegt das St. Regis Princeville Resort – ein nobles Hideaway mit zwei Golfplätzen, exzellentem Spa und Butler-Service. Von der Terrasse aus, kann man den Ausblick über Bucht und wild bewachsene Berge genießen.
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Hawaii Tourism Authority, St. Regis Princeville Resort, Kaua'i, Janina Ballali
Der Katamaran gleitet elegant über jadegrüne, unruhige Wellen. Kein Laut ist zu hören außer dem Platschen der Wogen am Bug. Kurz darauf verschlägt es den Insassen des Katamarans den Atem: Die Klippen der NaPali Coast tauchen auf – die beeindruckendste Küstenlinie Kauaʻis ragt steil aus dem Ozean. Umspielt von weißer Gischt erheben sich urzeitliche, zerfurchte Gipfel aus Vulkangestein im grünen Gewand. Im Nordwesten der ältesten bewohnten Insel Hawaiis gelegen, ist die NaPali Coast durchzogen von Canyons und Wasserläufen. Einer der schönsten Trails Hawaiis führt über die Felsen der Küste – der Kalalau Wanderweg. Mit steilen Anstiegen und zum Teil unebenen Pfaden ist der Trail recht anspruchsvoll, gehört aber zu den unübertroffen schönsten auf ganz Hawaii.
Kauaʻi gehört zu den acht Hauptinseln Hawaiis und ist die viertgrößte davon. Rund 130 Eilande und Atolle sind es insgesamt – die meisten davon unbewohnt. Dazu ist der 50. US-Bundesstaat die weltweit am weitesten vom Festland entfernte Inselgruppe. Nach seiner langen Reise schlägt der Pazifik auf Hawaii endlich auf festen Boden, daher sind die Wellen an manchen Stellen meterhoch. Surfer aus aller Welt sind hier in ihrem Eldorado, z.B. am weltberühmten Waikiki Beach auf Oʻahu. Doch die Inselwelt bietet so viel mehr. Zum Beispiel eine unglaublich schöne Vegetation – und die ist besonders eindrucksvoll auf Kauaʻi.
Bereits King Kong und der ein oder andere T-Rex aus Steven Spielbergs Film-Epos Jurassic Parc schlugen sich auf der Garteninsel durch den Regenwald. Denn als Kulisse für Hollywood-Filme macht sich das 1.435 qkm große Kauaʻi hervorragend – ebenso wie als Ziel für Einzelgänger, Naturliebhaber und Romantiker. Wanderungen durch den Regenwald, Beachparties an versteckten Stränden und Wassersport wie Stand Up Paddling oder Kajak fahren sind hier ein Traum. Möglich ist letzteres z. B. auf dem Wailua River, der im gleichnamigen Nationalpark liegt. Hier kann man auch die imposanten Wailua Falls und die Opaeka‘a Falls besichtigen. Ein absolutes Must See ist der Waimea Canyon: Die Berge, die den „Grand Canyon of the Pacific“ einrahmen, schimmern in allen erdenklichen Grün- und Brauntönen. An der Südwestseite der Insel gelegen, bietet der 22 km lange Canyon Aussichten, die mehrere Kilometer weit ins Landesinnere reichen.
Einige Plätze auf Kauaʻi sind nur per Helikopter erreichbar – oder mit dem Boot. Das macht die Insel so interessant: Sie ist an einigen Stellen unberührt, und wer die Einsamkeit sucht, findet sie – z. B. im Koke‘e State Park. Er liegt im Nordwesten und bietet wunderschöne Wanderwege, z.B. den Honopu Ridge Trail. Rund um Kauaʻi liegen phantastische Tauch- und Schnorchel-Spots. Am Poipu Beach im Süden sonnen sich Mönchsrobben, und im Wasser ist neben vielen anderen bunten Fischen der Diamant-Picassodrückerfisch zu sehen – der zart gemusterte Meeresbewohner ist der „National-Fisch“ von Hawaii. Wer möchte, bucht eine Tour mit dem Katamaran zu den schönsten Schnorchelrevieren, z. B. vor der NaPali Coast. Goldgelbe Strände säumen die Küste an vielen Stellen; ein besonders schöner Strand ist der Kalapaki Beach im Osten der Insel. Im Norden Kauaʻis ist die malerische Hanalei Bay die größte Bucht. Sie bietet einen spektakulären Ausblick auf die Berge und eignet sich zum Baden und Schnorcheln. Direkt an der Bucht liegt das St. Regis Princeville Resort – ein nobles Hideaway mit zwei Golfplätzen, exzellentem Spa und Butler-Service. Von der Terrasse aus, kann man den Ausblick über Bucht und wild bewachsene Berge genießen.
Autor: Annette Waldow
© Fotos: Hawaii Tourism Authority, St. Regis Princeville Resort, Kaua'i, Janina Ballali
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