Andreas Jörn: Campen ist ein Synonym für Freizeit, Freiheit und Selbstbestimmung. Diese Attribute lassen sich auf Campingplätzen und unterwegs jederzeit realisieren. Das wünschen sich viele Menschen – gerade in der heutigen, durchgetakteten Zeit mit Plänen und Reglementierungen. Beim Campen spielen Zeitvorgaben einfach keine Rolle. Das ist auch der Unterschied zu anderen Urlaubsformen wie
z. B. zu einer Gruppenreise.
Campen eignet sich für alle Altersstufen und für unterschiedliche Geldbeutel, da es Plätze in allen Ausstattungsvarianten gibt. Es macht Familien Spaß, denn Kinder dürfen auf den Plätzen auch mal toben. Es ist ideal für Paare aller Altersstufen, die Zeit miteinander verbringen möchten. Es gefällt Jugendlichen, die in der Gruppe anreisen ebenso wie Singles.
Camping hängt auch vom Wetter ab. Insofern gehören die südeuropäischen Reiseziele zu den Favoriten. Aber auch Nordeuropa oder die skandinavischen Länder werden gerne und häufig angesteuert. In allen potenziellen Reisezielen gibt es Campingplätze, die unterschiedlichsten Wünschen entsprechen. Wenn sich in den letzten Jahren ein Land als Reiseziel hervorgetan hat, dann Deutschland. Hier hat sich auf den Plätzen viel getan, etliche Plätze sind hervorragend ausgestattet. Ein weiterer Vorteil: Man kann öfter mal kurz in Urlaub fahren, denn die Anreise im eigenen Land ist meist nicht weit.
Das Angebot wurde in seiner Vielfalt ständig erweitert. Vom hochklassigen Restaurant bis hin zum Management-Seminar, von Sportangeboten bis zur Wellnessanwendung – man findet alles. Es gelingt den Campingplatz-
Betreibern europaweit, dafür zu sorgen,
dass Menschen mit den unterschiedlichsten finanziellen Mitteln den Aufenthalt genießen können.
Ja, die gibt es. Für Menschen, die sich dafür interessieren, heißt es, sich gut vorzubereiten. Im Online-Campingführer des Deutschen Camping-Clubs – www.3in1campen.de – kann man z. B. bei der Suche nach geeigneten Plätzen einen Filter angeben, der barrierefreie Sanitärbereiche ausweist.
Man sucht sich einen Campingplatz aus – und solche Plätze gibt es europaweit –, auf dem man sich für die Dauer des Aufenthalts ein eigenes Badezimmer mieten kann. Allerdings möchte ich dazu animieren, auch normale Campingplätze auszuprobieren, denn gerade im Sanitärbereich ist man inzwischen oft meilenweit entfernt von Gemeinschaftsduschen. Jeder, der an seinem Wohnort beispielsweise in eine Therme geht, wird Campingplätze finden, in denen die Sanitärbereiche ähnlich gut ausgestattet sind.
Caravans, Wohnmobile und Zelte haben unterschiedliche Vorteile. Einen Wohnwagen hängt man ans Auto und lässt ihn für Ausflüge am Campingplatz stehen. Das heißt, man ist vor Ort sehr mobil, denn mit dem Auto kommt man überall hin. Ein Wohnmobil ist nicht ganz so wendig, denn Wohnbereich und Fahrerkabine sind immer zusammen. Mit dem Zelt hat man die maximale Freiheit. Man findet überall einen Platz. Außerdem hat man die Möglichkeit, per Fahrrad oder Motorrad unterwegs zu sein, oder auch mal mit Bahn oder Bus herumzureisen.
Die Campingplätze haben in den vergangenen 10 bis 15 Jahren buchstäblich an der Ausstattungsschraube gedreht. Außerdem wurden Caravans und Reisemobile immer hochwertiger, so dass es inzwischen nichts mehr gibt, worauf man beim Campingurlaub verzichten muss. Die Sehnsucht nach Natur, nach dem Aufenthalt im Freien und nach dem Zusammenhalt, der auf den Plätzen oft herrscht, gehört auch dazu.
Bei mir ist immer ein gutes Buch dabei und Zeitschriften, die sich daheim stapeln, weil mir dort die Zeit dafür fehlt. Es ist für mich entspannend, unter einem schattigen Baum im Liegestuhl zu liegen und zu lesen.
Es sind die vielen kleinen Momente und Selbstverständlichkeiten, die mich faszinieren. Man hilft sich gegenseitg, ohne darüber viele Worte zu verlieren. Außerdem ist es die Spontanität, die ich schätze. Es kommt immer wieder vor, dass man sich mit den Campern von der Nachbarparzelle zusammen setzt und gemeinsam grillt, obwohl man sich gar nicht kennt. Daraus sind bei mir schon Freundschaften entstanden.
© Foto: Grubhof Camping, privat
Andreas Jörn: Campen ist ein Synonym für Freizeit, Freiheit und Selbstbestimmung. Diese Attribute lassen sich auf Campingplätzen und unterwegs jederzeit realisieren. Das wünschen sich viele Menschen – gerade in der heutigen, durchgetakteten Zeit mit Plänen und Reglementierungen. Beim Campen spielen Zeitvorgaben einfach keine Rolle. Das ist auch der Unterschied zu anderen Urlaubsformen wie
z. B. zu einer Gruppenreise.
Campen eignet sich für alle Altersstufen und für unterschiedliche Geldbeutel, da es Plätze in allen Ausstattungsvarianten gibt. Es macht Familien Spaß, denn Kinder dürfen auf den Plätzen auch mal toben. Es ist ideal für Paare aller Altersstufen, die Zeit miteinander verbringen möchten. Es gefällt Jugendlichen, die in der Gruppe anreisen ebenso wie Singles.
Camping hängt auch vom Wetter ab. Insofern gehören die südeuropäischen Reiseziele zu den Favoriten. Aber auch Nordeuropa oder die skandinavischen Länder werden gerne und häufig angesteuert. In allen potenziellen Reisezielen gibt es Campingplätze, die unterschiedlichsten Wünschen entsprechen. Wenn sich in den letzten Jahren ein Land als Reiseziel hervorgetan hat, dann Deutschland. Hier hat sich auf den Plätzen viel getan, etliche Plätze sind hervorragend ausgestattet. Ein weiterer Vorteil: Man kann öfter mal kurz in Urlaub fahren, denn die Anreise im eigenen Land ist meist nicht weit.
Das Angebot wurde in seiner Vielfalt ständig erweitert. Vom hochklassigen Restaurant bis hin zum Management-Seminar, von Sportangeboten bis zur Wellnessanwendung – man findet alles. Es gelingt den Campingplatz-
Betreibern europaweit, dafür zu sorgen,
dass Menschen mit den unterschiedlichsten finanziellen Mitteln den Aufenthalt genießen können.
Ja, die gibt es. Für Menschen, die sich dafür interessieren, heißt es, sich gut vorzubereiten. Im Online-Campingführer des Deutschen Camping-Clubs – www.3in1campen.de – kann man z. B. bei der Suche nach geeigneten Plätzen einen Filter angeben, der barrierefreie Sanitärbereiche ausweist.
Man sucht sich einen Campingplatz aus – und solche Plätze gibt es europaweit –, auf dem man sich für die Dauer des Aufenthalts ein eigenes Badezimmer mieten kann. Allerdings möchte ich dazu animieren, auch normale Campingplätze auszuprobieren, denn gerade im Sanitärbereich ist man inzwischen oft meilenweit entfernt von Gemeinschaftsduschen. Jeder, der an seinem Wohnort beispielsweise in eine Therme geht, wird Campingplätze finden, in denen die Sanitärbereiche ähnlich gut ausgestattet sind.
Caravans, Wohnmobile und Zelte haben unterschiedliche Vorteile. Einen Wohnwagen hängt man ans Auto und lässt ihn für Ausflüge am Campingplatz stehen. Das heißt, man ist vor Ort sehr mobil, denn mit dem Auto kommt man überall hin. Ein Wohnmobil ist nicht ganz so wendig, denn Wohnbereich und Fahrerkabine sind immer zusammen. Mit dem Zelt hat man die maximale Freiheit. Man findet überall einen Platz. Außerdem hat man die Möglichkeit, per Fahrrad oder Motorrad unterwegs zu sein, oder auch mal mit Bahn oder Bus herumzureisen.
Die Campingplätze haben in den vergangenen 10 bis 15 Jahren buchstäblich an der Ausstattungsschraube gedreht. Außerdem wurden Caravans und Reisemobile immer hochwertiger, so dass es inzwischen nichts mehr gibt, worauf man beim Campingurlaub verzichten muss. Die Sehnsucht nach Natur, nach dem Aufenthalt im Freien und nach dem Zusammenhalt, der auf den Plätzen oft herrscht, gehört auch dazu.
Bei mir ist immer ein gutes Buch dabei und Zeitschriften, die sich daheim stapeln, weil mir dort die Zeit dafür fehlt. Es ist für mich entspannend, unter einem schattigen Baum im Liegestuhl zu liegen und zu lesen.
Es sind die vielen kleinen Momente und Selbstverständlichkeiten, die mich faszinieren. Man hilft sich gegenseitg, ohne darüber viele Worte zu verlieren. Außerdem ist es die Spontanität, die ich schätze. Es kommt immer wieder vor, dass man sich mit den Campern von der Nachbarparzelle zusammen setzt und gemeinsam grillt, obwohl man sich gar nicht kennt. Daraus sind bei mir schon Freundschaften entstanden.
© Foto: Grubhof Camping, privat
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