Es duftet nach Melisse und nach Heimkommen. Beeindruckende Blumenformationen, grüne Samtsofas, helle Hölzer und das strahlende Lächeln der Dame am Empfang lassen unser Herz aufgehen und geben uns das Gefühl, genau am richtigen Ort angekommen zu sein. Wir werden mit warmen feuchten Tüchern und zwei köstlichen Gläsern Prosecco willkommen geheißen, die wir an einem sonnigen Plätzchen im Innenhof genießen. Und schon ist der Rest, der Welt vergessen. Wen sollten wir nochmal anrufen, wenn wir angekommen sind? Egal. Jetzt sind wir hier und alles, was zählt, sind wir. Das war der Plan für das Wellness-Wochenende und genau so fühlt sich auch jeder Moment im Alpenhof Murnau an. Ob in unserem großzügigen Zimmer, wo ein frischer Obstkorb auf uns wartet, und der Balkon den Blick auf den herrlichen Garten, den einladenden Pool, das dahinterliegende Moor und die einrahmenden Berge freigibt, beim Schwitzen in einer der urigen Saunahütten oder beim abendlichen Drei- Gänge-Dinner. Selbst an der Bar, wo wir unsere Cocktails sofort zum neuen Lieblingsgetränk küren, macht sich dieses wohlige Gefühl breit.
Eingebettet in die malerische Landschaft des Blauen Landes, ragen die Wurzeln des Alpenhofes Murnau bis zurück in die 70er Jahre, als das Hotel noch eine Tankstelle mit Motel in der Nähe der Autobahn werden sollte. Die A 95 wurde dann glücklicherweise an Murnau vorbei geleitet, sodass der Ort seine herrliche Ruhe und den ursprünglichen Charme behalten konnte. Viele Jahre später übernahm Christian Bär mit seiner Frau Elke die Leitung des heutigen 5-Sterne-Hotels. Seitdem hat der gebürtige Murnauer viel verändert. Seine Liebe zur Natur, vor allem für das Murnauer Moos, aber auch für die Kunst, für die Menschen im Ort und in seinem Unternehmen ist geblieben und überträgt sich über seine Mitarbeiter bis hin zu den Gästen. Dies spüren wir auch in der Begegnung mit der jungen Marketingleiterin Nadja Baarfüßer, die uns durch das Hotel führt und von seiner Historie erzählt. Heute erwarten 104 individuell gestaltete Zimmer und Suiten mit Balkon oder Terrasse in warmen Tönen auf die Gäste.
Dazu gesellt sich ein lichtdurchflutetes Panorama-Restaurant unter der Leitung von Küchenchef Claus Gromotka samt Zirblstube, Reiterzimmer, Wintergarten und Sonnenterrasse – jeweils mit Blick auf den Hotelgarten. Die mehrfach prämierte Weinkarte mit über 1.000 Positionen von Sommelier Domenico Durante und die regional verwurzelte Roots Bar mit neuem Konzept runden das Kulinarikangebot genüsslich ab.
Ein noch recht neues Highlight ist das im Sommer 2022 eröffnete Almsaunadorf, welches das Wellnessareal mit Dampfbädern sowie zwei ganzjährig beheizten Außenpools, einem Indoor-Pool und mehreren Behandlungsräumen auf nun über 2.000 Quadratmeter erweitert. Auch die Almhütte, die auf der Zugspitze vor dem Abriss gerettet und im Garten des Alpenhofs wieder aufgebaut wurde, schließen wir auf Anhieb ins Herz. Zusammen mit der gemütlichen Feuerstelle und den mit Schaffellen verzierten Sitzbänken lädt der Garten zu gemütlichen Stunden unter dem Sternenhimmel ein. Egal in welchem Teil des Alpenhofs Murnau man sich auch befindet und mit welchen Mitarbeitern man zu tun hat, die Wohlfühlatmosphäre und das spannende Zusammenspiel aus Alt und Neu in Verbindung mit vielen Kunstwerken im Garten, an den Wänden und in den Blumenvasen machen den Aufenthalt wunderbar abwechslungsreich und angenehm.
Aber so gemütlich die Betten, so lecker und ausladend das Frühstücksbuffet und so verlockend der Whirlpool auch sein mögen, während des Urlaubs im Alpenhof wird uns eines recht schnell klar: Unser eigentlicher Gastgeber ist das Blaue Land, das gleich hinter dem Gartenzaun beginnt und uns mit seinem unwiderstehlichen Zauber nach draußen lockt. Kein Wunder: Wusste doch schon das berühmte Künstlerduo Münter und Kandinsky die malerische Region rund um Murnau am Staffelsee zu schätzen. So wurde hier gemeinsam mit Franz Marc nicht nur die innovative Künstlerbewegung des Blauen Reiters, sondern damit auch gleich der deutsche Expressionismus ins Leben gerufen. Und warum ausgerechnet hier?
Christian Bär erklärt es uns, während seiner leidenschaftlich geführten Tour zu seinen Murnauer Lieblingpslätzen: „Morgens um fünf, wenn die Sonne aufgeht und die magische Stunde einläutet, bildet sich im Nebel, der über dem Moor aufsteigt, das so genannte Milchblau. Es vermischt sich im Laufe des Tages mit dem Blau des Himmels und der einzigartigen Bergformation und bringt zu jeder Tageszeit unterschiedliche Blautöne hervor.“ Von diesen Farben und Lichtstimmungen waren Kandinsky und seine Lebensgefährtin Gabriele Münter so fasziniert, dass sie Jahre damit verbrachten, diese auf ihren Leinwänden einzufangen. Ihr schnuckeliges Haus an der Kottmüllerallee, das uns ein wenig an Pippilottas Villa Kunterbunt erinnert, ist heute ein Museum, das man zwischen 14 und 17 Uhr (außer montags) besuchen kann. Auch der Staffelsee mit seinen sieben kleinen Inseln und dem historischen Seebad in Seehausen gehört zu den magischen Orten vor der Haustüre des Alpenhofs. Ganz besonders, weil man hier noch das ursprüngliche Bayern, ohne High-Society-Einflüsse, wie an vielen anderen bayerischen Seen, erleben kann.
Über die schönen Wiesen und Felder rund um den See geht es weiter in die Fußgängerzone der Marktgemeinde Murnau, wo uns Christian Bär zunächst die Brauerei Griesbräu vorstellt, die von Michael Gilg, einem ehemaligen Schulkameraden geleitet wird. Das Brauhaus ist wunderschön hergerichtet und mit ausladenden Hopfenranken geschmückt. Da es noch nicht 12 Uhr ist, werden gerade noch die „Kesselfrischen“ aufgebrüht, deren Dunst uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Die frischen Weißwürste werden hier mitten im Gastraum in einem riesigen Kessel frisch und – das ist ganz wichtig: zum ersten Mal – erhitzt. Natürlich können wir nicht widerstehen und genießen ein zweites Frühstück aus Kesselfrischen, dazu warme knackige Brezen und ein halbes, frisch gezapftes und selbstgebrautes Weißbier. Herrlich! Wie wir erfahren, werden im Griesbräu auch Zimmer vermietet und das frische Spanferkel soll ein Hochgenuss sein. Weiter schickt uns Christian Bär noch zu seinem Freund Andreas Müssig, einem der besten Floristen Deutschlands, der auch für die phantastischen Blumenarrangements im Alpenhof verantwortlich ist. Sein Laden verströmt einen betörenden Duft aus Blumen, der sich mit den Aromen der frischen Obst- und Gemüsesorten, die er ebenfalls anbietet, vermischt. Allein die Fensterdekoration ist eine Pause wert. Auch den Besuch der Schokoladenmanufaktur Krönner, deren Köstlichkeiten ebenfalls im Hotel serviert werden, des Franz-Marc-Museums und des Schlossmuseums legt uns der Alpenhof-Hausherr noch ans Herz, bevor er uns weiterziehen lässt. Wir lassen uns treiben und von den kleinen individuellen Geschäften begeistern. Viel Zeit verbringen wir mit dem Probieren außergewöhnlich stilvoller Dirndlkreationen im Trachtengeschäft Alpen-klaessig, wo wir liebevoll umsorgt und beraten werden. Aber auch das Hutgeschäft Chapeau und das Café Florentina werden uns bestens in Erinnerung bleiben.
Zurück im Hotel freuen wir uns auf die entspannenden Blubberblasen im Außenpool, eine Runde in der Biosauna und ein Salzpeeling im Dampfbad. Danach sind wir perfekt auf das Abendessen aus Krustentiersuppe, Garnelen-Risotto und Bayrisch Creme eingestimmt. Im Rahmen der Halbpension kann man jeweils zwischen zwei Vor- und Nachspeisen und drei Hauptgerichten wählen, was uns später wunschlos glücklich ins Bett fallen lässt.
Um die weiteren Tage zu füllen und die Umgebung von Murnau zu erkunden, gibt es unzählige Möglichkeiten, und es fällt schwer sich für einige wenige davon zu entscheiden. Deshalb sollte man einen längeren Aufenthalt in Erwägung ziehen. Landschaftliche Idylle, vielfältige Tier- & Pflanzenarten und kristallklare Gewässer bieten noch zahlreiche Gelegenheiten, um kleine Wunder zu entdecken. Allen voran das Murnauer Moos, das auf 4.200 Hektar ein eindrucksvolles Mosaik aus Mooren, Flechten, Wiesen und Wäldern bildet, welches in seiner Beschaffenheit einzigartig in Europa ist. Auch der Kochelsee, Walchensee, Eibsee oder die Berge wie Hörnle, Laber Gipfel, Heimgarten Herzogstand, Zugspitze und die Schluchten wie Partnachklamm, Höllentalklamm und Schleifmühlklamm sind einen Ausflug wert. So verfliegt die Zeit im Alpenhof Murnau wie im Flug und beim Abschied bleibt uns nur die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen mit diesem rundum wunderbaren Wohlfühl-Ort. Oder wir schauen doch mal nach einer passenden Wohnung und ziehen einfach hierher ...?
Autorin: Andrea Lang
Weitere Informationen unter: alpenhof-murnau.com
© Fotos: Alpenhof Murnau, istockphoto.com (FooTToo), unsplash.com (Mario Dobelmann)
Es duftet nach Melisse und nach Heimkommen. Beeindruckende Blumenformationen, grüne Samtsofas, helle Hölzer und das strahlende Lächeln der Dame am Empfang lassen unser Herz aufgehen und geben uns das Gefühl, genau am richtigen Ort angekommen zu sein. Wir werden mit warmen feuchten Tüchern und zwei köstlichen Gläsern Prosecco willkommen geheißen, die wir an einem sonnigen Plätzchen im Innenhof genießen. Und schon ist der Rest, der Welt vergessen. Wen sollten wir nochmal anrufen, wenn wir angekommen sind? Egal. Jetzt sind wir hier und alles, was zählt, sind wir. Das war der Plan für das Wellness-Wochenende und genau so fühlt sich auch jeder Moment im Alpenhof Murnau an. Ob in unserem großzügigen Zimmer, wo ein frischer Obstkorb auf uns wartet, und der Balkon den Blick auf den herrlichen Garten, den einladenden Pool, das dahinterliegende Moor und die einrahmenden Berge freigibt, beim Schwitzen in einer der urigen Saunahütten oder beim abendlichen Drei- Gänge-Dinner. Selbst an der Bar, wo wir unsere Cocktails sofort zum neuen Lieblingsgetränk küren, macht sich dieses wohlige Gefühl breit.
Eingebettet in die malerische Landschaft des Blauen Landes, ragen die Wurzeln des Alpenhofes Murnau bis zurück in die 70er Jahre, als das Hotel noch eine Tankstelle mit Motel in der Nähe der Autobahn werden sollte. Die A 95 wurde dann glücklicherweise an Murnau vorbei geleitet, sodass der Ort seine herrliche Ruhe und den ursprünglichen Charme behalten konnte. Viele Jahre später übernahm Christian Bär mit seiner Frau Elke die Leitung des heutigen 5-Sterne-Hotels. Seitdem hat der gebürtige Murnauer viel verändert. Seine Liebe zur Natur, vor allem für das Murnauer Moos, aber auch für die Kunst, für die Menschen im Ort und in seinem Unternehmen ist geblieben und überträgt sich über seine Mitarbeiter bis hin zu den Gästen. Dies spüren wir auch in der Begegnung mit der jungen Marketingleiterin Nadja Baarfüßer, die uns durch das Hotel führt und von seiner Historie erzählt. Heute erwarten 104 individuell gestaltete Zimmer und Suiten mit Balkon oder Terrasse in warmen Tönen auf die Gäste.
Dazu gesellt sich ein lichtdurchflutetes Panorama-Restaurant unter der Leitung von Küchenchef Claus Gromotka samt Zirblstube, Reiterzimmer, Wintergarten und Sonnenterrasse – jeweils mit Blick auf den Hotelgarten. Die mehrfach prämierte Weinkarte mit über 1.000 Positionen von Sommelier Domenico Durante und die regional verwurzelte Roots Bar mit neuem Konzept runden das Kulinarikangebot genüsslich ab.
Ein noch recht neues Highlight ist das im Sommer 2022 eröffnete Almsaunadorf, welches das Wellnessareal mit Dampfbädern sowie zwei ganzjährig beheizten Außenpools, einem Indoor-Pool und mehreren Behandlungsräumen auf nun über 2.000 Quadratmeter erweitert. Auch die Almhütte, die auf der Zugspitze vor dem Abriss gerettet und im Garten des Alpenhofs wieder aufgebaut wurde, schließen wir auf Anhieb ins Herz. Zusammen mit der gemütlichen Feuerstelle und den mit Schaffellen verzierten Sitzbänken lädt der Garten zu gemütlichen Stunden unter dem Sternenhimmel ein. Egal in welchem Teil des Alpenhofs Murnau man sich auch befindet und mit welchen Mitarbeitern man zu tun hat, die Wohlfühlatmosphäre und das spannende Zusammenspiel aus Alt und Neu in Verbindung mit vielen Kunstwerken im Garten, an den Wänden und in den Blumenvasen machen den Aufenthalt wunderbar abwechslungsreich und angenehm.
Aber so gemütlich die Betten, so lecker und ausladend das Frühstücksbuffet und so verlockend der Whirlpool auch sein mögen, während des Urlaubs im Alpenhof wird uns eines recht schnell klar: Unser eigentlicher Gastgeber ist das Blaue Land, das gleich hinter dem Gartenzaun beginnt und uns mit seinem unwiderstehlichen Zauber nach draußen lockt. Kein Wunder: Wusste doch schon das berühmte Künstlerduo Münter und Kandinsky die malerische Region rund um Murnau am Staffelsee zu schätzen. So wurde hier gemeinsam mit Franz Marc nicht nur die innovative Künstlerbewegung des Blauen Reiters, sondern damit auch gleich der deutsche Expressionismus ins Leben gerufen. Und warum ausgerechnet hier?
Christian Bär erklärt es uns, während seiner leidenschaftlich geführten Tour zu seinen Murnauer Lieblingpslätzen: „Morgens um fünf, wenn die Sonne aufgeht und die magische Stunde einläutet, bildet sich im Nebel, der über dem Moor aufsteigt, das so genannte Milchblau. Es vermischt sich im Laufe des Tages mit dem Blau des Himmels und der einzigartigen Bergformation und bringt zu jeder Tageszeit unterschiedliche Blautöne hervor.“ Von diesen Farben und Lichtstimmungen waren Kandinsky und seine Lebensgefährtin Gabriele Münter so fasziniert, dass sie Jahre damit verbrachten, diese auf ihren Leinwänden einzufangen. Ihr schnuckeliges Haus an der Kottmüllerallee, das uns ein wenig an Pippilottas Villa Kunterbunt erinnert, ist heute ein Museum, das man zwischen 14 und 17 Uhr (außer montags) besuchen kann. Auch der Staffelsee mit seinen sieben kleinen Inseln und dem historischen Seebad in Seehausen gehört zu den magischen Orten vor der Haustüre des Alpenhofs. Ganz besonders, weil man hier noch das ursprüngliche Bayern, ohne High-Society-Einflüsse, wie an vielen anderen bayerischen Seen, erleben kann.
Über die schönen Wiesen und Felder rund um den See geht es weiter in die Fußgängerzone der Marktgemeinde Murnau, wo uns Christian Bär zunächst die Brauerei Griesbräu vorstellt, die von Michael Gilg, einem ehemaligen Schulkameraden geleitet wird. Das Brauhaus ist wunderschön hergerichtet und mit ausladenden Hopfenranken geschmückt. Da es noch nicht 12 Uhr ist, werden gerade noch die „Kesselfrischen“ aufgebrüht, deren Dunst uns das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Die frischen Weißwürste werden hier mitten im Gastraum in einem riesigen Kessel frisch und – das ist ganz wichtig: zum ersten Mal – erhitzt. Natürlich können wir nicht widerstehen und genießen ein zweites Frühstück aus Kesselfrischen, dazu warme knackige Brezen und ein halbes, frisch gezapftes und selbstgebrautes Weißbier. Herrlich! Wie wir erfahren, werden im Griesbräu auch Zimmer vermietet und das frische Spanferkel soll ein Hochgenuss sein. Weiter schickt uns Christian Bär noch zu seinem Freund Andreas Müssig, einem der besten Floristen Deutschlands, der auch für die phantastischen Blumenarrangements im Alpenhof verantwortlich ist. Sein Laden verströmt einen betörenden Duft aus Blumen, der sich mit den Aromen der frischen Obst- und Gemüsesorten, die er ebenfalls anbietet, vermischt. Allein die Fensterdekoration ist eine Pause wert. Auch den Besuch der Schokoladenmanufaktur Krönner, deren Köstlichkeiten ebenfalls im Hotel serviert werden, des Franz-Marc-Museums und des Schlossmuseums legt uns der Alpenhof-Hausherr noch ans Herz, bevor er uns weiterziehen lässt. Wir lassen uns treiben und von den kleinen individuellen Geschäften begeistern. Viel Zeit verbringen wir mit dem Probieren außergewöhnlich stilvoller Dirndlkreationen im Trachtengeschäft Alpen-klaessig, wo wir liebevoll umsorgt und beraten werden. Aber auch das Hutgeschäft Chapeau und das Café Florentina werden uns bestens in Erinnerung bleiben.
Zurück im Hotel freuen wir uns auf die entspannenden Blubberblasen im Außenpool, eine Runde in der Biosauna und ein Salzpeeling im Dampfbad. Danach sind wir perfekt auf das Abendessen aus Krustentiersuppe, Garnelen-Risotto und Bayrisch Creme eingestimmt. Im Rahmen der Halbpension kann man jeweils zwischen zwei Vor- und Nachspeisen und drei Hauptgerichten wählen, was uns später wunschlos glücklich ins Bett fallen lässt.
Um die weiteren Tage zu füllen und die Umgebung von Murnau zu erkunden, gibt es unzählige Möglichkeiten, und es fällt schwer sich für einige wenige davon zu entscheiden. Deshalb sollte man einen längeren Aufenthalt in Erwägung ziehen. Landschaftliche Idylle, vielfältige Tier- & Pflanzenarten und kristallklare Gewässer bieten noch zahlreiche Gelegenheiten, um kleine Wunder zu entdecken. Allen voran das Murnauer Moos, das auf 4.200 Hektar ein eindrucksvolles Mosaik aus Mooren, Flechten, Wiesen und Wäldern bildet, welches in seiner Beschaffenheit einzigartig in Europa ist. Auch der Kochelsee, Walchensee, Eibsee oder die Berge wie Hörnle, Laber Gipfel, Heimgarten Herzogstand, Zugspitze und die Schluchten wie Partnachklamm, Höllentalklamm und Schleifmühlklamm sind einen Ausflug wert. So verfliegt die Zeit im Alpenhof Murnau wie im Flug und beim Abschied bleibt uns nur die Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen mit diesem rundum wunderbaren Wohlfühl-Ort. Oder wir schauen doch mal nach einer passenden Wohnung und ziehen einfach hierher ...?
Autorin: Andrea Lang
Weitere Informationen unter: alpenhof-murnau.com
© Fotos: Alpenhof Murnau, istockphoto.com (FooTToo), unsplash.com (Mario Dobelmann)
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